Muster 13.16: Eigener Antrag auf Übertragung des Entscheidungsrechts nach § 1628 BGB

Kurzbeschreibung

Muster aus: FamRMandat_Sorge_Umgang_Aufl7

Muster 13.16: Eigener Antrag auf Übertragung des Entscheidungsrechts nach § 1628 BGB

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An das

Amtsgericht _________________________

Familiengericht

_________________________

Geschäfts-Nr.: _________________________

In der Familiensache

_________________________ ./. _________________________

Rechtsanwalt: _________________________

Rechtsanwalt: _________________________

wird namens und in Vollmacht des Antragsgegners beantragt:

Unter Abweisung des Antrags der Antragstellerin vom _________________________ auf Übertragung der Entscheidungsbefugnis betreffend _________________________ wird die Entscheidungsbefugnis hierzu dem Antragsgegner übertragen.

Gründe:

Der Antrag der Antragstellerin auf Übertragung der Alleinentscheidungsbefugnis betreffend _________________________ ist nicht begründet.

Es ist zwar richtig, dass die Eltern bisher immer gewillt und in der Lage waren, die Angelegenheiten, deren Regelungen für das Kind von erheblicher Bedeutung sind, im Einvernehmen zu entscheiden. Bezüglich _________________________ bestehen dennoch Unstimmigkeiten. Die Antragstellerin verkennt bezüglich des _________________________, welche Entscheidung dem Wohl des Kindes am besten entspricht. Im Einzelnen: _________________________.

Beweis: _________________________

(Bsp.: Der Antragsgegner lehnt die Einschulung von _________________________ in der von der Antragstellerin begehrten Schule grundsätzlich ab. Er hat bereits versucht, die Antragstellerin davon zu überzeugen, dass diese Schule für die Grundschulausbildung von _________________________ wenig geeignet ist. Dies beruht auf der Tatsache, dass _________________________.

Der Antragsgegner stimmt zwar mit der Antragstellerin darin überein, dass ein kurzer Schulweg von erheblichem Vorteil für das Kind und die Antragstellerin ist. Die Erfahrungen, die der Antragsgegner mit der betreffenden Schule gemacht hat, sind jedoch so nachteilig für das Kind, dass für ihn eine Einschulung von _________________________ in diese Schule unter keinen Umständen in Betracht kommt. Denn _________________________.

Aus diesem Grund hat sich der Antragsgegner entgegen der Behauptung der Antragstellerin über andere Schulen informiert und ist zu der Überzeugung gelangt, dass die vorgeschlagene Schule trotz des langen Schulweges am besten geeignet ist.)

Rechtsanwalt