Fachbeiträge & Kommentare zu Erste Hilfe

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Erste Hilfe / 3.6.4.1 Ursachen

Normalerweise sendet das Gehirn genau dosierte elektrische Impulse für bestimmte Aktionen (z. B. Bewegungsvorgänge) aus. Bei einem Epileptiker ist dieser Prozess gelegentlich gestört. Es kommt zu spontanen, starken Nervenimpulsen, die sich vor allem im typischen Muskelzucken äußern. Diese Bewegungen unterliegen nicht der bewussten Kontrolle.mehr

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Erste Hilfe / 3.6.5 Diabetische Notfälle

Unter dem Ausdruck Diabetes mellitus werden Störungen des Zuckerstoffwechsels zusammengefasst, die zu einer dauerhaften Erhöhung des Blutzuckerspiegels führen. Umgangssprachlich wird sie deshalb Zuckerkrankheit genannt. 3.6.5.1 Ursachen Es werden 2 Hauptformen unterschieden: Typ I-Diabetes wird auch jugendlicher Diabetes genannt, da er meist bereits in der Jugend entsteht. Die ...mehr

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Erste Hilfe / 3.5.5.1 Ursachen

Verbrennungen und Verbrühungen entstehen bei Temperaturen über 50 °C durch Feuer, heiße (glühende) Objekte, Gase, elektrischen Strom, Strahlung (z. B. Radioaktivität) oder starke mechanische Reibung.mehr

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Erste Hilfe / 3.6.4.3 Gefahren

Verletzung durch den unerwarteten Sturz; die Verletzungsgefahr steigt, wenn sich der Epileptiker während der Krampfphase an umstehenden Gegenständen verletzen kann; während des Anfalls kann sich der Betroffene Bisswunden im Mund (Wangeninnenseite, Zunge) zuziehen, die eine Erstickungsgefahr darstellen; nach Abklingen des Krampfanfalls werden viele Epileptiker bewusstlos. Eine B...mehr

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Erste Hilfe / 3.6.5.4 Gefahren

Neben den grundsätzlichen Risiken einer Diabeteserkrankung gibt es bei diabetischen Notfällen immer die Gefahr einer Bewusstlosigkeit und das damit verbundene Risiko der Atemwegsblockade durch Fremdkörper.mehr

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Erste Hilfe / 3.4.1.1 Ursachen

Zu einem Kreislaufstillstand kommt es insbes. bei folgenden Ursachen: Herz- und Kreislauferkrankungen (z. B. Herzinfarkt, Herzrhythmusstörungen), Unfälle mit elektrischem Strom, Schock (z. B. durch starke Blutungen oder große Verbrennungen), starke Vergiftungen, Störungen der Atmung durch Gase oder Fremdkörper.mehr

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Erste Hilfe / 3.3 Störungen der Atmung

Mit der Atmung wird lebenswichtiger Sauerstoff über die Lungen aufgenommen und gleichzeitig Kohlendioxid ausgeschieden. Die Atemfrequenz ist dabei abhängig vom Maß der körperlichen Belastung. Die Atemluft besteht vorwiegend aus Stickstoff (78 %), Sauerstoff (21 %) und einigen Restgasen (1 %). Bei jedem Atemzug werden nur ca. 5 % Sauerstoff verbraucht. Die Ausatemluft enthält...mehr

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Erste Hilfe / 3.5.8.2 Arten von Brüchen

Es gibt 2 Arten von Frakturen – den geschlossenen und den offenen Bruch. Letzterer ist durch das Herausragen von Knochenenden aus einer Wunde gekennzeichnet; Muskeln, Blutgefäße, Sehnen usw. können ebenfalls geschädigt sein. Bei geschlossenen Knochenbrüchen ist keine Wunde vorhanden.mehr

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Erste Hilfe / 3.4.3.3 Gefahren

Die Risiken liegen in der Störung der Lebensfunktionen (Bewusstsein, Atmung, Kreislauf). Aber auch dauerhafte Schäden an Organen, wie Leber, Nieren und Gehirn, können zurückbleiben. Folgende Faktoren sind für das Ausmaß von Vergiftungen entscheidend: Einwirkzeit der Substanz, Art des Gifts, Menge sowie Konzentration (z. B. Lösungsverhältnis), Wirkungsweise, Alter, Gewicht und Wid...mehr

