Zum 1.1.2025 werden die Leistungen der sozialen Pflegeversicherung angepasst, um Pflegebedürftige und ihre Angehörigen stärker zu unterstützen. In dieser News erhalten Sie einen kompakten Überblick zu den neuen Leistungshöhen ab dem kommenden Jahr.
Ein Arbeitnehmer verlangte Vergütung für seine Pausenzeiten, da er sich währenddessen in ständiger Alarmbereitschaft befunden habe. Vor dem Bundesarbeitsgericht hatte er mit seiner Klage keinen Erfolg.
Ein Viertel der gesetzlich Versicherten suchte innerhalb eines Jahres die Notaufnahme auf. Viele Patienten hätten sich auch ambulant behandeln lassen können, wenn Termine verfügbar gewesen wären. Der GKV-Spitzenverband fordert eine Reform der Notfallversorgung, um die Akutversorgung zu optimieren.
Eine neue Richtlinie des G-BA zur verbesserten Versorgung von Long-COVID-Patienten zielt auf eine standardisierte Abklärung der Symptome und eine koordinierte Behandlung ab. Nun wurden auch die Abrechnungsziffern für die Leistungen festgelegt.
Das Landessozialgericht Berlin-Brandenburg (LSG) hat entschieden: Berliner Rechtsreferendare fallen unter die gesetzliche Unfallversicherung. Diese Entscheidung basiert auf der spezifischen Ausgestaltung des Berliner Juristenausbildungsgesetzes, das ein Ausbildungsverhältnis außerhalb des Beamtenverhältnisses vorsieht.
Minijobberinnen haben bei einem Beschäftigungsverbot während der Schwangerschaft Anspruch auf Fortzahlung ihres Arbeitsentgelts. Dem Arbeitgeber werden diese Kosten im Umlageverfahren erstattet. Der dafür relevante Umlagesatz U2 ändert sich zum 1.1.2025.
Die geplante Kindergrundsicherung, ein zentrales Projekt der Ampel-Koalition, scheitert an politischen Differenzen. Bundesfamilienministerin Lisa Paus bedauert die Blockade durch die FDP und sieht einen Rückschritt für Familien. Auch die Erhöhung des Kindergelds steht auf der Kippe.
Mit dem Rentenpaket II sollte der Einstieg in eine teilweise Kapitaldeckung für die gesetzliche Rentenversicherung durch den Aufbau des Generationenkapitals erfolgen. Bundesarbeitsminister Heil erklärt die Reform nach dem Bruch der Ampel-Koalition vorerst für gescheitert. Der Beitrag zur Rentenversicherung bleibt 2025 trotzdem stabil.
Die gesetzliche Unfallversicherung bietet eine Absicherung für Beschäftigte bei Arbeitsunfällen und Berufskrankheiten. Aber auch wer eine sogenannte Wie-Beschäftigung, also beschäftigungsähnliche Tätigkeit, ausübt, ist gesetzlich unfallversichert. Wann eine solche Wie-Beschäftigung vorliegt, ist jedoch immer wieder umstritten - so auch im Falle einer Mutter, die sich bei einer Schnuppertätigkeit im Reitverein verletzte.
Die 95 gesetzlichen Krankenkassen haben in den ersten neun Monaten des laufenden Jahres ein Defizit in Höhe von 3,7 Milliarden Euro erzielt. Die Finanzreserven der Krankenkassen betrugen zum Ende des 3. Quartals rund 4,7 Milliarden Euro. Dies entspricht 0,17 Monatsausgaben. Die gesetzlich vorgesehene Mindestreserve beträgt 0,2 Monatsausgaben.
Aktuelle Informationen aus dem Bereich Sozialwesen frei Haus - abonnieren Sie unseren Newsletter:
Die Beiträge zur Sozialversicherung sind ein wesentlicher Teil der Lohnnebenkosten und mit ursächlich für deren progressive Entwicklung. Durch die neuen Sozialversicherungsrechengrößen steigen die Personalkosten und der Verwaltungsaufwand.
Die Deutsche Rentenversicherung verzeichnet einen Anstieg an Rehabilitanden mit psychischen Erkrankungen, was auf eine reduzierte Stigmatisierung und bessere Diagnostik zurückgeführt wird. Ein neues Modellprojekt zielt auf die gleichzeitige Behandlung psychischer und körperlicher Leiden ab.
Das Bundessozialgericht hat entschieden, dass Unterhaltsansprüche von Eltern für Pflegeheimkosten erst ab einem Jahreseinkommen des Kindes von über 100.000 Euro auf den Sozialhilfeträger übergehen. Das gestufte Verfahren beschränkt die Auskunftspflicht zunächst auf das Einkommen. Erst bei Überschreiten dieser Grenze wird das Vermögen geprüft.
Eine Analyse des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) zeigt, dass die Kosten für patentgeschützte Arzneimittel trotz gesetzlicher Maßnahmen stark steigen, was das Solidarsystem der GKV belastet. Während die Verordnungen nur geringfügig zunehmen, verdreifachen sich die Ausgaben für teure Medikamente.
Zum 1.1.2025 wird erneut der Mindestlohn erhöht. Im Zuge dieser Erhöhung verändern sich auch die Verdienstgrenzen für Minijobs und Midijobs. Lesen Sie hier die wichtigsten Informationen.
Ausgewiesene Experten informieren Sie zu festen Terminen über aktuelle Themen und Dauerbrenner in Ihrem Fachgebiet.
Die gesetzlichen Krankenkassen haben im Jahr 2023 rund 630,6 Mio. Euro in Gesundheitsförderung investiert. Das entspricht dem Niveau von 2019. Die betriebliche Gesundheitsförderung verzeichnete einen Zuwachs von 11 Prozent. Prävention in Pflegeheimen übertrifft das Vor-Corona-Niveau deutlich.
Die Zahl der Scharlach-Fälle bei Kindern hat sich 2023 laut der DAK im Vergleich zu 2022 vervierfacht. Pro 1.000 Kinder gab es fast 40 Fälle, vor allem 10- bis 14-Jährige waren betroffen. Experten sehen den Anstieg als "Nachholeffekt" der Corona-Pandemie.
sichern Sie sich jetzt die wichtigsten Aushanggesetze für den öffentlichen Dienst und kommen Ihrer Aushangpflicht nach. Jetzt mehr erfahren.
Haufe SGB Office Professional bietet das SGB lückenlos: Rechtsnormen, Kommentierungen SGB I-XII, Arbeitshilfen sowie Online-Weiterbildung. Als stets aktualisierte Version sind Sie auch bei kommenden Reformen immer auf dem neuesten Stand!
Das Haufe Kranken- und Pflegeversicherungs Office bietet SGB Profiwissen für Kranken- und Pflegekassen. Vom Kommentar über Rechtsvorschriften und Entscheidungen bis hin zu praktischen Tools, die Sie in Ihrer alltäglichen Arbeit entlasten werden. Alles digital und zeitsparend!
Hier finden Sie aktuelle Stellenangebote von Arbeitgebern, die zu Ihnen passen: