HR-Software

Gewinner des HR Innovation Awards bieten Lösungen für den Mittelstand


HR Innovation Award 2025: Das sind die Gewinner

Am ersten Messetag der "Zukunft Personal Europe" wurde der HR Innovation Award 2025 in einem feierlichen Rahmen im "Blauen Salon" vergeben. Die Gewinner in den vier Kategorien sind die HR-Dienstleister d.vinci, Flowit, Omnora und Partner Foundation, deren Lösungen für den Mittelstand von der Jury gewürdigt wurden.

Bereits zum zehnten Mal wurde in diesem Jahr der renommierte HR Innovation Award verliehen. Der Award versteht sich als Bühne für neue HR-Produkte und Dienstleistungen und wird von der Zukunft Personal Europe ausgerichtet. Astrid Jäger, Geschäftsführerin des Messeveranstalters Closer Still, betont die Offenheit des Formats: "Um den Preis können sich alle Unternehmen bewerben – unabhängig davon, ob sie einen Stand auf der Messe haben." Diese Unabhängigkeit spiegele sich auch in der Arbeit der Expertenjury wider.

HR Innovation Award mit 80 Einreichungen

In diesem Jahr haben sich 80 HR-Dienstleister um den Award beworben. Die Zahl der Einreichungen lag damit auf dem Niveau des Vorjahrs. Die Bewerbungen des Jahres 2025 zeigen deutlich aktuelle Trends im Markt: KI-Anwendungen, Gamification-Ansätze sowie mentale Gesundheit und Organisationstransformation sind keine Nischenthemen mehr. Professor Simon Werther, Co-Vorsitzender der Jury, erklärt dazu bei der feierlichen Preisverleihung: "Trotz wirtschaftlicher Unsicherheiten bleibt der Innovationsmarkt aktiv – ein starkes Signal. Die Qualität und Vielfalt der Einreichungen waren beeindruckend. Die Finalisten lagen eng beieinander." Preise wurden in vier Kategorien vergeben.

Preisträger Corporate Health

Sieger in der Kategorie "Corporate Health" wurde Partners Foundation. Daniel Marting gründete sein Startup aus Erfahrungen während der Flutkatastrophe im Ahrtal. Die Idee: Das Startup ermöglicht es Unternehmen, ihren Mitarbeitenden in persönlichen Notlagen unbürokratisch zu helfen – etwa bei unerwarteten finanziellen Belastungen oder psychologischen Herausforderungen. Das Startup ist besonders interessant für Unternehmen, die viele Beschäftigte im Niedriglohnsektor haben. Über eine digitale Plattform werden Anfragen geprüft und Hilfsfonds verwaltet.

Preisträger Learning & Development

Das Schweizer Startup Flowit gewann die Kategorie "Learning & Developement". Das junge Unternehmen hat einen KI-Coach entwickelt, der nicht nur Führungskräfte unterstützt, sondern gezielt auch Non-Desk-Mitarbeitende anspricht. Der Coach kombiniert Erkenntnisse aus Arbeitspsychologie mit datenbasierten Analysen und hilft dabei, sowohl Mitarbeitende als auch Führungskräfte weiterzuentwickeln.

Preisträger Recruiting & Attraction

Gewinner der Kategorie "Recruiting & Attraction" wurde das etablierte Softwarehaus d.vinci. Ausgezeichnet wurde das Tool "d.vinci Karriereseiten", mit dem Unternehmen ihre Karriereseiten zu 80 Prozent automatisiert erstellen können– ohne tiefes technisches Vorwissen oder externe Agenturen. Besonders kleinere Unternehmen können diese Lösung zur Optimierung ihres Employer Brandings einsetzen.

Preisträger Organisational Performance

Die Kategorie "Organisational Performance" hat das Frankfurter Startup Omnora gewonnen. Mit der KI-Lösung AIIM erfasst Omnora Erfahrungswissen direkt aus Gesprächen und macht es strukturiert nutzbar - zum Beispiel für Onboarding-Prozesse oder Schulungen. Geschäftsführer Sebastian Walker verspricht seinen Kundinnen und Kunden, durch die Wissensplattform Einarbeitungsprozesse stark zu beschleunigen, was eine aktuelle Kundenumfrage bestätigt. 

Die Awards wurden von Mitgliedern der Jury im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Blauen Salon auf der Messegelände in Köln überreicht. 


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Schlagworte zum Thema:  HR-Software , Innovation , HR-Startup , Award
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