Der von der Deutschen Seniorenliga ins Leben gerufene Ideenwettbewerb "Job-nach-Maß" geht in die Verlängerung. Noch bis zum 14. November kann man Ideen einreichen, wie der Job der Zukunft aussehen könnte.

Ursprünglich konnten nur bis zum 31.Oktober Vorschläge eingereicht werden. Angesichts der großen Resonanz entschieden sich die Organisatoren nun aber für eine Verlängerung. "Die Zahl der bisherigen Teilnehmer, aber insbesondere die Ideenvielfalt übertrifft schon heute alle Erwartungen", begründet Erhard Hackler, geschäftsführender Vorstand der Seniorenliga, diesen Schritt.

Im Vordergrund des Ideenwettbewerbs "Job-nach-Maß" steht vor allem die Frage, wie man auch im fortgeschrittenen Alter länger gesund, zufrieden und den Fähigkeiten entsprechend arbeiten kann. www.job-nach-mass.de will letztlich ein offenes Forum schaffen, gemeinsam - Personalverantwortliche wie Mitarbeiter - eine Lösung zu erarbeiten und den Job der Zukunft mitzugestalten.

 

Bunter Mix an innovativen Ansätzen und Praxisempfehlungen

Viele, der bisher eingereichten Beiträge zeigen bereits das enorme Innovationspotenzial der Teilnehmer. So wird zum Beispiel ein Fließband für Senioren vorgeschlagen, dessen Arbeitsabläufe unter anderem mit Rotationsmöglichkeit auch auf ältere Mitarbeiter zugeschnitten ist. Die Ideengeberin sieht hier die Marktlücke für Anbieter der Automatisierungstechnik. Des Weiteren wird ein Job-Sharing mit einem Junior- und einem Senior-Projektleiter vorgeschlagen: „Jugendliche Dynamik und aktuelles Fachwissen, gepaart mit Erfahrung und Marktkenntnis, bringen den Erfolg“.

Aber auch praktische Dinge, wie die Gestaltung eines altersgerechten Arbeitsplatzes, werden behandelt: So wird beispielsweise die individuelle Arbeitsplatz-Beleuchtung in Großraumbüros thematisiert. Auch an die Zeit nach dem Job wird gedacht: Eine Idee betrifft einen Büroraum für pensionierte Mitarbeiter, die mit ihrem Erfahrungswissen jüngeren Mitarbeitern bei Problemen helfen könnten.

 

Mehr Informationen unter www.job-nach-mass.de