Altersvorsorge: Zulage für Riester-Rente beantragen
Der 31.12. ist ein wichtiges Datum für Riester-Sparer. Denn vor dem Jahresende muss die staaliche Riester-Zulage beantragt werden. Darauf weißt die Deutsche Rentenversicherung hin.
Stichtag für Riester-Zulage
Wer in einen Riester-Vertrag investiert, kann bis zum 31.12. die staatlichen Zulagen für seine zusätzliche Altersvorsorge für 2 zurückliegende Jahre beantragen. Nach diesem Stichtag geht der Anspruch auf die rückwirkende Zulage verloren.
Praxis-Tipp: Bis zum 31.12.2013 können Riester-Sparer die Zulage für das Jahr 2011 beantragen. |
Die staatlichen Zulagen fließen nur in den Altersvorsorgevertrag ein, wenn ein entsprehcnder Antrag gestellt wurde.
Damit keine Riester-Förderung verloren geht: Dauerzulagen-Antrag
Die meisten Riester-Sparer haben mittlerweile beim Anbieter der Riester-Rente einen Dauerzulagen-Antrag gestellt. Damit entfaäät der Aufwand, Jahr für Jahr die Riester-Zulage neu zu beantragen ist.
Aber auch beim Dauerzulagen-Antrag sollten Riester-Sparer Änderungen mitteilen. Für einen Riester-Vertrag relevante Änderungen sind das Einkommen, das Kindergeld oder auch eingetretene Arbeitslosigkeit.
Stichtag 31.12. - wichtig auch für Neu-Riesterer
Auch wer bislang noch nicht riestert, sollte den 31.12. im Auge haben. Denn wer noch vor zum 31.12.2013 einen Riester-Vertrag abschließt, erhält ggf. noch die Zulagen und Steuerersparnisse für das ganze Jahr 2013. Zusätzlich muss auch bis 31.12.2013 der Eigenbeitrag - 4 % des Vorjahresbruttoeinkommens abzüglich der staatlichen Zulagen - eingezahlt werden. Je höher die Zulagen, desto weniger muss der Sparer selbst einzahlen.
Höhe der Zulagen für Riester-Sparer
Riester-Sparer erhalten vom Staat - auch rückwirkend - jährlich 154 EUR als Grundzulage, zusätzlich pro Kind noch mal 300 EUR oder, wenn es vor 2008 geboren ist, 185 EUR dazu.
Und für junge Neu-Riesterer bis 25 Jahre gibt es einen einmaligen Sonderbonus von 200 EUR.
Weitere Informationen rund um die Altersvorsorge finden Sie im Top-Thema Blick auf die Rente – Bestehen Lücken in unserer Altersversorgung? |
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