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Erste Hilfe / 3.4.4 Unfälle mit elektrischem Strom

Fließt elektrischer Strom (Gleich- oder Wechselstrom) durch den menschlichen Körper, wird dieser Bestandteil des Stromkreises. Das Ausmaß der Stromschädigung wird durch unterschiedliche Faktoren bestimmt: Isolierung bzw. Leitfähigkeit der Körperoberfläche, z. B. leitet feuchte Haut den Strom besser; Ein- und Austrittstellen (Kontaktstellen) des Stroms am Körper bzw. Weg des St...mehr

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Erste Hilfe / 3.1.3 Anforderungen an Ersthelfer

Die meisten Notfälle sind bei weitem nicht so spektakulär wie oftmals dargestellt. Trotzdem stellt jeder Notfall mehr oder weniger hohe psychische und körperliche Ansprüche an den Ersthelfer. Jeder Ersthelfer sollte versuchen, die folgenden Anforderungen zu beherzigen: Ruhe bewahren, Überblick verschaffen, Überlegen, wie man helfen kann, notwendigen Eigenschutz beachten, Schaulus...mehr

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Erste Hilfe / 3.1.7 Rettung aus Gefahrenbereich: Rettungsgriff

Der Rettungsgriff (Abb. 2) ermöglicht den Transport eines Verletzten aus einem Gefahrenbereich. Dazu wird der Oberkörper des Betroffenen vorsichtig aufgerichtet. Anschließend fährt der Helfer mit beiden Händen unter die Achselhöhlen des Betroffenen und ergreift einen Arm. Der Arm wird so umfasst, dass beide Daumen nach vorn gerichtet sind. Das verringert das Risiko einer Fra...mehr

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Erste Hilfe / 3.4.4.2 Gefahren

Neben der Störung der Herztätigkeit (z. B. Kammerflimmern, ein Zustand, bei dem kein Blut gefördert wird) treten auch Verbrennungen, Muskelverkrampfungen bzw. Bewusstseinstrübungen auf.mehr

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Erste Hilfe / 3.1.8.1 Anwendung der Rettungsfolie

In jedem Verbandkasten ist eine Rettungsfolie enthalten, mit der man den Verletzten wärmen oder indirekt kühlen kann. Die Folie verfügt dazu über 2 verschiedenfarbige Seiten – eine goldene und eine silberne. Wie die Rettungsdecke angewendet wird, kann Abb. 3 entnommen werden. Abb. 3: Anwendung der Rettungsdeckemehr

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Erste Hilfe / 3.2 Beeinträchtigungen des Bewusstseins

Das Bewusstsein lässt die verschiedenen Bereiche des Nervensystems ungestört zusammenarbeiten, wodurch u. a. jeder seine Umwelt mithilfe der Sinne wahrnimmt. Man kann riechen, schmecken, hören, sehen und fühlen und auf schädliche Einflüsse (z. B. Hitze, Kälte, Gerüche) reagieren. Ist das Bewusstsein vorhanden, funktionieren darüber hinaus Denk- und Merkfähigkeit. Bei Bewusst...mehr

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Erste Hilfe / 3.6.2.2 Erkennen

Die folgenden klassischen Anzeichen eines Schlaganfalls treten nicht immer zusammen auf: plötzliche Lähmung einer Körperhälfte, Sehstörungen, Blindheit (auf einem Auge), herabhängender Mundwinkel, herabhängendes Augenlid, Schluckbeschwerden, Gehstörungen, Schwindel, Übelkeit, Verlust der Kontrolle über die Harnblase, Kopfschmerzen, Betroffene werden oftmals für betrunken gehalten.mehr

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Erste Hilfe / 3.6.3.1 Ursachen

Häufige Ursache ist eine Allergie: eine Überempfindlichkeit gegen Stoffe (Allergene), wie z. B. Staub, Pollen, Schimmelpilze, Mehl oder Holzstaub. Daneben führt aber auch das sog. nichtallergische Asthma – eine Form, die im Verlauf einer Atemwegserkrankung entsteht – zu einem Anfall.mehr

