Fachbeiträge & Kommentare zu Kontierung

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Schwarz/Widmann/Radeisen, U... / 5.1.3 Bruttoverfahren

Rz. 92 Für Unternehmer, die vorwiegend an Letztverbraucher leisten und entweder nur Bargeschäfte abschließen (z. B. Einzelhändler) oder in ihren Rechnungen die USt üblicherweise nicht gesondert ausweisen, würde das Prinzip der Nettoverbuchung besondere Schwierigkeiten mit sich bringen, weil das Entgelt nur für Aufzeichnungszwecke in Nettowert und Steuerbetrag aufzuteilen wär...mehr

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Kostenmanagement: agile Org... / 3.3 Maßnahmen und Projektplanung

Die klassische Kostenplanung erfolgt pro Kostenstelle in mehreren Kostenarten. Dies ist das geeignete Instrument, um mittel- bis langfristig beeinflussbare Kosten zu planen. Entscheidend für die Agilität einer Kostenplanung und eines daran anschließenden Kostenmanagements sind jedoch die kurzfristig beeinflussbaren Kosten. Die Maßnahmen- und Projektplanung ist das geeignete I...mehr

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Digitale Konsolidierung als... / 3.1.1 Datenbasis

Eine aussagekräftige, mehrdimensionale Analyse erfordert abgestimmte und überleitbare Ergebnisse über sämtliche externe und interne Dimensionen und Hierarchien hinweg. Wesentliche Grundlage hierfür sind: Inhalt: konzernweit abgestimmte Kontenpläne Kontierungsanweisungen Bilanzierungsrichtlinien Organisation und Prozesse: Stammdaten Governance – Prozesse Für eine multidimensionale Au...mehr

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Finance-Prozessmodell: Orga... / 2.3 Das Finance-Prozessmodell

Hierarchischer Aufbau Das Finance-Prozessmodell liefert einen Anhaltspunkt für die Beschreibung, Analyse und Gestaltung von Finance-Prozessen. Das unter der Leitung des Horváth & Partners Arbeitskreises entwickelte Standardprozessmodell orientiert sich an einem hierarchischen Aufbau und betrachtet die Prozesse auf verschiedenen Ebenen (vgl. Abb. 2). Durch die systematische A...mehr

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Finance-Prozessmodell: Leit... / 3.3 Entgelt- und Reisekostenabrechnung

Ziele Der Prozess Entgelt- und Reisekostenabrechnung zielt auf den Ausgleich von Verbindlichkeiten gegenüber eigenen Mitarbeitern sowie externen Unternehmen und deren Mitarbeitern ab. Die Schwerpunkte des Prozesses liegen dabei auf der Erstellung der Abrechnung über die Zusammensetzung des Arbeitsentgelts sowie die Erstattung von Auslagen, die durch Reisetätigkeit außerhalb ...mehr

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Finance-Prozessmodell: Orga... / 3.3.1 Prozessbeschreibung

Ziele der Kreditorenbuchhaltung Die Kreditorenbuchhaltung zielt darauf ab, alle Eingangsrechnungen aus lieferantenbezogenen Geschäftsvorgängen zu erfassen und hinsichtlich der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen zu prüfen. Sie hat zur Aufgabe, die korrekte Kontierung und den fristgerechten Ausgleich der Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen nach den Grundsätzen o...mehr

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Finance-Prozessmodell: Leit... / 3.2 Kreditorenbuchhaltung

Ziele Ziel des Kreditorenprozesses als Teil des Purchase-to-Pay-Prozesses (vgl. Abschnitt 4.3) ist es, die aus lieferantenbezogenen Geschäftsvorgängen eingehenden Rechnungen vollständig zu erfassen und hinsichtlich der Erfüllung gesetzlicher Anforderungen (z. B. Angabe umsatzsteuerlicher Schlüssel) zu prüfen. Die Kreditorenbuchhaltung verantwortet die korrekte Kontierung und...mehr

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Finance-Prozessmodell: Leit... / 3.4 Anlagenbuchhaltung

Ziele Die Anlagenbuchhaltung, als Teil des Buy-to-Scrap-Prozesses (vgl. Abschnitt 4.3), beinhaltet die buchhalterische Erfassung und Dokumentation aller materiellen und immateriellen Anlagegüter eines Unternehmens mit dem Ziel, dessen Vermögenswerte sowie deren Entwicklung transparent darzustellen. Sie schafft damit die Grundlage für betriebliche Entscheidungen bezüglich zuk...mehr

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IV Laufender Geschäftsbetri... / 3.4.3 Eigener Datensatz (Taxonomie) für die Datenfernübertragung von Sonder- und Ergänzungsbilanzen

