Bundesverdienstkreuz für Dr. Katharina Reuter, BNW e.V.
„Dr. Katharina Reuter gehört heute zu den wichtigsten Vorreiterinnen für die Förderung einer ökologischen und nachhaltigen Wirtschaft“ würdigte die Berliner Bürgermeisterin und Senatorin für Wirtschaft, Energie und Betriebe das Wirken von Katharina Reuter. „Sie ist eine Vordenkerin, die Ziele und Ansprüche in praktisches Handeln übersetzt und damit sehr konkrete Beiträge im Kampf gegen die Klimakrise leistet. Für die Politik ist sie bei der Bewältigung dieser Jahrhundertaufgabe deshalb eine wichtige Partnerin. Sie stellt ihre Expertise und ihre Leidenschaft in den Dienst der Gesellschaft und ist dabei Inspiration für ihre Mitmenschen und künftige Generationen“, so Senatorin Giffey in ihrer Laudatio.
Engagement über Deutschland hinaus
Katharina Reuter habe schon früh ihr Wissen und ihre Tatkraft der Entwicklung einer nachhaltigen Wirtschaft gewidmet. Die promovierte Agrarökonomin habe sich jahrelang für eine ökologische und ethische Landwirtschaft, für den Tierschutz sowie faire Lebensmittel eingesetzt. Dabei habe sie die Entwicklung des Bundesverbands Nachhaltige Wirtschaft mitgeprägt und Unternehmen ermutigt, ökologisch verantwortungsbewusstes Handeln zu etablieren und andere für das gemeinsame Ziel einer nachhaltigen Wirtschaft zu gewinnen, so die Senatorin. Das Engagement von Reuter wirke über Deutschland hinaus, etwa durch die Gründung der „European Sustainable Business Federation“ und im Netzwerk #EntrepreneursForFuture. Giffey wies darüber hinaus auf Reuters Einsatz für mehr Sichtbarkeit von Frauen in der Nachhaltigkeitsbranche hin.
Appell für „mutige politische Leitplanken“
„Ich bin dankbar für diese große Anerkennung“ sagte Reuter nach der Überreichung des Verdienstordens. „Dass mein Wirken mit dieser hohen Auszeichnung geehrt wird, bewegt und motiviert mich.“ so Reuter weiter. Ihr Appell: „Heute lohnt es sich ökonomisch noch immer, Klimaschutz, Menschenrechte und weitere zentrale ökologische und soziale Nachhaltigkeitsleistungen zu ignorieren, zu umgehen. Mein größter Wunsch ist daher: Dass die Politik den Transformationswillen der Wirtschaft nicht mehr länger unterschätzt und wir endlich mutige politische Leitplanken bekommen.“
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