Heizung im Herbst: Büroräume nicht überheizen

Kaum ist der Sommer vorbei, steht schon der Herbst vor der Tür - und damit frischere Temperaturen. Büroangestellte drehen jetzt die Heizung im Büro auf. Das führt zu hohen Temperaturen in den Arbeitsräumen und zu wenig Sauerstoffaustausch: Stoßlüften heißt jetzt das Zauberwort!

Wird es draußen wieder kälter, drehen viele Büroangestellte die Heizung am Arbeitsplatz voll auf. Gerade zu Beginn der kälteren Jahreszeit sind daher nicht wenige Büros völlig überheizt. Denn der Körper ist noch an wärmere Temperaturen gewöhnt.

Erkältungsgefahr bei überheizten Büros

In der Folge bestehe die Gefahr, sich zu erkälten. Der Temperaturunterschied zwischen draußen und drinnen sei auf einmal sehr groß - und dem Körper fehle die Zeit, sich daran zu gewöhnen.

Büroangestellte sollten deshalb darauf achten, dass die Temperatur in Arbeitsräumen nicht über 21 oder 22 Grad Celsius steigt.

Stoßlüftung für den Sauerstoffaustausch in geheizten Büros

Außerdem sei es wichtig, trotz kühler Temperaturen regelmäßig zu lüften, damit es einen Sauerstoffaustausch im Raum gibt. Am besten sei es, stündlich 5 Minuten kurz stoßzulüften. Ein guter Durchzug entsteht, wenn Tür und Fenster parallel geöffnet sind.

dpa

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