Rz. 409 Nach §5b EStG sind die Inhalte einer Bilanz sowie der GuV-Rechnung – hierzu zählen auch Sonder- und Ergänzungsbilanzen – durch einen amtlich vorgeschriebenen Datensatz ( sog. Taxonomie) elektronisch an die Finanzverwaltung zu übermitteln)[1] Ab dem Jahresabschluss 2015 ist für die Sonder- und Ergänzungsbilanz zwingend jeweils ein eigener Datensatz erforderlich, das be...mehr

Kommentar aus Haufe Finance Office Premium
Frotscher/Geurts, EStG § 4 ... / 15 Aufzeichnungspflichten (§ 4 Abs. 7 EStG)

Rz. 893 § 4 Abs. 7 EStG enthält für bestimmte Arten von Betriebsausgaben, die in § 4 Abs. 5 EStG genannt sind, eine besondere Abzugsvoraussetzung in Form von Aufzeichnungspflichten. Bei den betroffenen Betriebsausgaben ergibt sich damit eine zweifache Prüfung der Abzugsfähigkeit. In einem ersten Schritt ist zu prüfen, ob diese Betriebsausgaben bereits nach § 4 Abs. 5 EStG ga...mehr

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Auswirkungen der Digitalisi... / Zusammenfassung

Überblick Die Prozessstandardisierung steht auf der CFO-Agenda zur Digitalisierung ganz oben und ist vielfach bereits Realität. Weiteres Potenzial zur Verbesserung von Effizienz und Qualität im Finanzbereich bietet Robotic Process Automation (RPA).[1] Der große Anteil regelbasierter Tätigkeiten im Accounting bietet sich für eine Automatisierung an. Demgegenüber lassen sich be...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Gewährleistungskosten kalku... / 1.5.2 Funktionen eines Abwicklungssystems

Das Abwicklungssystem sollte folgende Funktionen erfüllen: Ansprüche (Claims) prüfen und bezahlen. Konditionen unterschiedlicher Werkstätten und Händler mit in die Bewertung einbeziehen Zuordnungen zu den produzierenden Standorten, falls der Hersteller mehr als ein Werk hat, durchführen können, damit die Kosten nach dem Verursacherprinzip und nicht nach Schlüsselung zugeordnet ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Datenqualität in der Kosten... / 1.1 Falsche Kontierungen

Die Zuordnung von Kosten zu Kostenarten und Kostenstellen erfolgt in der Buchhaltung, die bei der Buchung die entsprechenden Angaben erfasst (s. Abb. 1). Die originären Informationen kommen dabei aus der Fachabteilung, die auf der Rechnung den Schlüssel für Kostenstelle und Kostenkonto vermerkt. Abb. 1: Informationsweg Garant für eine ausreichende Datenqualität ist die korrekt...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Datenqualität in der Kosten... / 2.1 Falsche Zuordnung der Daten

Viele Informationen für die Kostenrechnung liefert die Finanzbuchhaltung. Leistungsdaten und spezifische Verbräuche kommen aus den Produktionsabteilungen, andere Daten aus dem Einkauf. Vor allem der Einsatz der IT als abteilungsübergreifendes Hilfsmittel sorgt dafür, dass der Erfassungsaufwand in der Kostenrechnung reduziert wird. Hinzu kommen weitere Werte, die manuell von ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Group Reporting: Die Wahl d... / 2.1 Horizontale Integration

Integration der externen und internen Sicht Die horizontale Integration bezeichnet die Integration der externen und internen Sicht, also von Legal und Management Reporting. Ziel ist es, die Konzernsicht auf die wesentlichen Führungsdimensionen transparent zu machen und dabei Konzern, Geschäftsbereiche und Konzerneinheiten durchgängig in hoher Qualität und konsistent zum exter...mehr

Beitrag aus Haufe Steuer Office Excellence
Honorargestaltung für Steue... / 5 Kollegenecke: Führen steuerlicher Aufzeichnungen bei einem 4/3-Rechner

Frage: Die Abrechnung der Buchführung beim buchführungspflichtigen Mandanten geschieht über § 33 Abs. 1, 1. Alt. StBVV. Das "Führen von Aufzeichnungen" beim 4/3-Rechner wird genauso nach § 33 Abs. 1, 2. Alt. StBVV mit einem Satz von 2/10 – 12/10 einer vollen Gebühren nach Tabelle C abgerechnet. Der Jahresabschluss des 4/3-Rechners wird nach § 25 StBVV mit 5/10 – 20/10 einer ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kommunikationscontrolling / 3.2.6 Werkzeuge zusammenstellen und überprüfen

