Keine Prämienausschüttung trotz Steigerung des Überschusses
Deutschlands größte gesetzliche Krankenkasse BARMER GEK hat 2012 ihr Ergebnis verbessert. Der Überschuss stieg von 340 Millionen Euro auf 493 Millionen, wie die Krankenkasse am 30.7.2013 mitteilte.
Steigerung des Überschusses
Grund seien wachsende Einnahmen wegen einer Überdeckung des Gesundheitsfonds und eines Rekordanstiegs versicherungspflichtiger Jobs. Eine Prämienausschüttung werde es aber nicht geben. Der Überschuss solle vielmehr in den Ausbau des Leistungsangebots gesteckt werden. Zudem werde 2014 kein Zusatzbeitrag erhoben. 8,6 Millionen Menschen sind bei der BARMER GEK versichert.
Gründe für die Ablehnung einer Prämienausschüttung
Die Leistungsausgaben seien im Vergleich zu 2011 um 2,7 % auf 22,2 Milliarden EUR gestiegen, im Schnitt gab die Krankenkasse 2.565 EUR pro Versicherten aus. 2012 hatte die BARMER GEK ein Restrukturierungsprojekt mit einem Abbau von 409 Stellen in Wuppertal und Gmünd aufgelegt. Der Prozess laufe weiter, sagte eine Sprecherin.
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