Bundesbeamte: Pensionsalter ist gesunken

Bundesbeamte gehen seltener in Frühpension, dafür steigen die Durchschnittspensionen weiter an.

Das geht aus dem «Fünften Versorgungsbericht» der Bundesregierung hervor. Demnach gingen im Jahr 2010 noch 9,8 Prozent aller Pensionäre wegen Dienstunfähigkeit in Vorruhestand, 1999 waren es noch 31,7 Prozent. Allerdings sei der Anteil der Frühpensionäre bei den Bahnbeamten mit 63,3 Prozent und bei der Post mit 28,8 Prozent immer noch erheblich höher. 

Die Durchschnittspension ist dem Bericht zufolge seit 2008 von 2510 auf 2.680 EUR im Jahr 2011 gestiegen, im höheren Dienst habe sie 3.890 EUR betragen. Das durchschnittliche Pensionsalter sei gegenüber den Vorjahren wieder gesunken, auf 61,6 Jahre 2010. 2009 betrug das Durchschnittspensionsalter noch 62 Jahre und 2008 sogar 62,6 Jahre. Berufssoldaten gingen im Schnitt schon mit 53,9 Jahren, Postler mit 55,3 Jahren in Pension.

dpa

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