Wohnungspolitische Information   24.10.2019

Der Deutsche Bundestag hat am 18. Oktober 2019 das Paket zur Reform der Grundsteuer verabschiedet. Zudem haben die Abgeordneten einer Grundgesetzänderung mit der notwendigen Zwei-Drittel-Mehrheit zugestimmt, mit der eine Länderöffnungsklausel abgesichert wird. Durch diese Änderung muss das betreffende Bundesland bei der Nutzung eines eigenen Ländermodells keine zusätzlichen Berechnungen nach dem Bundesmodell für Zwecke des Länderfinanzausgleichs vornehmen.

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Wohnungspolitische Information   17.10.2019

Wohnungsbesitzer und Mieter sind mit ihrer Wohnsituation zufrieden – im Jahr 2019 sogar besonders. Auch die Miethöhe wird meist als angemessen wahrgenommen. Dies sind die zentralen Ergebnisse von langfristigen deutschlandweiten Befragungen des Instituts für Wohnungswesen, Immobilienwirtschaft, Stadt- und Regionalentwicklung (InWIS) und Analysen der EBZ Business School.

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Wohnungspolitische Information   10.10.2019

Nach zwei Jahren GroKo stellt sich die Frage: Wie fällt die Bilanz der GroKo bei der Wohnungspolitik aus? Die Stimmung rund um das bezahlbare Wohnen in Deutschland heizt sich immer weiter auf. Grund genug für die Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland, die Wohnungspolitik der GroKo gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesbauministerium zum Start der Expo Real einem Faktencheck zu unterziehen.

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Wohnungspolitische Information   08.10.2019

Nach neun Monaten Arbeit hat die Expertenkommission „Nachhaltige Baulandmobilisierung und Bodenpolitik” – oder kurz „Baulandkommission” Anfang Juli 2019 Handlungsempfehlungen zur nachhaltigen Baulandmobilisierung und Bodenpolitik vorgelegt. Haben sie das Potenzial, den Wohnungsbau in Fahrt zu bringen und sogar bezahlbarer zu machen? Über diese zentrale Frage diskutierten am Stand der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) auf der Expo Real Experten aus  Wohnungswirtschaft, Politik und Verwaltung.

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Wohnungspolitische Information   07.10.2019

45 Minuten bis zur Halbzeit vergehen schnell im Fußball. Ähnlich sieht es mit den zwei Jahren GroKo aus, die jetzt hinter uns liegen. Eine Halbzeitkritik steht an und es stellt sich die Frage: Wie sieht es aus mit der Torbilanz der GroKo bei der Wohnungspolitik? Stehen die Zeichen auf Heimsieg, unentschieden oder Niederlage? Hat sich die Regierung Eigentore geleistet? Die Stimmung rund um das bezahlbare Wohnen in Deutschland heizt sich jedenfalls immer weiter auf. Grund genug für die Präsidenten der Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland, die  Wohnungspolitik der GroKo gemeinsam mit dem Parlamentarischen Staatssekretär im Bundesbauministerium zum Start der Expo Real einem Fakten-Check zu unterziehen.

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Wohnungspolitische Information   04.10.2019

Je strenger der Mietmarkt reguliert ist, desto mehr Haushalte legen sich ein eigenes Heim zu. Das hat eine Analyse der Mietmarktregulierung der vergangenen 100 Jahre in 27 Ländern des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ergeben. Regulierung, die Mieterhaushalte schützen soll, führt dazu, dass das Angebot an Mietwohnungen schrumpft. Daher dürfen aktuell angedachte Regulierungsmaßnahmen die Interessen von Investoren und Vermietern nicht außer Acht lassen.