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Erste Hilfe / 3.3.1 Ursachen

Mehrere Ursachen können zu einer Atemnot oder einem Atemstillstand führen: Rückenlage bei einer anhaltenden Bewusstlosigkeit, Verletzung der Lunge (z. B. durch Brustkorbverletzungen), Erkrankungen (z. B. Asthma, Herzerkrankung), Vergiftungen (z. B. Lösungsmittel, Kohlenmonoxid), Fremdkörper in der Luft- oder Speiseröhre, Ertrinken, allergische Reaktion, Insektenstich im Hals-Rachen-...mehr

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Erste Hilfe / 3.6.3.3 Gefahren

Infolge der gestörten Ausatmung ist es dem Asthmatiker nicht möglich, frische Luft einzuatmen. Dadurch kommt es zur Atemnot bzw. zum Sauerstoffmangel. Eine besonders schwere und manchmal tödliche Erscheinung ist der Status asthmaticus, ein länger anhaltender Anfall, der trotz medikamentöser Behandlung nicht vorübergeht.mehr

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Erste Hilfe / 3.5.5.4 Gefahren

Neben der Zerstörung der Haut und darunterliegender Gewebsschichten treten bei schweren Verbrennungen Flüssigkeitsverluste auf, die u. a. zum Schock führen. Der Schock wird zusätzlich durch Schmerzen intensiviert. Atmet der Betroffene Flammen, heiße Dämpfe oder Verbrennungsgase ein, kann es zu Atemnot oder -stillstand kommen. Die verbrannte bzw. verbrühte Hautfläche ist anfä...mehr

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Erste Hilfe / 3.6.4.2 Erkennen

Ein Anfall ist i. d. R. leicht zu erkennen. Kurz vor dem Anfall kann es zu einem kurzen Aufschrei oder Stöhnen kommen. Der Betroffene fällt zu Boden und seine Gliedmaßen (Beine, Arme) fangen an zu verkrampfen. Manchmal tritt Schaum aus dem Mund, der rötlich gefärbt sein kann. Dabei handelt es sich um Speichel, der evtl. Blut enthält. Die Augen sind starr geöffnet.mehr

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Erste Hilfe / 3.6.5.1 Ursachen

Es werden 2 Hauptformen unterschieden: Typ I-Diabetes wird auch jugendlicher Diabetes genannt, da er meist bereits in der Jugend entsteht. Die insulinproduzierenden Zellen werden zerstört. Diabetiker dieses Typs müssen sich regelmäßig Insulin spritzen, damit der Körper den Blutzucker verwerten kann. Als Folge falscher Ernährungsgewohnheiten entsteht, zumeist bei älteren Leuten...mehr

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Erste Hilfe / 3.6.5.3 Erkennen

Was für eine Art eines diabetischen Notfalls vorliegt, wird anhand markanter Merkmale ersichtlich (Tab. 8). Tab...mehr

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Erste Hilfe / 3.5.6.1 Ursachen

Setzt man den Körper ungeschützt längere Zeit niedrigen Umgebungstemperaturen aus, besteht die Gefahr, dass die Körperkerntemperatur anhaltend unter 37 °C absinkt. Wetterfaktoren (Wind und Feuchtigkeit) bzw. Kreislaufprobleme wirken wie ein Katalysator und verstärken die Auskühlung. Erfrierungen schmerzen zunächst, die Schmerzen lassen jedoch später nach. Deshalb bleiben sie...mehr

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Erste Hilfe / 3.5.7.1 Ursachen

Einige feste, flüssige oder gasförmige chemische Verbindungen haben eine zerstörende Wirkung auf das menschliche Gewebe. Dies können sowohl Säuren als auch Laugen (Basen) sein.mehr

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Erste Hilfe / 3.4.1.2 Gefahren

Wie bei den Atmungsstörungen besteht die Gefahr einer Minderversorgung der Zellen mit Sauerstoff. Speziell das Gehirn nimmt ab ca. 3 Minuten ohne Sauerstoff dauerhaften Schaden. Es droht der Tod.mehr

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Erste Hilfe / 3.4.2 Schock – Was ist das?

