Vollmachten / Einfache Spezialvollmacht

Alternative zur einfachen Vollmacht bei Stimmrechtsvollmacht^[1]

Vorbemerkung:

Ich bin an der _______________ GmbH mit Sitz in _______________, eingetragen im Handelsregister des Amtsgerichts ______________ unter HRB _____________,

• - mit einem Geschäftsanteil im Nennbetrag von EUR______________

• - und einem Geschäftsanteil im Nennbetrag von EUR______________

beteiligt.

...[Vollmachtstext wie in Spezialvollmacht]

(1) mich in den Gesellschafterversammlungen der GmbH zu vertreten, insbesondere in meinem Namen Anträge zu stellen und das Stimmrecht aus meinen vorbezeichneten Geschäftsanteilen auszuüben.

(2) Herr/Frau __________________ ist nicht berechtigt, Untervollmacht zu erteilen.

...

bei GmbH-Vertretung^[2]

VOLLMACHTSURKUNDE

Ich, ________________________,

bevollmächtige hiermit Herrn/Frau __________________________, geboren am __________, wohnhaft in _____________

(1) mich bei der Gründung einer Gesellschaft mit beschränkter Haftung unter der Firma

___________ GmbH

(oder einer anderen Firma) und mit einem Stammkapital von EUR _________ sowie mit dem Sitz in _______________ zu vertreten und in meinem Namen eine Stammeinlage im Nominalwert von (bis zu) EUR ___________ bei der zu gründenden Gesellschaft zu übernehmen.

(2) Der/Die Bevollmächtigte ist berechtigt, mich bei Gesellschafterversammlungen der zu gründenden Gesellschaft zu vertreten, in denen eine oder mehrere Personen zu Geschäftsführern oder/und zu Prokuristen der zu gründenden Gesellschaft ernannt werden sollen.

(3) Der/Die Bevollmächtigte ist ferner berechtigt, bei oder im Zusammenhang mit der Gründung der Gesellschaft alle notwendigen oder zweckmäßigen Erklärungen abzugeben oder Rechtshandlungen vorzunehmen. Er/Sie ist von den Beschränkungen des § 181 BGB befreit und berechtigt, Untervollmachten im selben Umfang zu erteilen.

________________, den _________________

(Notarielle Unterschriftsbeglaubigung)

Zusatzklausel bei Wirkung über den Tod hinaus

Die einfache Spezialvollmacht oder die Generalvollmacht kann durch nachfolgenden Zusatz auch Wirkung über den Tod des Vollmachtgebers hinaus behalten:

(2) Diese Vollmacht soll auch über meinen Tod hinaus wirksam sein.

oder

(2) Diese Vollmacht erlischt nicht bei meinem Tod.

oder

(2) Diese Vollmacht bleibt - auch über meinen Tod hinaus - solange in Kraft, bis sie von mir oder nach meinem Ableben von meinen Erben widerrufen wird.

Alternative bei Bevollmächtigung für die Zeit nach dem Tod^[3]

VOLLMACHTSURKUNDE

Ich, ________________________,

bevollmächtige hiermit Herrn/Frau __________________________, geboren am __________, wohnhaft in _____________

(1) für den Fall meines Todes, der der Bank durch standesamtliche Sterbeurkunde nachzuweisen ist, über das bei der ____________ Bank AG in ___________ für mich geführte Sparbuch/Konto-Nr./Depot-Nr. ___________ Verfügungen jeder Art, insbesondere Abhebungen, Einzahlungen und Überweisungen vorzunehmen und das Sparkonto/Konto/Depot aufzulösen. Herr/Frau ______________ ist ferner berechtigt, die im Zusammenhang mit dem Sparbuch/Konto/Depot anfallende Bankpost einschließlich Buchungen, Auszügen nebst Anlagen hierzu, Abrechnungen u.ä. entgegenzunehmen und ggf. anzuerkennen.

(2) Diese Vollmacht bleibt bis zu meinem oder dem schriftlichen Widerruf meiner Erben gegenüber der Bank in Kraft.

(3) Herr/Frau ____________ wird sich durch Vorlage des Bundespersonalausweises Nr. _____________, ausgestellt am ____________ in ____________ legitimieren und seine/ihre Unterschrift wie folgt zeichnen.

_______________________________

(Unterschriftsprobe des/der Bevollmächtigten)

_____________, den _____________

_______________________________

(Unterschrift Vollmachtgeber)

Alternative bei Vollmacht für den Krankheitsfall^[4]

VOLLMACHTSURKUNDE

Ich, ________________________,

bevollmächtige hiermit Herrn/Frau __________________________, geboren am __________, wohnhaft in _____________

(1) zu meiner Vertretung in allen persönlichen Angelegenheiten, soweit dies rechtlich zulässig ist. Die Vollmacht umfasst insbesondere die Befugnis zu allen Erklärungen und Handlungen, zu denen ein Betreuer mit oder ohne Genehmigung des Betreuungsgerichtes befugt wäre, wie

• die Einwilligung, die Nichteinwilligung und den Widerruf einer Einwilligung in ärztliche Maßnahmen, wie einer Untersuchung des Gesundheitszustandes, einer Heilbehandlung oder einem ärztlichen Eingriff, auch wenn die begründete Gefahr besteht, dass ich auf Grund der Maßnahme ster...