Kein hohes Vertrauen in die Rente
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Eine Umfrage offenbart großen Pessimismus: Die meisten würden gern mit 63 aufhören zu arbeiten. 52 % rechnen damit, dass die Menschen in 20 Jahren erst mit 69 Jahren oder mehr in Rente gehen können, heißt es in der am 18.2.2013 veröffentlichten Infas-Umfrage im Auftrag der Bertelsmann Stiftung unter 1.004 Erwachsene im September und Oktober 2012. Und 3 von 4 Befragten glauben, dass in 20 Jahren selbst eine Kombination aus gesetzlicher Rente und betrieblicher wie privater Altersvorsorge den Lebensstandard der Rentner nicht mehr sichern wird.
Rentenreform darf keine Kürzungen bringen
Wenn die gesetzliche Rentenversicherung reformiert werden muss, plädiert die Mehrheit (53 %) der Befragten für eine Beibehaltung der Rentenniveaus. 29 % sind gegen eine Erhöhung des Rentenalters und 15 % lehnen einen höheren Rentenbeitragssatz ab.
Der Stiftungs-Vorsitzenden Aart De Geus sieht die Menschen in «einem echten Dilemma», da sie «mittelfristig ein höheres Renteneintrittsalter erwarten, sich angesichts der beruflichen Belastungen aber nur bedingt in der Lage sehen, länger zu arbeiten.» Seit 2012 wird das Renteneintrittsalter bis zum Jahr 2029 schrittweise auf 67 Jahre angehoben.
Mehr (Eigen-)Vorsorge
Das solidarische und leistungsabhängige Rentensystem soll bleiben. 80 % fordern die Mitgliedspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung auch für Selbstständige. Eine knappe Mehrheit spricht sich gegen eine allgemeine Pflicht zur zusätzlichen privaten Altersversorgung aus, aber für eine Pflicht zur ergänzenden betrieblichen Alterssicherung. 87 % halten eine Rentenaufstockung für Geringverdiener grundsätzlich für richtig.
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