Welcher Stresstyp sind Sie?
Zu aller erst muss einem bewusst sein, dass man in ähnlichen Situationen immer mit dem gleichen Verhalten reagiert. Stressmuster nennt man das. Und da jeder auf Stress anders reagiert, hat die Unfallkasse Nordrhein-Westfalen (UK NRW) eine Broschüre mit dem Titel „Mein persönliches Stressprofil“ (Link entfernt, da Ziel nicht mehr verfügbar) herausgebracht.
24 Fragen zum Stresstyp
Mit einem Fragebogen mit insgesamt 24 Aussagen kann man selbst testen, welcher Stresstyp man ist. Der Testbogen ist in wenigen Minuten ausgefüllt. Einige der Aussagen bringt man nicht sofort mit Stress in Verbindung. Zu den Formulierungen, die spontan mit ja oder nein zu beantworten sind, gehören zum Beispiel:
- Ich finde oft Fehler, die andere übersehen.
- Langes Warten liegt mir nicht – ich gehe lieber spontan an die Dinge.
- Es macht mir Spaß, mich in neue Dinge einzuarbeiten.
Stärken und Schwächen der Stresstypen
Bei der Auswertung wird dann in Kreativ-, Sicherheits-, Unabhängigkeits-, Beziehungs- oder Mischtyp unterschieden. Im Anschluss werden die Stärken und Schwächen des jeweiligen Typs beschrieben. Schnell erkennt man sich dabei selbst wieder.
Anregungen zur Verhaltensänderung als Wochentipps
Zum Schluss gibt es für jeden der vier Persönlichkeitstypen Anregungen, wie er sein Stressmuster verändern kann. Das geht natürlich nicht von heute auf morgen, sondern braucht seine Zeit. Passend dazu sind die Wochentipps als kleine Aufgaben formuliert.
Checkliste "Stressbewältigung am Arbeitsplatz"
Hier finden Sie die Checkliste "Stressbewältigung am Arbeitsplatz" (Link nicht mehr verfügbar). Damit können Einflüsse auf die individuelle psychische Belastung am Arbeitsplatz erkannt und bewertet werden. Außerdem bekommen Sie Maßnahmenvorschläge zur Bewältigung konkreter Stresssituationen.
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