Bei der Analyse der Kapitalstruktur gibt es zwei "goldene Regeln". Die goldene Finanzierungsregel besagt, dass die dem Unternehmen zur Verfügung stehenden Eigenmittel nicht kurzfristiger finanziert sein sollen als die entsprechende Mittelverwendung. Die goldene Bilanzregel verlangt, dass das Anlagevermögen durch Eigenkapital gedeckt sein soll, im Ausnahmefall kann hierzu auch noch das langfristige Fremdkapital hinzugezogen werden.
Grad der finanziellen Unabhängigkeit | = | Eigenkapital |
Gesamtkapital | ||
Grad der Verschuldung | = | Fremdkapital |
Gesamtkapital | ||
Anteil des langfristigen Fremdkapitals | = | langfristiges Fremdkapital |
Gesamtkapital | ||
Anteil kurzfristiges Fremdkapital | = | kurzfristiges Fremdkapital |
Gesamtkapital | ||
Grad der Selbstfinanzierung | = | Rücklagen |
Gezeichnetes Kapital | ||
Bankabhängigkeit | = | Bankverbindlichkeiten |
Eigenkapital | ||
Goldene Finanzierungsregel | = | langfristiges Vermögen |
langfristiges Kapital | ||
Goldene Bilanzregel | = | Eigenkapital |
Anlagevermögen |