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Wohnungspolitische Information   26.09.2019

Die Bundesregierung hat am 20. September 2019 in Berlin die Beschlüsse des Klimakabinetts präsentiert. Danach soll der CO2-Ausstoß ab 2021 bepreist werden. Heizöl und Erdgas werden mehr kosten. Neue Ölheizungen sollen ab 2026 weitgehend verboten, aber deren Austausch mit 40 Prozent Zuschuss gefördert werden. Für energetische Sanierungsmaßnahmen soll eine steuerliche Förderung eingeführt, die Förderung der KfW-Effizienzhäuser um 10 Prozentpunkte angehoben und für Wohnungsunternehmen teilweise direkte Zuschüsse gewährt werden. Die geltenden energetischen Standards für Neubau und Modernisierung sollen 2023 überprüft werden. Des Weiteren soll eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für Mieterstrom geprüft und die Förderung der Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) bis 2030 verlängert werden.

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Wohnungspolitische Information   19.09.2019

Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW, der Deutsche Mieterbund und der Deutsche Verband für Wohnungswesen, Städtebau und Raumordnung haben sich in einer einmaligen Initiative zusammengeschlossen und eine massive Ausweitung öffentlicher  Unterstützungsleistungen für die energetische Gebäudesanierung gefordert. Anders seien die Klimaziele im vermieteten Gebäudebestand weder sozialverträglich noch wirtschaftlich zu erreichen.

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Wohnungspolitische Information   12.09.2019

Ein per Landesgesetz eingeführter Mietendeckel wäre verfassungswidrig. Das hat ein Rechtsgutachten des ehemaligen Präsidenten des Bundesverfassungsgerichts Prof. Dr. Hans Jürgen Papier im Auftrag des GdW Bundesverband deutscher Wohnungs- und  Immobilienunternehmen ergeben. So kommt Papier in seinem Gutachten zu dem Schluss: „Der Landesgesetzgeber von Berlin verfügt nach dem Grundgesetz unter keinem rechtlichen Gesichtspunkt über eine Gesetzgebungskompetenz zur Einführung eines sogenannten Mietendeckels.” Beauftragt hatte der GdW das Gutachten mit Blick auf die große bundesweite Bedeutung der Diskussionen um einen Berliner Mietendeckel.

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Wohnungspolitische Information   05.09.2019

Berlins Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher hat am 30. August 2019 die Inhalte des Referentenentwurfs zum Mietendeckel vorgestellt. Danach sollen die Mieten in der Bundeshauptstadt, wie in den ersten Eckpunkten geplant, auf dem Stand vom 18. Juni 2019 eingefroren werden. Im Unterschied zu dem am Wochenende zuvor bekannt gewordenen Diskussionsentwurf sollen Mietabsenkungen auf die Mietobergrenze auf Antrag dann möglich sein, wenn die bisherige Nettokaltmiete 30 Prozent des Haushaltseinkommens übersteigt. Außerdem soll der Mietendeckel „atmend” sein, was bedeutet, dass moderate Mieterhöhungen bis zur Mietobergrenze ermöglicht werden sollen.

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Wohnungspolitische Information   29.08.2019

Aus der Verwaltung der Berliner Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Die Linke) sind am vergangenen Wochenende Inhalte aus einem Vorentwurf zum geplanten landesweiten Mietendeckel an die Öffentlichkeit gedrungen. Diese gehen in ihrer inhaltlichen Schärfe weit über das hinaus, was die Koalitionspartner in ihrem Eckpunktepapier im Juni 2019 vereinbart hatten.

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Wohnungspolitische Information   22.08.2019

„Mit ihren Maßnahmen zur Mobilisierung von Bauland bringt die Bundesregierung einige Verbesserungen für mehr Mietwohnungsbau auf den Weg, für die sich die Wohnungswirtschaft in den vergangenen Wochen stark gemacht hat. Deutlich getrübt wird das positive Bild der Beschlüsse aber von weiteren Verschärfungen im Mietrecht, die nicht zu mehr bezahlbarem Wohnen führen werden, sondern nur zu mehr Verunsicherung und Belastungen im Mieter-Vermieter-Verhältnis”, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW, zum Wohn- und Mietenpaket, auf das sich Union und SPD bei der Sitzung des Koalitionsausschusses am 18. August 2019 verständigt haben.