Check der Werkzeuge Welche Instrumente Sie für Ihr Kommunikationscontrolling verwenden können und wollen, hängt davon ab, wie umfangreich Sie ein solches einführen. In den vorhergehenden Schritten wurden bereits einige angesprochen. Hier noch einige Tipps: Erstellen Sie eine Dokumentation Ihres Kommunikationscontrollings mit allen verwendeten Methoden und Kennzahlensteckbriefe...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Vertriebsergebnisrechnung i... / 2.3 Integrierte Vertriebsergebnisrechnung mit S/4HANA

S/4HANA als Enabler einer buchhalterischen Ergebnisrechnung Unter S/4HANA ist die buchhalterische Ergebnisrechnung nun auch für die interne Steuerung geeignet. Die Verwendung der buchhalterischen Ergebnisrechnung führt zu zwei wesentlichen Vorteilen:mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Bezugsgrößen: Richtige Bezu... / 2.3 Bezugsgrößen für Gemeinkostenarten wählen

Am besten ist es, Sie nehmen die Kostenartenliste und überlegen sich für jede Gemeinkostensart, welche Bezugsgrößen für die Verteilung auf die Kostenstellen überhaupt in Betracht kommen. Wenn Sie für eine Kostenart mehrere mögliche Bezugsgrößen finden, sollten Sie dies in der Liste festhalten und dann bei großen Positionen ggf. mit den Kostenstellenleitern über eine geeignet...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Auf dem Weg zum Controlling... / 3.1.1 Sicherung der Datenqualität

Eine besondere Aufmerksamkeit gilt dabei der Sicherung der Datenqualität. Aufgrund der Vielzahl an Informationsquellen muss hierbei vor allem auf die Vergleichbarkeit der Daten Wert gelegt werden. Nicht nur im Zeitablauf, sondern auch auf der strukturellen Ebene, wie z. B. zwischen Kosten und dem Leistungsmengenverzehr oder hinsichtlich der Kontierung von Ist und Plan. Hinte...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Das IGC Controlling-Prozess... / 2.6 Analytics in Controllingprozessen

Durch die in den letzten Jahren gestiegenen Möglichkeiten der IT ist eine punktuelle oder umfassende IT-Unterstützung der Prozesse möglich, was im Controlling-Prozessmodell 2.0 durch die verbindende "Schicht" der Analytics verdeutlicht wird. Je nach Unternehmen, Geschäfts-, Führungs- oder Steuerungsmodell können analytische Unterstützungen punktuell oder umfassend eingesetzt...mehr

Kommentar aus Küting, Handbuch der Rechnungslegung - Einzelabschluss (Schäffer-Poeschel)
Küting/Weber, Handbuch der ... / aa) Bildliche Übereinstimmung

Rn. 74 Stand: EL 25 – ET: 05/2017 Dies ist gefordert bei empfangenen Handelsbriefen und bei Buchungsbelegen wegen der Beweiskraft dieser Unterlagen (z. B. bezüglich der Urheberschaft von Unterschriften, der Unverfälschtheit der Unterlagen aufgrund des äußeren Anscheins, der Erhaltung der Sicht-, Kontroll- und Bearbeitungsvermerke). Farbliche Übereinstimmung ist nicht erforder...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kostenrechnung: Fehler der ... / 1.1 Falsche Kontierung

Die Information über die Zuordnung von Kosten zu den einzelnen organisatorischen Einheiten erfolgt in der Regel durch die Verursacher. Der Besteller einer Leistung prüft deren Berechnung und gibt dabei an, welcher Kostenstelle, welchem Kostenträger oder welchem Projekt diese zuzuordnen sind. In manchen Fällen muss auch die Kostenart spezifiziert werden. Es ist zu unterstelle...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kostenrechnung: Fehler der ... / 1.3 Fehlendes Verständnis

Schlimmer noch als versehentlich falsche Kontierungen sind Fehler, die aus dem fehlenden Verständnis der Kontierenden entstehen. Kennt ein Mitarbeiter nicht den Unterschied zwischen Kosten und aktivierungsfähigen Aufwendungen, wird er bei der Zuordnung des entsprechenden Betrages zu einem Kostenkonto bzw. zu einem Aktivierungsprojekt Fehler machen. Wenn den Lagermitarbeitern...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kostenrechnung: Fehler der ... / 2.2 Falsche Zuordnung zu Kostenstellen

Fehlerhafte Kostenstellenabrechnungen entstehen, wenn die Gemeinkosten den falschen Verursachern zugeordnet werden. Für den Kostenrechner hat diese Ungenauigkeit bei der Kontierung erhebliche Auswirkungen: Wird durch die fehlerhafte Zuordnung erreicht, dass Kosten den eigentlich Bereich verlassen (z. B. von Materialkostenstellen zu Fertigungskostenstellen), werden die Kalkula...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kostenrechnung: Fehler der ... / 8 Suchstrategie 5: Belege