Bei einem Schock handelt es sich um eine Beeinträchtigung des Kreislaufs. Aufgrund eines schädigenden Einflusses besteht eine Ungleichheit zwischen dem benötigten und dem tatsächlich vorhandenen Blutvolumen. In der Folge kommt es zu einem reduzierten Sauerstoffangebot, das zur Beeinträchtigung der Organ-, Zell- und Gehirnfunktionen führt. So führen häufig nicht die Verletzun...mehr

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Erste Hilfe / 3.6.1.2 Erkennen

Die meisten Herzinfarkte werden von markanten Beschwerden begleitet, die nicht immer vorhanden und nicht immer intensiv ausgeprägt sind: Angst, flacher, schneller Puls, blasses Gesicht, häufig Unruhe, Atemnot, kalter Schweiß, ausstrahlender Schmerz in den Brustbereich, insbes. in den linken Arm, in den Kiefer, teilweise auch in den Oberbauch- bzw. Rückenbereich. In seltenen Fällen k...mehr

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Erste Hilfe / 3.4.4.1 Erkennen

An den Stromein- und -austrittstellen entstehen Brandwunden, bei Hochspannung sogar innere Verbrennungen. Die Muskulatur verkrampft sich heftig. Deshalb löst sich der Betroffene häufig nicht von der Spannungsquelle. Auch die Atemmuskulatur verkrampft, das Unfallopfer erstickt. Bereits kleine Stromeinwirkungen (speziell Wechselstrom) stören das Reizleitungssystem des Herzens ...mehr

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Erste Hilfe / 3.6.2.1 Ursachen

Ein Schlaganfall kann grundsätzlich folgende Ursachen haben: akute Durchblutungsstörungen (z. B. Gefäßverschluss, Hirnblutung, Blutgerinnsel, plötzlicher Abfall des Blutdrucks), Verletzung, Entzündung, Tumore.mehr

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Erste Hilfe / 3.6.3 Asthma bronchiale

Asthma ist eine Erkrankung der Atemwege, bei der es zu Krämpfen, Verengungen und vermehrter Schleimabsonderung der Bronchien kommt. 3.6.3.1 Ursachen Häufige Ursache ist eine Allergie: eine Überempfindlichkeit gegen Stoffe (Allergene), wie z. B. Staub, Pollen, Schimmelpilze, Mehl oder Holzstaub. Daneben führt aber auch das sog. nichtallergische Asthma – eine Form, die im Verlau...mehr

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Erste Hilfe / 3.4.2.5 Spezialfall Hängetrauma

Bei längerem freien Hängen in einem Gurt besteht die Gefahr des akuten Herztodes, hervorgerufen durch das sog. Hängetrauma. Die Art des Hängegurts spielt dafür keine Rolle. Aufrechtes Hängen ohne Möglichkeit zur Betätigung der Muskelpumpe bewirkt ein "Versacken" einer größeren Blutmenge in den Beinen. Daraus resultiert ein geringerer Blutrückfluss zum Herzen bzw. ein ausgepr...mehr

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Erste Hilfe / 2.1.10.2 Erforderliche Anzahl der Ersthelfer und Betriebssanitäter

Ob ein Arbeitgeber Ersthelfer oder Betriebssanitäter und in welcher Zahl zur Verfügung stellen muss, hängt von der Art des Unternehmens und der Zahl der dort tätigen Mitarbeiter ab (Tab. 3).mehr

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Erste Hilfe / 3.5.7.3 Gefahren

Durch die Zerstörung der Haut, des Schutzmantels gegen externe Einflüsse, können Krankheitserreger, Bakterien, Keime usw. in den Organismus eindringen. Neben der Verätzung kann es zu einer Vergiftung kommen, von der häufig die Nieren, Lunge und Leber betroffen sind. Ob und in welchem Maße eine Verätzung gesundheitsschädlich ist, hängt von den folgenden Faktoren ab: Chemikalie...mehr