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Wohnungspolitische Information   15.08.2019

Das Bundeskabinett hat am 31. Juli 2019 den Gesetzentwurf zur weiteren steuerlichen Förderung der Elektromobilität beschlossen. Darin ist ebenfalls die Möglichkeit der verbilligten Vermietung von Wohnungen durch Arbeitgeber an Arbeitnehmer enthalten. Damit wird das sogenannte Mitarbeiterwohnen erleichtert.

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Wohnungspolitische Information   08.08.2019

„Wir brauchen einen neuen gesellschaftlichen Konsens darüber, was uns und dem Staat das Wohnen wert ist. Die aufgeheizten Debatten um Mietendeckel und Enteignungen sind nur die Symptome für die eigentlichen Probleme in immer mehr Wohnungsmärkten. Dahinter liegt ein Grundproblem: Staatliche Ziele, gesetzliche Anforderungen und planerische Vorgaben müssen auch refinanziert werden“, erklärte GdW-Präsident Axel Gedaschko zum Start der neuen Kampagnenstufe der Wohnungswirtschaft für mehr bezahlbares Wohnen sowie eine verstärkte Differenzierung zwischen den guten Akteuren und den schwarzen Schafen auf dem Wohnungsmarkt.

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Wohnungspolitische Information   01.08.2019

In der sächsischen Landeshauptstadt schafft Vonovia über 100 neue Wohnungen in modularer und serieller Bauweise. Die ersten Häuser sind seit Anfang des Jahres fertig und die ersten Mieter eingezogen. Die Module der Firma Alho in Stahlrahmenbauweise haben es Vonovia ermöglicht, die Neubauten anwohnerfreundlich und in nur neun Monaten komplett fertigzustellen. Für den Bauherren zeigte sich auch an diesem Standort: Architektonische Qualität und modularer Wohnungsbau sind zusammen realisierbar.

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Wohnungspolitische Information   25.07.2019

Der Deutsche Bauherrenpreis zeichnet herausragende Wohnungsbauprojekte aus, die sowohl von hoher Qualität sind als auch zu tragbaren Kosten umgesetzt wurden. Für die aktuelle Auslobung hat eine 11-köpfige Fachjury unter dem Vorsitz von Jochen König, Architekt BDA, aus dem großen Spektrum der qualitätsvollen Einreichungen die besten Projekte ausgewählt.

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Wohnungspolitische Information   18.07.2019

„Klimaschutz in Wohngebäuden funktioniert nur, wenn er sozial ist und auf Anreizen basiert. Wir brauchen deshalb eine Neuausrichtung der Klimapolitik mit einer klaren sozialen Komponente. Ein CO2-Preis ist hierbei kein Allheilmittel, sondern muss gerecht ausgestaltet werden und kann dann bestenfalls als ein ergänzender Baustein wirken“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, anlässlich des am 18. Juli 2019 tagenden Klimakabinetts.

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Wohnungspolitische Information   11.07.2019

„Der Bericht zur Kommission Gleichwertige Lebensverhältnisse enthält viele gute Vorschläge, die die Bundesregierung anhand konkreter Maßnahmen rasch in Gesetzesvorhaben umsetzen muss. Die Maßnahmen müssen miteinander abgestimmt sein und sinnvoll ineinander greifen – dann sind wir einen Schritt weiter beim guten und bezahlbaren Wohnen sowohl auf dem Land als auch in der Stadt“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW, anlässlich der am 10. Juli 2019 vorgelegten Schlussfolgerungen und Maßnahmen der Bundesregierung zur Umsetzung der Kommissionsergebnisse.

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Wohnungspolitische Information   04.07.2019

Die Expertenkommission „Nachhaltige Baulandmobilisierung und Bodenpolitik – Baulandkommission“ hat am 2. Juli 2019 nach neun Monaten intensiver Arbeit Handlungsempfehlungen zur nachhaltigen Baulandmobilisierung und Bodenpolitik vorgelegt. Die Bundesarbeitsgemeinschaft Immobilienwirtschaft Deutschland (BID) zeigt sich zufrieden mit einer Vielzahl der vorgeschlagenen Empfehlungen, kritisiert aber auch deutlich einen anderen Teil der Empfehlungen, die Bund, Länder und Kommunen aus den Beratungen der Expertenkommission „Nachhaltige Baulandmobilisierung und Bodenpolitik“ abgeleitet haben.

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Wohnungspolitische Information   27.06.2019

Das Bundeskabinett hat nach der Einigung der Großen Koalition bei der Grundsteuerreform die Gesetzesentwürfe verabschiedet. Der Deutsche Bundestag berät diese in erster Lesung am 27. Juni 2016. „Wir begrüßen es, dass endlich Bewegung in die Grundsteuerreform kommt“, sagte dazu Ingeborg Esser, Hauptgeschäftsführerin des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft. „Der aktuelle Entwurf sieht eine umfassende Länderöffnungsklausel vor. Wir bewerten es als sehr hilfreich, dass die Länder nun vom Bund abweichende Regelungen zur Erhebung der Grundsteuer treffen können sollen.“

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Wohnungspolitische Information   20.06.2019

„Wir brauchen einen gesellschaftlichen Konsens darüber, was uns und dem Staat das Wohnen wert ist“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, zum Auftakt der Jahres-Pressekonferenz am 17. Juni 2019 in Berlin. „Die aufgeheizten Debatten um Mietendeckel und Enteignungen sind ein Symptom für die Probleme in immer mehr Wohnungsmärkten“, so der GdW Chef.

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Wohnungspolitische Information   13.06.2019

Ein Mietendeckel, der die Hauptstadt-Mieten per Landesgesetz für fünf Jahre praktisch „einfriert“. Das plant die für Wohnen zuständige Berliner Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Die Linke). Zusätzlich will sie Mietobergrenzen, anhand derer Mieter eine Absenkung verlangen können sollen, wenn ihre bereits vereinbarte Miete darüber liegt. Die Wohnungswirtschaft kritisiert die Pläne scharf, denn eine so radikale Maßnahme würde Investitionen in den Wohnungsbestand komplett abwürgen – und damit ausgerechnet die Wohnungsunternehmen als verlässliche Anbieter von bezahlbarem Wohnraum bestrafen.

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Wohnungspolitische Information   06.06.2019

Die rund 3.000 im GdW organisierten Wohnungsunternehmen verzeichnen im Jahr 2018 erneut einen Rückgang bei den Mietschulden. Diese sind bundesweit um 21,3 Prozent auf 293 Millionen Euro gesunken.

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Die Wohnungswirtschaft   31.05.2019

Wohnungsunternehmen müssen sich vielfältigen neuen Aufgaben stellen. Veränderte Kundenerwartungen und die Digitalisierung erfordern neue Strategien, innovative Arbeitsprozesse, veränderte Strukturen und Hierarchien. Doch wie kann eine neue Führungskultur, wie können moderne Leadership-Konzepte die Unternehmen anpassungsfähiger machen?

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Wohnungspolitische Information   31.05.2019

„Wir stehen an einem klimapolitischen Wendepunkt“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW, anlässlich der Sitzung des Klimakabinetts der Bundesregierung am 29. Mai 2019. „Mit einem ‚Weiter so’ bei den Rahmenbedingungen ist das Herstellen eines klimaneutralen Gebäudebestands bis 2050 keinesfalls erreichbar. Deshalb muss dringend umgesteuert werden. Die konkret notwendigen Sofortmaßnahmen legen wir heute vor“, sagte Gedaschko.