Die zumindest stichprobenartige Kontrolle der den Buchungen in der Finanzbuchhaltung zu Grunde liegenden Belege ist schon im laufenden Jahr eine gute Idee. Der Kostenrechner prüft dann vor allem die meist handschriftlich notierte Kontierung, die Zuordnung zu Kostenart, Kostenträger oder Kostenstelle. Im Rahmen einer systematischen Fehlersuche gehört die Prüfung der internen ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Kostenrechnung: Fehler der ... / 8.1 Externe Buchungsbelege sind Eingangsrechnungen

Eingangsrechnungen werden in der Regel intern von den Mitarbeitern mit Vermerken versehen und werden dann zu Buchungsbelegen. Hier wird also festgelegt, wie die Zuordnung zu Kostenträgern und Kostenstellen erfolgen soll. Hier wird also die Grundlage für viele Fehler gelegt. Darum erscheint es sinnvoll, hier auch nach Fehlern zu suchen. Dies sollte systematisch geschehen. Dab...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Interne Steuerung mit korre... / 1 Die Kalkulation als interdisziplinäres Steuerungsinstrument

Kalkulation als Bindeglied in der Kostenrechnung Die Kostenträgerstückrechnung wird oftmals als das letzte Bindeglied in der Kette der Kostenrechnung bezeichnet. Diese Kette beginnt typischerweise mit der Kostenartenrechnung in enger Abstimmung mit der Finanzbuchhaltung und der Kontierung der Kostenarten auf verschiedene Kostenrechnungsobjekte wie Aufträge, Kostenstellen oder...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Harmonisierung des externen... / 1.2.5 IT und Datenstrukturen

Finanzprozesse in modernen CFO-Organisationen kommen ohne IT-Unterstützung nicht mehr aus. Aus diesem Grund werden in diesem Abschnitt drei Aspekte stärker beleuchtet: Harmonisierung der ERP- und BI-Systemlandschaften Harmonisierung der Stammdatenstrukturen Perspektiven durch die Einführung von SAP S/4HANA Viele Unternehmen haben sich One.ERP-Initiativen auf die Fahnen geschrieb...mehr

Urteilskommentierung aus Deutsches Anwalt Office Premium
Steuerberater als "nahestehende Personen" im Sinne der Insolvenzordnung

Leitsatz Ein Steuerberater, der beim Insolvenzschuldner mit der Buchhaltung und Kontierung befasst war, ist nicht per se als nahestehende Person gem. § 138 InsO anzusehen. Voraussetzung ist, dass er einen Wissensvorsprung erlangt, der dem eines internen (leitenden) Buchhalters entspricht. Sachverhalt Zwei Partner einer Steuerberatersozietät hatten für die spätere Insolvenzsch...mehr

Urteilskommentierung aus Haufe Finance Office Premium
Abfluss einer Vorabausschüttung

Leitsatz Der Abfluss einer Vorabausschüttung, die den Gesellschaftern einer GmbH auf deren Verrechnungskonten gutgeschrieben wird, ist erst bei einer tatsächlichen Gutschrift erfolgt. Sachverhalt Die Gesellschafterversammlung einer GmbH hat am 30.12.2000 eine Vorabausschüttung für 2000 beschlossen. Die Ausschüttung soll noch am selben Tag auf den Verrechnungskonten der Gesell...mehr

Urteilskommentierung aus Deutsches Anwalt Office Premium
Zurückbehaltungsrecht des Steuerberaters in der Insolvenz des Mandanten

Leitsatz (nicht amtlich) Bei Kontenblättern handelt es sich um eigenständige Arbeitsergebnisse des Steuerberaters. Das Zurückbehaltungsrecht gem. § 273 BGB i.V.m. § 66 Abs. 4 StBerG ist nicht insolvenzfest. Der Geschäftsbesorgungsvertrag zwischen Steuerberater und Mandant erlischt automatisch durch die Eröffnung des Insolvenzverfahrens, ohne dass es einer ausdrücklichen Kündig...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Steuerberater als "nahestehende Personen" im Sinne der Insolvenzordnung

Überblick Ein Steuerberater, der beim Insolvenzschuldner mit der Buchhaltung und Kontierung befasst war, ist nicht per se als nahestehende Person gem. § 138 InsO anzusehen. Voraussetzung ist, dass er einen Wissensvorsprung erlangt, der dem eines internen (leitenden) Buchhalters entspricht. Hintergrund Zwei Partner einer Steuerberatersozietät hatten für die spätere Insolvenzsc...mehr