Das Landessozialgericht Baden-Württemberg hat entschieden: Eine Multiple Sklerose-Erkrankung eines Soldaten ist nicht auf eine Hepatitis-Impfung während des Wehrdienstes zurückzuführen. Der Fall verdeutlicht die Herausforderungen bei der Anerkennung von Impfschäden.
Die Krankenkasse eines Mannes mit Schwerbehinderung muss vorläufig weitere Immunglobulin-Therapiezyklen finanzieren. Das Landessozialgericht Niedersachsen-Bremen entschied zugunsten des Patienten, da die Behandlung positive Effekte zeigte, obwohl keine gesicherte Therapie für CFS existiert.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat sein Programm zur Darmkrebs-Früherkennung überarbeitet. Ab 50 Jahren können Frauen und Männer nun dieselben Vorsorgeuntersuchungen in Anspruch nehmen. Krankenkassen informieren ihre Versicherten per Post über die neuen Möglichkeiten und laden zur Teilnahme ein.
Das Sozialgericht Hannover hat klargestellt, dass Rentenversicherungsträger aktiv über die Möglichkeit einer Teilrente informieren müssen. Diese Entscheidung unterstützt das Flexirentengesetz, das die Attraktivität des Weiterarbeitens im Alter erhöhen soll.
Betrugsfälle im Gesundheitswesen nehmen zu und verursachen immense finanzielle Schäden. Besonders gefälschte Rezepte und die Abrechnung nicht erbrachter Leistungen belasten die Krankenkassen. Die Komplexität der Fälle erfordert immer aufwändigere Untersuchungen, um die Täter zur Rechenschaft zu ziehen.
Ein ehemaliger Profifußballer kann kein Verletztengeld beanspruchen, obwohl er wegen einer anerkannten Berufskrankheit arbeitsunfähig ist. Das Bundessozialgericht entschied, dass seine fortlaufenden Einkünfte aus seiner Physiotherapiepraxis dagegen sprechen.
Mit der elektronischen Patientenakte sollen Gesundheitsdaten künftig digital und lebenslang verfügbar sein. Nach einer erfolgreichen Testphase in drei Regionen plant das Bundesgesundheitsministerium den bundesweiten Start im zweiten Quartal 2025. Sicherheitsaspekte stehen dabei im Vordergrund.
Die Krankenhausreform schreitet voran: Ab 2026 werden Fördermittel bereitgestellt, um die Kliniklandschaft zu modernisieren. Der Transformationsfonds fördert Investitionen in spezialisierte und ländliche Krankenhäuser, wobei die Länder mindestens 50 Prozent der Kosten übernehmen müssen.
Laut einer Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaft (DIW Berlin) ist die Rentenlücke zwischen Frauen und Männern auch mit angerechneten Kindererziehungszeiten groß. Auch zwischen Ost- und Westdeutschland bestehen diesbezüglich große Unterschiede. Lesen Sie hier mehr zu den Hintergründen.
Viele für das Bürgergeld zuständige Jobcenter geben, laut einer Studie der Bertelsmann Stiftung, zu viel Geld für das Verwalten aus. Geld, das dann in der tatsächlichen Arbeitsförderung fehlt.
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In gesundheitlich kritischen Fällen sollten Rettungswagen und Notärzte rasch zur Stelle sein. Doch es gibt deutliche Unterschiede in Deutschland. Das möchten Experten nicht länger hinnehmen.
Einige Medikamente sind in Europa immer wieder vergriffen. Grund sind unter anderem Lieferengpässe. Die EU-Kommission will die Versorgung mit einem Gesetzesentwurf unterstützen.
Die Milliardenkosten für die Gesundheitsversorgung steigen und steigen. Das schlägt hart auf die Finanzen der Kassen durch. Wird bald gegengesteuert?
Bundesminister Heil verkündete in Berlin eine erneute Rentenanpassung zum 1. Juli 2025. Ab Juli sollen die gesetzlichen Renten um 3,74 Prozent steigen. Dazu führte laut Heil die gute Lohnentwicklung. Wie genau sich diese Erhöhung auf Rentner auswirkt, lesen Sie hier.
Rund 72 Tonnen Cannabis wurden 2024 für medizinische und wissenschaftliche Zwecke importiert. Hier produziert wurde eine wesentlich geringere Menge - aus einem bestimmten Grund.
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Die Verordnungszahlen von Antibiotika liegen 2023 erstmals wieder über dem präpandemischen Niveau. Eine Analyse des WIdO zeigt, dass trotz stabiler Reserveantibiotika-Anteile die Gesamtverordnungen gestiegen sind. Experten warnen vor den Risiken zunehmender Resistenzen und fordern einen indikationsgerechten Einsatz.
Eine Grundschülerin mit Diabetes mellitus Typ 1 benötigt eine Schulbegleitung zur Überwachung ihrer Insulintherapie. Nach einem Rechtsstreit entschied das Sozialgericht Darmstadt zugunsten der Klägerin und verpflichtete die Krankenkasse zur Kostenübernahme für die notwendige Unterstützung.
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