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Wohnungspolitische Information   23.05.2019

Die deutsche Wohnungswirtschaft warnt bei der geplanten Übernahme von Unitymedia durch Vodafone vor einer deutlichen Verminderung des Wettbewerbs und höheren Kosten für Verbraucher bei TV, Internet und Telefonie. „Die EU-Kommission hat gegenüber den Fusionsbeteiligten zu Recht unter anderem in den Bereichen Glasfaserausbau, Internet und Telefonie sowie TV-Signallieferung an Mehrfamilienhäuser (MDU-Markt) massive Wettbewerbsbedenken geäußert. Die aktuellen Zusagen von Vodafone ignorieren diese Hinweise weitgehend und sind ökonomisch wertlos“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW.

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Wohnungspolitische Information   16.05.2019

Der Wohnungsmangel in Deutschland wird zur Dauersituation. „Von den jährlich notwendigen 80.000 neuen Sozialwohnungen in Deutschland bleiben wir meilenweit entfernt“, warnte Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft, im Rahmen des Wohnungsbautags am 9. Mai 2019 in Berlin. Wenn gebaut wird, dann häufig nicht in den eigentlich fehlenden Preissegmenten. Die Folge: Zu wenig bezahlbare Mietwohnungen in Deutschland. Der GdW-Chef fordert klare Signale der Politik ein: „Mietwohnungsbau muss Vorfahrt haben!“

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Wohnungspolitische Information   09.05.2019

Die kommunalen Spitzenverbände Deutscher Städtetag, Deutscher Landkreistag und Deutscher Städte- und Gemeindebund sowie der Deutsche Mieterbund und der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW begrüßen ausdrücklich, dass das Wohngeld zum 1. Januar 2020 erhöht und künftig alle zwei Jahre automatisch angepasst werden soll. Der Gesetzentwurf zur Wohngeldreform 2020 wurde am 8. Mai 2019 vom Bundeskabinett beschlossen. Der durchschnittliche staatliche Mietzuschuss für einen Zwei-Personen-Haushalt soll zum 1. Januar 2020 voraussichtlich von 145 Euro auf 190 Euro im Monat steigen.

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News 07.05.2019 Interview

Energiesteuern und -abgaben lassen sich wie Energiekosten senken. Zudem gibt es eine ganze Reihe von Erstattungsmöglichkeiten. Im Gespräch mit der Haufe-Redaktion erklärt Michael Riechel, Geschäftsführer und Energiemanager bei enmacon, wie sich Energienebenkosten reduzieren und signifikante Einsparungen bei Energiesteuern und Energieabgaben realisieren lassen.

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Wohnungspolitische Information   03.05.2019

Mit dem Legislativpaket „Saubere Energie für alle Europäer“ und den Legislativakten im Klimabereich sowie im Gassektor hat die Europäische Union (EU) den Rahmen für die Umsetzung der europäischen Klima- und Energieziele bis 2030 gesetzt. Ziel ist es die EU-Treibhausgasemissionen um mindestens 40 Prozent gegenüber den Werten von 1990 zu reduzieren. Hierbei steht der Gebäudebestand, der für etwa 40 Prozent des Endenergieverbrauchs verantwortlich gemacht wird, besonders im Fokus.

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Wohnungspolitische Information   25.04.2019

Der Referentenentwurf zur Reform des Grundsteuer- und Bewertungsrechts, den Bundesfinanzminister Olaf Scholz am 10. April 2019 vorgelegt hat, sieht weiterhin ein wertabhängiges Verfahren vor. Es soll auf durchschnittlichen Nettokaltmieten und Bodenrichtwerten beziehungsweise Bodenrichtwertzonen basieren. Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW übt massive Kritik an dem Referentenentwurf, da in allen Bereichen das Segment des bezahlbaren Wohnens erheblich benachteiligt wird. Das vorgelegte Modell muss dringend nachgebessert werden.

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Wohnungspolitische Information   18.04.2019

Aus insgesamt 16 europäischen Ländern gingen knapp 100 Wettbewerbsbeiträge ins Rennen um die European Responsible Housing Awards 2019. Aus allen Einreichungen wurden 25 Projekte in fünf verschiedenen Kategorien nominiert. Neben Projekten aus Schweden, Spanien und Belgien haben es auch fünf deutsche Projekte von Mitgliedsunternehmen des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW unter die Nominierten geschafft.

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Wohnungspolitische Information   11.04.2019

Nach dem Start einer Unterschriftenaktion in der Bundeshauptstadt mit dem Ziel eines Volksbegehrens zur Enteignung von Wohnungsunternehmen am 6. April 2019 ist das politische Echo geteilt. Nachdem in mehreren deutschen Großstädten am Wochenende Demos unter dem Motto „Mietenwahnsinn“ in mehreren Städten stattfanden, wird die bundesweite Kritik an dem von der Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ vorangetriebenen Vorhaben lauter.

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Wohnungspolitische Information   04.04.2019

Das erste Projekt aus der Rahmenvereinbarung für serielles und modulares Bauen des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW in Hessen ist fertig: Die Kommunale Wohnungsbau GmbH Rheingau Taunus (kwb) hat im Rahmen einer größer angelegten Wohnbauoffensive in der Region, bei der rund 200 Wohnungen entstehen sollen, im hessischen Idstein neun Wohnungen in modularer Bauweise errichtet.

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Wohnungspolitische Information   28.03.2019

Der Mangel an bezahlbarem Wohnraum und die angespannte Lage auf den Wohnungsmärkten der Großstädte und Ballungsregionen befeuern in der Hauptstadt einen ideologisierten Systemkampf. So fordert die Initiative „Deutsche Wohnen & Co. enteignen“ die Enteignung Berliner Wohnungsunternehmen. Über einen Volksentscheid möchte das Aktivisten-Netzwerk über 200.000 Wohnungen vergesellschaften, um so langfristig bezahlbaren Wohnraum zu sichern. Eine Unterschriftenaktion zur Einleitung eines entsprechenden Volksbegehrens startet am 7. April 2019 in Berlin.

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Wohnungspolitische Information   21.03.2019

Der Bundesrat hat am 15. März 2019 dem Bundestagsbeschluss zur Änderung des Grundgesetzes für den sogenannten Digitalpakt für Schulen sowie für die Zukunft der sozialen Wohnraumförderung zugestimmt. „Damit ist der Weg für mehr Sozialwohnungen endlich frei, denn jetzt kann der Bund die Länder auch weiter finanziell beim sozialen Wohnungsbau unterstützen“, begrüßte Axel Gedaschko, Präsident des GdW, das Ergebnis der Beratungen des Bundesrates. Der Schritt ist ein großer Erfolg für die Wohnungswirtschaft, der GdW hatte sich lange und intensiv für die Grundgesetzänderung eingesetzt.

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Wohnungspolitische Information   14.03.2019

Nachdem sich die Finanzminister von Bund und Ländern Anfang Februar auf ein Eckpunktepapier zur Reform der Grundsteuer geeinigt hatten, entfachte der Vorstoß der SPD, deren Umlagefähigkeit abzuschaffen, erneut grundsätzliche Diskussionen. „Eine Abschaffung der Umlagefähigkeit der Grundsteuer ins Spiel zu bringen, ist ein weiteres Beispiel einer einseitigen Klientelpolitik und ein untauglicher Profilierungsversuch zulasten der Allgemeinheit. Eine echte soziale Wohnungspolitik sieht anders aus“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW.

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Wohnungspolitische Information   07.03.2019

Zusätzliche Wohnungen – ohne dafür nur einen Quadratmeter Bauland mehr zu benötigen: 2,3 bis 2,7 Millionen Wohnungen könnten in Deutschland neu entstehen, wenn die vorhandenen innerstädtischen Baupotenziale intelligent und konsequent genutzt würden. Der Vorteil: Zusätzliches – und gerade in Städten mit hohen Mieten – teures Bauland ist dazu nicht erforderlich. Zu diesem Ergebnis kommt die „Deutschland-Studie 2019“ der TU Darmstadt und des Pestel-Instituts (Hannover). Die Wissenschaftler haben dazu die Gebäude und Fehlflächen analysiert und eine „Deutschland-Inventur“ bei den Immobilien und versiegelten Grundstücken gemacht.

