Joachim Sauer präsentiert sechs Bausteine für das Personalmanagement der Zukunft
Joachim Sauer war beim BPM-Personalmanagementkongress allgegenwärtig (siehe auch unser Nachbericht). Seinen wohl besten Auftritt hatte er aber bei der Nacht der Personaler im Berliner Friedrichstadtpalast: Dort hielt der Verbandspräsident eine humorvolle Rede, die einige aktuelle HR-Brennpunkte ad absurdum führte.
Eine staatstragende Rede könne es nicht werden, teilte Sauer dem Publikum gleich zu Anfang mit – "nicht nach Frau von der Leyen". Bundesarbeitsministerin Ursula von der Leyen hatte die Nacht der Personaler mit einer Festrede eröffnet, was für die versammelten Personaler ein Höhepunkt des Abends war.
Haustiere im Bundestag und spirituelles Empathietraining für Personaler
Staatstragend oder nicht: Es gelang Sauer, mit seiner launigen Rede Begeisterung beim Publikum auszulösen. Er griff darin Themen auf, die vor kurzem durch die Presse gegangen waren und die HR-Welt beschäftigt hatten: Der Vorstoß einer Gruppe SPD-Abgeordneter, die ihre Haustiere mit in den Bundestag bringen möchten, wurde dabei genauso behandelt wie der Beschluss der Universität Leipzig, alle ihre männlichen Lehrenden mit der weiblichen Form, also "Herr Professorin" oder "Herr Doktorin", zu betiteln. Des Weiteren sprach Sauer auch über ein spirituelles Empathietraining für Personaler, den Einsatz von Autisten bei SAP, einer Studie, die für mehr Einsamkeit plädiert, und aktuelle Burnoutratgeber.
Zu jedem dieser Themen formulierte Sauer eine – nicht ganz ernst gemeinte – These.
Welche diese sechs Thesen sind, erfahren Sie in unserer Bilderserie.
-
Die wichtigsten HR-Veranstaltungen 2024 im Überblick
3135
-
Wie man einen Ruf schädigt: der Fall Cawa Younosi
2732
-
Grieger-Langer und die gefakte Kundenliste
218
-
"Deutschlands Beste Arbeitgeber 2024" sind gekürt
199
-
Judith Wiese ist CHRO of the Year 2024
116
-
Schlagfertig (Teil 7): Andere zum Lachen bringen
79
-
Haufe Group: Wechsel in der Geschäftsführung
43
-
Cawa Younosi übernimmt Geschäftsführung der Charta der Vielfalt
32
-
Mehr als die Hälfte der Personaler sind Quereinsteiger
31
-
"Mitentscheiden und von anderen lernen"
30
-
So kreativ kann Employer Branding sein
12.11.2024
-
Wie der BPM zur wichtigsten Stimme der HR-Profession wurde
12.11.2024
-
Die Kandidatinnen und Kandidaten des CHRO of the Year (1/2)
07.11.2024
-
Jörg Staff ist CHRO of the Year 2021
07.11.2024
-
Martin Seiler ist CHRO of the Year 2020
07.11.2024
-
Claudia Viehweger ist CHRO of the Year 2023
07.11.2024
-
Die Kandidatinnen und Kandidaten des CHRO of the Year (2/2)
07.11.2024
-
Frauke von Polier ist CHRO of the Year 2022
07.11.2024
-
Judith Wiese ist CHRO of the Year 2024
07.11.2024
-
HR-Personalwechsel im Oktober
31.10.2024
Aber als Verbandspräsident in dieser Rede Autisten als Objekte zu missbrauchen in dem man im launigen Teil, als Baustein eines modernen Personalmanagements, sich die Frage stellt, ob man besser eine flexible oder starre Autistenquote anstreben sollte, ist m.E. mehr als abseitig.
Ich würde einem solchen Mitarbeiter mindestens eine Abmahnung erteilen. :-(