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Erste Hilfe / 3.1.6 Notruf

Trotz sofortiger Erster Hilfe und deren Bedeutung für das Wohl des Verletzten ist es unumgänglich, die betroffene Person unverzüglich in die Obhut von Spezialisten wie Ärzten und Rettungsdienstpersonal zu übergeben. Um den Rettungsdienst zu alarmieren, stehen dem Helfer diverse Meldeeinrichtungen zur Verfügung. Die häufigste Art, den Notruf abzusetzen, ist die Verwendung eine...mehr

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Erste Hilfe / 3.4.4.3 Helfen

Die Sicherheit des Helfers und damit die Abschaltung des Stroms stehen an erster Stelle. Kann der Stromkreis bei Niederspannung nicht unterbrochen oder der Betroffene nicht mit isolierenden Materialien (z. B. Besenstiel, Kleidungsstücke, Decken) aus dem Stromkreis befreit werden, kann der Ersthelfer nur das Eintreffen von Fachleuten abwarten. Das gilt besonders für Hochspann...mehr

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Erste Hilfe / 3.2.5 Bewusstloser Motorradfahrer – Helm ab?

Unfälle mit Motorrad- oder Mopedfahrern treten immer wieder auf. Auch wenn es keine betriebstypischen Notfälle sind, treten derartige Unglücke hin und wieder als Wegeunfälle oder bei Dienstfahrten auf. Viele potenzielle Ersthelfer wissen nicht, was zu tun ist. Einige meinen, der Helm müsse abgenommen werden, andere wiederum denken, es ist besser, den Schutzhelm auf dem Kopf z...mehr

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Erste Hilfe / 3.4 Kreislaufstörungen

Der Normalzustand eines Menschen ist durch das Vorhandensein von Bewusstsein, Atmung und Kreislauf gekennzeichnet. Das Kreislaufsystem besteht aus Herz, Blutgefäßen und Blut. Alle Bestandteile bilden eine Einheit. So pumpt das Herz sauerstoffreiches Blut zu allen Zellen des Organismus. Parallel dazu wird kohlendioxidreiches Blut zurück zur Lunge geleitet, wo das Kohlendioxid...mehr

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Erste Hilfe / 3.4.1.3 Erkennen des Herz-Kreislaufstillstands

Bei einem Herz-Kreislaufstillstand wird der Betroffene bewusstlos. Er ist nicht ansprechbar und kann durch das Schütteln an beiden Schultern nicht aufgeweckt werden. Zudem setzt die Atmung aus, die dann weder seh-, hör- noch fühlbar ist. Die Methodik zur Prüfung der Atmung wurde bereits in Abschn. 3.3 erläutert. Setzt die Atmung auch nach einer zweimaligen Beatmung (Initiala...mehr

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Erste Hilfe / 3.4.2.1 Ursachen

Ein breites Spektrum an Ursachen kann einen Schock auslösen: Wunden wie z. B. Verbrennungen führen zu einem erhöhten Blut- bzw. Flüssigkeitsverlust, der nicht mehr oder nur ungenügend durch den Körper ausgeglichen wird. Die fehlende Blutmenge kann nicht mehr im Kreislauf zirkulieren und keinen lebensnotwendigen Sauerstoff transportieren. Störungen der Herztätigkeit; das Herz p...mehr

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Erste Hilfe / 3.4.3.1 Entstehung

Feste, flüssige oder gasförmige Substanzen können giftig sein. Sie haben aufgrund Ihrer chemischen bzw. physikalischen Merkmale eine negative Wirkung auf den menschlichen Organismus. Ob eine Substanz schädlich ist, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Schlimmstenfalls führt eine Vergiftung zum Tod. Das Gift kann auf unterschiedlichen Wegen aufgenommen werden (Abb. 23). Am...mehr

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Erste Hilfe / 3.6.1.1 Ursachen

Das Herz als Motor des Blutkreislaufs ist selbst permanent auf die Zufuhr von ausreichend Sauerstoff angewiesen. Dazu verzweigt sich eine Vielzahl von kleinen Blutgefäßen, die sog. Herzkranzgefäße, um das Herz. Es reagiert sehr empfindlich, sobald es zur Störung der Sauerstoffversorgung kommt. Zum Herzinfarkt kommt es, wenn die Durchblutung des Herzmuskels über die Herzkranz...mehr

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Erste Hilfe / 3.5.2 Gefahren

