All die angesprochenen Themen sind Teil der Arbeit der DGNB. 2007 als Non-Profit-Organisation gegründet, vereint sie heute mehr als 2.000 Mitgliedsorganisationen unter einem Dach. Seit knapp 15 Jahren zeichnet sie Bauprojekte nach den Regeln der DGNB Zertifizierung aus. Entwickelt wurden die Kriterienkataloge, um Nachhaltigkeit im Baubereich plan- und messbar zu machen, weg vom Nachhaltigkeitsbauchgefühl hin zu Fakten. Durch die unabhängige Prüfung der Kriterien, stellt die DGNB sicher, dass kein Greenwashing betrieben wird. Heute ist der Verein mit seinen Mitgliedsorganisationen, zahlreichen Fachgremien und europäischen Partnern Europas größtes Netzwerk für nachhaltiges Bauen, das Vordenkerinnen und Experten, aber auch Menschen, die sich gerade auf den Weg machen, zusammenbringt. Die Kriterienkataloge werden in den Fachgremien stetig weiterentwickelt – auch in Hinblick auf sich wandelnde nationale und internationale Standards. So können mit der DGNB Zertifizierung zugleich die Kriterien der EU-Taxonomie, des europäischen Berichtsrahmens Level(s) und des Qualitätssiegel Nachhaltiges Gebäude der deutschen Förderung mit abgedeckt werden. Zudem leistet nachhaltiges Bauen einen großen Beitrag zu den 17 Zielen für Nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen.

Wer sich also dazu entscheidet, die eigenen Immobilien anzupacken, findet bei der DGNB das nötige Wissen, Gleichgesinnte und viel Praxiserfahrung. Über die Fort- und Weiterbildungsplattform, die DGNB Akademie können Interessierte zu Experten des nachhaltigen Bauens geschult werden. Nicht selten schulen Unternehmen eigene Mitarbeitenden zu DGNB Auditoren, die selbst Projekte zur Zertifizierung anmelden und diese begleiten können.

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