7 von 15 Frauen (47 %), darunter alle 4 Frauen mit Kindern, gaben an, dass die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein motivationales Hindernis darstelle. Dies liegt z. B. daran, dass sich die Zeiträume überschneiden, in dem der Schwerpunkt auf der Familie liegt und in welchem die berufliche Karriere vorangeht (13 %). Dies war sowohl Frauen mit Kindern als auch Frauen ohne Kinder bewusst. 3 Frauen beschrieben insbesondere die Vereinbarkeit von Familie und einer Führungsposition in Teilzeit als problematisch (20 %). Angesichts ihrer familiären Verpflichtungen äußerten sie das Gefühl, den Arbeitsplatz oft unverrichteter Dinge verlassen zu müssen und die eigenen Mitarbeitenden im Stich zu lassen. Eine interviewte Frau gab an, dass die Betreuung von Kleinkindern in ihrer Organisationseinheit als Handicap gesehen wird.

Während nach Aussagen der Frauen der Stolperstein Vereinbarkeit von Familie und Beruf gleichermaßen beide Geschlechter betreffen sollte, sehen 7 Frauen das Vereinbarkeitsproblem weiterhin schwerpunktmäßig bei Frauen angesiedelt (47 %).

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