Irgendwie ist einiges anders: Routineaufgaben sind automatisiert, Zielvereinbarungen sind digital, der Umgang mit Bewerbern hat sich verändert. Die Einführung einer HR-Software hat den Arbeitsalltag der rund 350 Mitarbeiter und Führungskräfte, die bei der Hans Turck GmbH & Co. KG am Standort Mülheim an der Ruhr arbeiten, entscheidend geprägt. Personalleiterin Daniela Leppler sagt: „Es gibt keinen Tag, an dem ich nichts in Personio nachschaue.“
Die Ausgangslage
Turck ist auf dem Sektor der Industrieautomation tätig. Mit seinen Daten- und Kommunikationslösungen gehört das Unternehmen zu den Wegbereitern der Industrie 4.0. Moderne Produktionsstätten in Deutschland, der Schweiz, den USA, Mexiko und China versetzen Turck jederzeit in die Lage, schnell und flexibel die Anforderungen lokaler Märkte zu erfüllen. In seiner Personalarbeit war das Unternehmen bis vor kurzem noch weit von dieser innovativen Ausrichtung entfernt. Als Daniela Leppler vor anderthalb Jahren die Personalleitung übernahm, gab es zwar bereits Überlegungen, eine HR-Software zu kaufen, allerdings nur für den Bereich Recruiting. Das empfand die neue Personalchefin als nicht ausreichend. Sie wollte eine Komplettlösung für alle HR-Bereiche.
Die wichtigsten Anforderungen
Bei einer wachsenden Organisation wie der Hans Turck GmbH & Co. KG ist es essentiell, gute HR-Prozesse zu etablieren. Wenn Führungskräfte und Mitarbeiter mehr Arbeit als Nutzen von einer Lösung haben, wird sich diese langfristig nicht bewähren.
Turck nahm die Einführung von HR-Software als Anlass, seine HR-Prozesse zu digitalisieren und sie gleichzeitig grundsätzlich zu hinterfragen: Haben wir die richtigen Prozesse? Helfen sie uns, aktuelle und künftige Herausforderungen im Personalwesen zu stemmen? Wie auch der Wegweiser HR-Software nahelegt, sind solche Fragen entscheidend, wenn Unternehmen überlegen, Software zu erwerben. Für Turck war wichtig, dass eine neue Softwarelösung folgende Punkte erfüllt:
● Individualisierbare Prozesse
● Benutzerfreundlichkeit
● Datenschutz
„Wir haben den Anspruch, strategische Personalarbeit zu machen. Personio hilft dabei.“ Daniela Leppler über die HR-Software-Einführung
Der neue Arbeitsalltag
Transparenz macht den entscheidenden Unterschied. Dank der Software ist jetzt Vieles geregelt, das vorher nicht geregelt war, zum Beispiel die Bewerbung. Anstatt unzählige Status-E-Mails zu versenden und immer wieder nachzuhaken, können die Personalverantwortlichen und die beteiligten Kollegen den Prozess direkt einsehen und an Aufgaben erinnert werden. Das spart Zeit und Energie.
Auch in der täglichen Arbeit sind Führungskräfte, besonders die mit viel Personalverantwortung, dankbare Nutzer der Software geworden. Sie schätzen es, alle Informationen an einem Ort und auf einen Blick zu haben: Wie lange ist jemand dabei? Wer hat welche Ziele? Wozu sie früher Personalakten durchsuchen mussten, genügt heute ein Klick.
„Es bedarf bei einem größeren Unternehmen mit vielen Mitarbeitern gewisser Planung. Allerdings zahlt die sich aus: Das Feedback zur Systemeinführung war bislang sehr positiv.“
Daniela Leppler zur Einführung der Software
Transformation bedeutet auch Arbeit
Die Entscheidung für eine HR-Software war für Turck die richtige. Die Personalabteilung hat dafür viel wichtige Vorarbeit geleistet, die sich langfristig auszahlt. Nur wenn die Führungskräfte und Mitarbeiter die Software verstehen und damit arbeiten wollen, profitieren HR und die gesamte Organisation. Denn die Mitarbeiter machen am Ende den Erfolg eines Unternehmens aus. Für Turck übernimmt die Software dabei die wichtige Aufgabe, Standardprozesse zu automatisieren und so ausreichend Zeit für die individuellen Belange der Kollegen zu gewinnen.