An das
Landgericht
– Zivilkammer –
_________________________
Klage
des Herrn _________________________
– Klägers –
Prozessbevollmächtigter: Rechtsanwalt _________________________
gegen
1. |
Frau _________________________ |
2. |
Frau _________________________ |
3. |
Herrn _________________________ |
– Beklagte –
wegen Zustimmung zur Eigentumsübertragung und Herausgabe eines Gebäudegrundstücks.
Namens und in Vollmacht des Klägers erhebe ich Klage gegen die Beklagten und werde in dem zu bestimmenden Termin beantragen, für Recht zu erkennen:
1. |
Die Beklagten werden verurteilt, der Übertragung des Grundstücks _________________________, eingetragen im Grundbuch des Amtsgerichts _________________________ für _________________________, Band _________________________, Heft _________________________, Gemarkung _________________________, BV Nr. _________________________, Flst. Nr. _________________________, Größe: _________________________, auf den Kläger zuzustimmen und die Eintragung des Klägers als Eigentümer im Grundbuch zu bewilligen. |
2. |
Die Beklagten werden weiter verurteilt, das zuvor in Ziff. 1 bezeichnete Grundstück in geräumtem Zustand an den Kläger herauszugeben. |
Falls die Voraussetzungen des § 331 Abs. 3 bzw. § 307 ZPO vorliegen, bitte ich um Erlass eines Versäumnis- bzw. Anerkenntnisurteils ohne mündliche Verhandlung.
Begründung:
Es geht um eine Erbrechtsstreitigkeit; der Kläger verlangt von den Beklagten die Erfüllung eines Vermächtnisses.
I. Sachverhalt
Die Beklagten sind die Erben der am _________________________ verstorbenen Frau _________________________. Diese hat in ihrem privatschriftlichen Testament vom _________________________, das am _________________________ vom Amtsgericht _________________________ als Nachlassgericht unter dem Az. _________________________ eröffnet wurde, dem Kläger ein Vermächtnis des Inhalts ausgesetzt, dass der Kläger das Alleineigentum an dem im Klagantrag Ziff. 1 bezeichneten Gebäudegrundstück ohne Gegenleistung erhalten soll. Das Erbrecht der Beklagten ist nachgewiesen im Erbschein des Nachlassgerichts _________________________ vom _________________________, Az. _________________________.
Beweis: Jeweils begl. Fotokopie
a) |
des privatschriftlichen Testaments vom _________________________ – Anlage K 1 – |
b) |
der Testamentseröffnungsniederschrift vom _________________________ – Anlage K 2 – |
c) |
des Erbscheins vom _________________________ – Anlage K 3 – |
d) |
des Grundbuchblattes _________________________ – Anlage K 4 – |
Der Kläger hat mit jeweils an die drei Miterben gerichtete Schreiben vom _________________________ das Vermächtnis angenommen.
Beweis: Jeweils begl. Fotokopie der drei Schreiben – Anlagen K 5-K 7 –
Trotz Aufforderung und Mahnung haben die Beklagten sich bisher nicht bereit erklärt, die Auflassung formgemäß zu erklären und die entsprechende Eintragungsbewilligung abzugeben.
II. Rechtsverhältnisse
Der Kläg...