Der Klimaschutz bekommt in der öffentlichen Wahrnehmung eine immer größer werdende Bedeutung. Viele Menschen erkennen, dass mit dem Klimaschutz der Erhalt der menschlichen Lebensgrundlagen verbunden ist, und wollen sich hierzu engagieren.

Diese Bürgerinnen und Bürger haben dabei unterschiedliche Interessensschwerpunkte, die oftmals auch mit beruflichen Prägungen oder Vorkenntnissen zusammenhängen. Da der Klimaschutz ein sehr weites Feld ist, können dies sein:

  • Ausbau regenerativer Energie, hier insbesondere PV-Anlagen und Windkraft
  • Wärmewende
  • Mobilität (ÖPNV, E-Fahrzeuge, Ladenetz, Carsharing)
  • Regenerative Landwirtschaft
  • Gestaltung der öffentlicher Grünanlagen und von Hausgärten

So vielfältig wie das Themenspektrum, so vielfältig sind die Menschen, die sich in diesen Themen engagieren möchten. Oftmals entsteht der Eindruck, dass von den Akteuren nur das Themenfeld als wichtig angesehen wird, indem das meiste eigene Interesse und Fachwissen besteht. Der Blick muss aber auf das Gesamtziel, den CO²-Ausstoß zu vermindern und das Klima zu schützen, gelenkt werden.

 
Praxis-Tipp

Zielgerichtete Bündelung von verschiedenen Interessen

Wenn eine Kommune sich aktiv in die Klimaschutzthemen einbringen will, sollten Wege gesucht werden, die verschiedenen Interessen zielgerichtet zu bündeln. Hier bietet es sich an, z. B. einen Lenkungsausschuss mit Vertretern aller örtlicher Organisationen und Interessensgruppen, die mit dem Klimaschutz Berührungspunkte haben, zu bilden. In diesem Lenkungsausschuss sollten die Maßnahmen der einzelnen Akteure zielgerichtet miteinander abgestimmt werden.

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