Die Daten dieses Modells werden auf zweierlei Arten zur Verfügung gestellt: als konstante Quelldaten und als Zufallszahlen mit benutzerdefinierter Spanne.
2.1 Daten im Blatt Daten 1
Im Quelldatenblatt Daten 1 sind 192 Konstanten und ihre Summierungen hinterlegt. Diese Zahlen können spaltenweise (kontenorientiert) in einige der Beispieldiagramme eingelesen werden.
Achten Sie im Zusammenhang mit Abb. 2 auf folgende Einzelheiten:
Abb. 2: Besonderheiten, die es im Blatt "Daten 1" zu beachten gibt
- Die Zelle G4 hat den Bereichsnamen rD1.Knoten erhalten. Dieser Name wird von Formeln des Typs BEREICH.VERSCHIEBEN als Bezug benutzt. Mehr dazu weiter unten.
- Die Zahlen in den Spalten H bis P sollen nicht am rechten Zellrand "kleben". Sie werden mit dem benutzerdefinierten Zahlenformat #.##0,00" " um zwei Leerzeichen von rechts eingerückt.
- Die Formeln in Spalte Q (z. B. =RANG($P5;$P$5:$P$28) in Zelle Q5) erzeugen eine Rangliste der Summen. Diese Liste wird in der Anwendung nicht benötigt, wurde aber aufgenommen, um das Gegenstück zur Funktion KGRÖSSTE vorzustellen, die weiter unten eine wichtige Rolle spielt.
Die Funktion =RANG(Zahl;Bezug;[Reihenfolge]) liefert den Rang, den Zahl innerhalb von Bezug, also innerhalb einer Liste von Zahlen einnimmt.
Die Funktion =KGRÖSSTE(Matrix;k) liefert den k-größten Wert einer Matrix (eines Datenbereichs), abhängig von der Vorgabe der Variablen k, also beispielsweise den größten Wert, den drittgrößten, den zehntgrößten usw.
RANG ermittelt also quasi die "Platzverteilung", während KGRÖSSTE die Werte der Ränge ausliest.
2.2 Daten als Ergebnis von Zufallszahlen
In den Arbeitsblättern Beispiel 3 und Beispiel 5 werden Daten aus Zufallszahlen generiert, deren Ober- und Untergrenzen sich benutzerdefiniert festlegen lassen.
Mit der Funktion =ZUFALLSZAHL() erzeugen Sie eine Zufallszahl zwischen 0 und 1, die bis zu 15 Nachkommastellen hat.
Zufallszahlen innerhalb eines definierbaren Bereichs sind oft sehr nützliche Gestaltungshilfen, wenn noch keine Echtdaten vorliegen und es darum geht, Formatierungen aller Art und Diagramme zu testen.
Sie können zum Generieren solcher Zahlen mehrere Formeln benutzen. Hier zwei einfache Varianten:
Die Funktion ZUFALLSBEREICH steht nur dann zur Verfügung, wenn Sie über Extras/Add-Ins das Add-In Analyse-Funktionen aktivieren.
2.3 Die Steuerelemente zur Auswahl der Konten
Die Definitionsbereiche der in den Beispielen 1, 2 und 4 vorhandenen Steuerelemente (Dropdownliste bzw. Kombinationsfeld und Bildlaufleiste aus der Symbolleiste Formular) sind im Arbeitsblatt Listen 1 hinterlegt.
Abb. 3 informiert über die entsprechenden Bereichsnamen und über die Formatierungen der Steuerelemente.
Da beide Objekte dieselbe Zellverknüpfung benutzen (die Zelle H6 mit dem Bereichsnamen rL1.Kosten01Ausw), sind sie funktional synchronisiert, beeinflussen sich also gegenseitig.
Abb. 3: Die Daten für die Steuerelemente sind im Blatt "Listen 1" hinterlegt