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Wohnungspolitische Information   28.02.2019

Schnellen und kostengünstigen Wohnungsbau in hoher Qualität – das bietet der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW mit seiner wegweisenden Rahmenvereinbarung für serielles und modulares Bauen. Am 21. Februar 2019 wurde die Wohnungswirtschaft dafür in Köln mit dem Immobilienmanager Award in der Kategorie ‚Projektentwicklung Neubau‘ ausgezeichnet.

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Wohnungspolitische Information   21.02.2019

Die Spitzen von Union und SPD haben sich  in der Nacht zum 14. Februar 2019 zum Koalitionsausschuss getroffen. Neben dem Hauptthema Grundrente ging es auch um die eigentlich für die erste Jahreshälfte vorgesehene Kommission für Klimaschutz bei Gebäuden. Statt sie angesichts der großen Aufgaben rund um das Thema Energieeffizienz endlich einzusetzen, wurde diese sogenannte Gebäudekommission dann allerdings schlicht abgesagt. Die Wohnungswirtschaft übt deutliche Kritik an diesem Vorgehen der Bundesregierung.

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Wohnungspolitische Information   14.02.2019

Der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW appelliert an die Bundesregierung, das Gesetz zur Vereinheitlichung des Energieeinsparrechts für Gebäude – das sogenannte „Gebäudeenergiegesetz“ – endlich offiziell vorzulegen. „Das Gebäudeenergiegesetz bietet eine Chance, den Klimaschutz im Gebäudesektor sinnvoll voranzubringen“, erklärte GdW-Präsident Axel Gedaschko.

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Wohnungspolitische Information   07.02.2019

Die Finanzminister von Bund und Ländern haben sich bei der Grundsteuerreform am 1. Februar 2019 auf Eckpunkte geeinigt. Es soll ein Kompromissmodell auf den Weg gebracht werden, das sich an Ertragswerten orientiert und neben Bodenrichtwerten laut Medienberichten zusätzlich die durchschnittlichen Mietkosten und das Baujahr berücksichtigt. Die Wohnungswirtschaft warnt vor einer weiteren Gefahr für das bezahlbare Wohnen in Deutschland.

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News 05.02.2019 Margaretenau in Regensburg

100 Jahre alte Bausubstanz, bezahlbares Wohnen und energetische Sanierung, das sind drei sich scheinbar widersprechende Ziele. Mit innovativer Technik ist es möglich, sie unter einen Hut zu bekommen. Das ist die Prämisse eines Forschungsprojekts im historischen Stadtquartier Margaretenau in Regensburg.

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Wohnungspolitische Information   31.01.2019

Bei der dritten Sitzung der Expertenkommission „Nachhaltige Baulandmobilisierung und Bodenpolitik“ am 23. Januar 2019 in Berlin wurde die Einsetzung einer Arbeitsgruppe beschlossen, die Lösungsvorschläge zur Frage der Kostenabsenkungen für Grundstücke aus dem Vermögen des Bundeseisenbahnvermögens (BEV) und für extrem teure Grundstücke aus dem Vermögen der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA) erarbeiten soll. Axel Gedaschko, Präsident des Spitzenverbandes der Wohnungswirtschaft GdW, begrüßte den Schritt ausdrücklich und forderte zudem eine intensivere Baulandaktivierung im Außenbereich.

