Ein Urlaubsanspruch ist erfüllt und geht damit unter, wenn der Urlaub gewährt worden ist und der Beschäftigte den Urlaub genommen hat. Eine nachträgliche Umwandlung des abgewickelten Urlaubs ist ausgeschlossen. Dies gilt sowohl für den Fall, dass während des Urlaubs ein Freistellungsgrund entsteht, etwa der plötzliche Tod des Vaters des Beschäftigten (§ 29 TVöD), wie auch für den Fall, dass der Beschäftigte nach dem Erhalt des Erholungsurlaubs Sonderurlaub (§ 28 TVöD) für diese Zeit geltend macht.

Dieser Inhalt ist unter anderem im TVöD Office Professional enthalten. Sie wollen mehr?