Sitz der zukünftigen EU-Behörde zur Geldwäschebekämpfung

Die EU hat entschieden, dass Frankfurt Sitz der neuen Behörde zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Terrorismusfinanzierung (AMLA) wird.

Die AMLA ist ein Kernelement des Geldwäschepakets, das die EU-Kommission im Juli 2021 zur Stärkung der EU-Vorschriften zur Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung vorgelegt hat.

Aufgaben der AMLA

Die Behörde wird verschiedene Aufgaben übernommen. So werden besonders risikoreiche grenzüberschreitend tätige Institute direkt beaufsichtigt. Auch bei anderen Instituten und im Nicht-Finanzsektor wird die Behörde ergänzende Aufsichtsbefugnisse erhalten. Die Behörde soll außerdem mit ihren voraussichtlich 400 bis 500 Beschäftigten die Zusammenarbeit zwischen den nationalen Stellen koordinieren und optimieren.

Hessisches FinMin, Meldung v. 22.2.2024


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