Kurzbeschreibung

Muster aus: FamRMandat_Abr_Aufl4

Muster 36: Musterrechnung 4.36: VKH-Antrag für Zugewinnausgleichsverfahren – Einigung über Mehrwert – VKH wird für den Abschluss dieser Einigung bewilligt

Rechtsanwältin M beantragt die Bewilligung von VKH für ein Zugewinnausgleichsverfahren. Im Termin über die Verfahrenskostenhilfe wird eine Einigung sowohl über den Zugewinnausgleich als auch über bislang nicht anhängige nacheheliche Unterhaltsansprüche getroffen. Auf Antrag bewilligt das Gericht für den Abschluss der Einigung VKH, die auch die nachehelichen Unterhaltsansprüche mit umfasst. Der Gegenstandswert betreffend den Zugewinnausgleich hat 6.000,00 EUR betragen, der des Unterhalts 7.200,00 EUR.

Gegenstandswert:

Zugewinn: 6.000,00 EUR, §§ 23a Abs. 1 S. 1 RVG, 35 FamGKG

Unterhalt: 7.200,00 EUR, §§ 23a Abs. 1 S. 1 RVG, 51 Abs. 1 FamGKG

Verfahrenswert: 6.000,00 EUR/7.200,00 EUR, § 22 Abs. 1 RVG

1,0 Verfahrensgebühr aus 6.000,00 EUR

§ 49 RVG, Nr. 3335 VV RVG
267,00 EUR  

0,5 Verfahrensgebühr aus 7.200,00 EUR

§ 49 RVG, Nr. 3337 VV RVG
143,50 EUR  
gesamt 410,50 EUR  

§ 15 Abs. 3 RVG: höchstens

1,0 aus 13.200,00 EUR =

(Kürzung erforderlich)
  335,00 EUR
1,2 Terminsgebühr aus 13.200,00 EUR    
§ 49 RVG, Nr. 3104, Vorbem. 3.3.6 VV RVG   402,00 EUR

1,0 Einigungsgebühr aus 6.000,00 EUR

§ 49 RVG, Nr. 1003 VV RVG
267,00 EUR  

1,5 Einigungsgebühr aus 7.200,00 EUR

§ 49 RVG, Nr. 1000 VV RVG
430,50 EUR  
gesamt 697,50 EUR  

§ 15 Abs. 3 RVG: höchstens

1,5 aus 13.200,00 EUR =

(Kürzung erforderlich)
  502,50 EUR
Auslagenpauschale, Nr. 7002 VV RVG   20,00 EUR
Zwischensumme   1.259,50 EUR
19 % Umsatzsteuer, Nr. 7008 VV RVG   239,31 EUR
Summe   1.498,81 EUR

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