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Wohnungspolitische Information   24.01.2019

Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier hielt die Keynote zum „Zukunftsmarkt Smart Living“ am 16. Januar anlässlich des Symposiums „Smarte Wohnung“ des Verbands Deutscher Kabelnetzbetreiber (ANGA) in Kooperation mit dem Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW und der vom Bundeswirtschaftsministerium unterstützten Wirtschaftsinitiative Smart Living. Er betonte: „Die intelligente Lebensumgebung zu Hause bedeutet mehr Komfort, Energieeffizienz, Sicherheit, Gesundheit und Assistenz. Das Ziel muss sein, dass sich Deutschland gegenüber der internationalen Konkurrenz als Leitmarkt für Smart Living etabliert. Zukünftige Wachstumsraten von 25 bis 30 Prozent bieten dafür eine Chance.“

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Wohnungspolitische Information   17.01.2019

Wie schnelleres und kostengünstigeres Bauen in hoher Qualität funktioniert, zeigen neue Bauprojekte der Wohnungswirtschaft: Derzeit entsteht im hessischen Idstein (Taunus) der erste Wohnungsbau auf Grundlage der neuen Rahmenvereinbarung für serielles und modulares Bauen, die der Spitzenverband der Wohnungswirtschaft GdW im vergangenen Jahr gemeinsam mit dem Bundesbauministerium, der Deutschen Bauindustrie und der Bundesarchitektenkammer ins Leben gerufen hat.

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Wohnungspolitische Information   10.01.2019

Der Deutsche Städte- und Gemeindebund (DStGB) beklagt zu hohe administrative und bürokratische Hürden insbesondere auch beim Wohnungsbau. „Wir müssen schneller, besser und unbürokratischer werden. Investitionen in die kommunale Infrastruktur werden durch überbordende Standards und Regelungen verteuert,  verlangsamt und mitunter ganz verhindert“, so der Präsident des kommunalen Spitzenverbands, Erster Bürgermeister Dr. Uwe Brandl und der Hauptgeschäftsführer Dr. Gerd Landsberg am 3. Januar 2019 in Berlin.   „Gesetzgeberische Vorgaben, Vergabebestimmungen, Beihilferecht und Standards werden zum Flaschenhals der öffentlichen Investitionsfähigkeit.“

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Wohnungspolitische Information   04.01.2019

„Wir gehen davon aus, dass sich das Wachstum der Bautätigkeit im neuen Jahr auf hohem Niveau fortsetzen wird und erwarten für 2019 ein nominales Umsatzplus im Bauhauptgewerbe von sechs Prozent. Der Umsatz erreicht damit ein Niveau von 128 Milliarden Euro.“ Das erklärten die Präsidenten des Hauptverbandes der Deutschen Bauindustrie (HDB), Dipl.-Ing. Peter Hübner, und des Zentralverbands des Deutschen Baugewerbes (ZDB), Dipl.-Ing. Reinhard Quast, auf der gemeinsamen Jahresabschluss-Pressekonferenz am 17. Dezember 2018 in Berlin.

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Wohnungspolitische Information   20.12.2018

„Bei der Klimapolitik im Gebäudebereich muss dringend umgesteuert werden, wenn die Klimaschutzziele jemals annähernd erreicht werden sollen. Mit einem ‚Weiter so‘ wird sich der Ausstoß von Treibhausgasen bei Wohngebäuden nicht mehr maßgeblich verringern lassen, sondern die Kosten für Vermieter und Mieter werden lediglich weiter steigen, ohne dass die Verbraucher dabei einen konkreten Nutzen vor Augen haben“, erklärte Axel Gedaschko, Präsident des GdW, am 13. Dezember 2018 anlässlich der entscheidenden Schlussphase der Weltklimakonferenz im polnischen Katowice. „Die bisherige Klimapolitik im Gebäudebereich ist sozial ungerecht und verringert die Akzeptanz der Energiewende in der Bevölkerung weiter, statt sie zu fördern.“

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News 17.12.2018 Winter-Tipp

Heizen verbraucht Energie, kostet Geld und verursacht große Mengen an klimaschädlichem Kohlendioxid. Das Umweltbundesamt gibt Tipps fürs richtige Heizen im Büro.

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