Welche berufliche Zweckgemeinschaften effektiv?

Während die Teamarbeit in manchen Organisationseinheiten scheinbar reiburngslos abläuft, reiht sich anderswo ein Konflikt an den anderen. Woran das liegt und welche kulturellen und strukturellen Faktoren die Arbeit in beruflichen Zweckgemeinschaften effektiv machen, ist nun Thema einer Studie.

Freunde kann man sich aussuchen – Kollegen meist nicht. In Teams treffen Kollegen mit unterschiedlichen Meinungen, Weltanschauungen und unterschiedlichen kulturellen Hintergründen aufeinander, manchmal sprechen sie auch unterschiedliche Muttersprachen. Zudem beeinflussen Faktoren wie Teamgröße, -zusammensetzung und Arbeitsbealstung die Zusammenarbeit im Team.

Trotz aller kultureller Unterschiede und struktureller Herausforderungen müssen sich die Teammitglieder zusammenraufen und gemeinsam gute Ergebnisse für die Organisation erarbeiten – auch wenn es zuweilen zu Konflikten kommen.

Während jedoch manche Teams dauerhaft damit kämpfen, alle Interessen unter einen Hut zu bekommen und gemeinsam zum Ziel zu kommen, gelingt es anderen Teams scheinbar spielend.

Was macht berufliche Zweckgemeinschaften erfolgreich?

Was ist das Geheimnis dieser Teams? Was macht die Zusammenarbeit in beruflichen Zweckgemeinschaften im Einzelnen effektiv? Diese Fragen soll nun eine Studie des Artop Instituts an der Humboldt-Universität Berlin klären. Teilnehmen kann jeder, der selbst in einer beruflichen Zweckgemeinschaft arbeitet, die gemeinsam geteilte Zielstellungen verfolgt – unabhängig von der Organisationsform und -größe.

Die Fragebogen-Bearbeitung dauert rund 20 Minuten. Es ist möglich, mehrfach teilzunehmen – auch anonym –, um sich mit verschiedenen Gemeinschaften auseinanderzusetzen. Die Teilnehmer erhalten im Anschluss die Befragungsergebnisse.


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