Bezogen auf die Produkte sprechen folgende Kriterien für die Erstellung von PCFs:
- Produkte und Branchen, die einen großen Anteil an den globalen Treibhausgasemissionen haben, wie z. B. die Automobilindustrie, Stahl- und Chemieindustrie und Kunststoffverwerter, Lebensmittelindustrie;
- Produktsysteme bei denen besonders hohe THG-Emissionen zu erwarten sind (z. B. Bauprodukte mit hohem Betonanteil, konventionelle fossil-basierte Kunststoffe und Chemikalien);
- Produkte, bei denen der Klimaeinfluss entlang des gesamten Lebenszyklus betrachtet werden soll (z. B. bei Textilien oder Lebensmitteln – Stichwort Abholzung oder andere Landnutzungsänderungen);
- Branchen und Unternehmen, die ihre Nachhaltigkeitsbemühungen stärker auf die Reduzierung von Treibhausgasemissionen und das Erreichen von Klimaneutralität ausrichten möchten;
- Hersteller, die ihre Produkte klimafreundlicher gestalten und Ressourceneffizienz verbessern möchten;
- Unternehmen, die sich auf den zunehmenden Markt für klimaneutrale und CO2-arme Produkte einstellen möchten;
- Verbraucher/Käufer, die nach umweltfreundlichen Produkten suchen und Wert auf Transparenz bei den Umweltauswirkungen legen.
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