To-dos in dieser Projektphase:

  • Ermittlung und Bewertung interner und externer Nachhaltigkeitsthemen
  • Erstellung einer Bewertungslogik
  • Feststellung der Nachhaltigkeitsthemen, die in die Wesentlichkeitsanalyse einfließen sollen
  • Austausch dieser Themen mit den involvierten Fachkolleginnen und -kollegen und ggf. externen Zielgruppen und/oder Expertinnen und Experten

Das Vorgehen bei JobRad:

Im Berichtsjahr hat JobRad eine Wesentlichkeitsanalyse mit dem Ziel durchgeführt, relevante Nachhaltigkeitsthemen zu identifizieren und deren Management strategisch auszurichten. Dazu wurden interne Anspruchsgruppen – JobRad-Beschäftigte und Mitglieder der Geschäftsführung – über Gespräche und Umfragen einbezogen. Darüber hinaus hat Jobrad die Auswirkungen der Geschäftstätigkeit auf Umwelt und Gesellschaft von externen Experten bewerten lassen. Im Anschluss hat das Unternehmen die Geschäftsrelevanz der identifizierten Nachhaltigkeitsthemen mit dem Projektteam und einem Mitglied der Geschäftsführung diskutiert und validiert. Als besonders wesentlich wurden jene Themen bestimmt, die nun dem Nachhaltigkeitsbericht zugrunde liegen (s. Jobrad-Wesentlichkeitsmatrix). Davon sind 7 besonders relevant für eine Berichterstattung i. S. d. Global Reporting Initiative sowie in Vorbereitung auf die europäische Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD).

Die von Jobrad erarbeitete Wesentlichkeitsmatrix

Lessons Learned bei JobRad:

"Die Wesentlichkeitsanalyse – auch Materialitätsanalyse genannt – ist die Basis unserer Nachhaltigkeitsberichterstattung. Sie dient dazu, relevante Nachhaltigkeitsthemen zu identifizieren und unser Handeln danach auszurichten. Deshalb war es für uns effizient und hilfreich, diesen Prozess in einem Workshop mit allen Beteiligten (Projektteam, Geschäftsführung und Experten), den die externe Agentur angeleitet hat, durchzuführen."[1]

[1] Christel Nelius.

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