"Sozialverträgliche Lieferketten" bezeichnet Lieferantennetzwerke oder anerkannte Lieferkettenzertifizierungen, die Menschenrechts- und Arbeitsstandards einhalten. Dies umfasst u. a.: keine Zwangsarbeit, keine Kinderarbeit, faire Arbeitszeiten, faire Löhne und Sozialleistungen, menschenwürdige Behandlung, Diskriminierungsverbot, Vereinigungs- und Tariffreiheit, Arbeitsschutz.[1]

 
Empfehlung zur Anwendung nein

Dieser Begriff wird nicht für die Produktkommunikation empfohlen, wird jedoch in der Unternehmenskommunikation genutzt. Sofern lediglich gesetzliche Anforderungen erfüllt werden, es sich also um Selbstverständlichkeiten handelt, sollte ein Werben unterlassen werden (z. B. in Bezug auf das LkSG).

Weiterführende Inhalte finden Sie im Sustainable Product Claims 2.0 Leitfaden.

[1] Vgl. Global Compact Office der Vereinten Nationen (2010) "Nachhaltigkeit in der Lieferkette – Ein praktischer Leitfaden zur kontinuierlichen Verbesserung"

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