Einigung zu Mütterrente, Lebensleistungsrente, Rente mit 63
Der Koalitionsvertrag steht. Und darin enthalten sind zahlreiche Verbesserungen bei der Rente. Die Finanzierung von Mütterrente und Co. ist allerdings noch unklar. Steuergelder sollen jedoch nicht verwendet werden.
Folgende Kompromisse sind in der Rente geplant:
- Die von der SPD geforderte abschlagsfreie Rente mit 63 Jahren und nach mindestens 45 Beitragsjahren soll zum 1.7.2014 eingeführt werden. Es ist eine schrittweise Erhöhung des Renteneintrittsalters auf 65 Jahre vorgesehen.
- Die von der Union versprochene Besserstellung älterer Mütter, die vor 1992 Kinder bekommen haben (Mütterrente) soll ebenfalls zum 1.7.2014 erfolgen.
- Die "solidarische Lebensleistungsrente" oder auch "Mindesrente" für Geringverdiener von bis zu 850 EUR pro Monat soll erst ab 2017 kommen.
- Die Erwerbsminderungsrenten sollen verbessert werden. Genaue Inhalte und ein Zeitpunkt sind aktuell nicht bekannt.
Renten-Paket soll aus Rentenkasse finanziert werden
Die geplanten Verbesserungen bei der Rente sollen vor allem über die Rentenkasse finanziert werden. Denn bei der gesetzlichen REntenversicherung sind derzeit enorme Rücklagen vorhanden. Die Kosten für das Renten-Paket waren zuvor auf mehr als 20 Mrd. EUR geschätzt worden. Eine Finanzierung aus Steuern und folglich höhere Steuern oder mehr neue Schulden hatte die Union stets abgelehnt.
-
Wie wirkt sich Krankengeld auf die Rente aus?
3.026
-
Einmalzahlungen und ihre Wirkung auf das Krankengeld
2.126
-
Ab Juli gilt eine neue Bescheinigung bei Erkrankung eines Kindes
1.820
-
Entgeltfortzahlung und Krankengeld - unterschiedliche Berechnungen beachten
1.615
-
Prognose für Rentenerhöhung 2025
1.545
-
Neue Arbeitsverhältnisse
1.497
-
Sozialversicherungswerte 2025: die Rechengrößen im Leistungsrecht
1.314
-
Erste Fragen zur neuen AU-Bescheinigung
1.146
-
Bundesregierung lehnt Abschaffung der Witwenrente ab
1.062
-
Krankengeld können nicht nur Arbeitnehmer beanspruchen
1.018
-
Höhere Leistungen in der Pflegeversicherung 2025
19.12.2024
-
Reformbedarf in der Notfallversorgung
17.12.2024
-
Verbesserte Versorgung für Patienten mit Long-COVID ab 2025
16.12.2024
-
Rechtsreferendar ist auf Rückweg von einer Lehrveranstaltung gesetzlich unfallversichert
13.12.2024
-
Kein Arbeitsunfall bei vorbereitender Teilnahme an Voltigierstunde
10.12.2024
-
Finanzentwicklung der GKV im Jahr 2024
09.12.2024
-
Mehr Menschen suchen Hilfe bei psychischen Erkrankungen
05.12.2024
-
Gestuftes Auskunftsverfahren nach dem Angehörigen-Entlastungsgesetz
05.12.2024
-
Steigende Arzneimittelausgaben belasten das GKV-System
04.12.2024
-
Gesundheitsförderung wieder auf Vor-Corona-Niveau
02.12.2024