Verliert ein Erwachsener etwa 20 % seines Blutes (ca. ein Liter), kommt es zum Schock, der sich durch die in Abschn. 3.4.2 aufgeführten Merkmale äußert. Ab 40 % (ca. 2 Liter) Blutverlust besteht Lebensgefahr. Durch die Reduktion der Blutmenge stehen dem Körper nicht mehr ausreichend Sauerstoff, Nährstoffe und Wärme zur Verfügung. Durch die Gewebszerstörung bzw. Nervenschädig...mehr

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Erste Hilfe / 3.4.2.4 Abweichungen von der Schocklage

In Ausnahmefällen darf die Schocklage – auch bei Vorliegen eindeutiger Schocksymptome – nicht durchgeführt werden, da sie sich in speziellen Einzelfällen sogar negativ auf den Gesundheitszustand des Betroffenen auswirken könnte. Als Gedankenstütze dient die sog. B-Regel. Alle Ausnahmen beginnen mit einem "B".mehr

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Erste Hilfe / 3.2.2 Gefahren

Bei Bewusstlosigkeit verlieren die Muskeln ihre Spannung und die Schutzreflexe erlöschen. Die erschlaffte Zunge kann die äußeren Atemwege blockieren: der Atemstrom wird unterbrochen. Zudem können Fremdkörper (Gebiss, Kaugummi) oder Flüssigkeiten (Erbrochenes, Speichel, Blut, Magensaft) eingeatmet werden und zum Ersticken führen. Aber auch die Speiseröhrenmuskulatur kann ersch...mehr

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Erste Hilfe / 3.5.5.2 Erkennen

Hitzeschäden der Haut sind an deren Verfärbung zu erkennen. Sie reichen von einer Rötung bis hin zur Schwarzfärbung. Zur objektiven Charakterisierung erfolgt im Allgemeinen eine Einteilung in 3 Verbrennungsgrade, denen typische Kennzeichen zugrunde liegen (Tab. 4).mehr

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Erste Hilfe / 3.5.9.2 Arterieller Gefäßverschluss

Arterien (Schlagadern) transportieren sauerstoffreiches Blut vom Herzen zu den Organen hin. Arteriosklerotische Veränderungen der Arterien, umgangssprachlich "Arterienverkalkung", führen zur Verengung der Gefäße, sodass auf Dauer immer weniger Blut durch sie hindurchfließen kann und schwerwiegende Folgen drohen. Ein plötzlicher arterieller Gefäßverschluss ist die komplette V...mehr

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Erste Hilfe / 3.3.3.2 Atemstillstand

Im Falle eines Atemstillstands ist hingegen bereits die Bewusstlosigkeit eingetreten. Wie bei der Atemnot kommt es zur typischen Blaufärbung. Die normalerweise vorhandenen Atemgeräusche und Atembewegungen sind nicht mehr feststellbar. Praxis-Tipp Hilfsmittel verwenden Zur Atemkontrolle sollten keine Hilfsmittel (z. B. Uhrenglas, Spiegel, Feder) verwendet werden. Sie sind meist...mehr

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Erste Hilfe / 3.5.5.6 Löschen von Personenbränden

Brennende Menschen reagieren panisch und laufen in den meisten Fällen davon. Insbesondere dort, wo die Gefahr eines Brandes sehr hoch ist, sind neben Feuerlöschern und Löschdecken auch Notduschen für den Notfall zu finden (Tab. 5). Jedes dieser "Löschmittel" hat Vor- und Nachteile. Im Ernstfall wird jedoch immer das nächste greifbare Löschgerät verwendet.mehr

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Erste Hilfe / 3.4.1.4 Herz-Lungen-Wiederbelebung

Liegen die Merkmale eines Kreislaufstillstands vor, muss der Ersthelfer sofort den Rettungsdienst rufen – optimalerweise durch einen weiteren Helfer. Ein schnell abgesetzter Notruf bei einem Kreislaufstillstand erhöht die Überlebenschance des Hilfsbedürftigen. Der anwesende Ersthelfer führt die Herz-Lungen-Wiederbelebung durch: Der Betroffene wird auf eine feste Unterlage gel...mehr