Neue Beratungsfelder erschließen mit dem Haufe Triple D Concept

In Zusammenarbeit mit Steuer- und Kanzleiberatern hat Haufe daher das Triple D Concept entwickelt. Entstanden ist dieser neue Ansatz aus der Motivation heraus, Steuerberater systematisch und strukturiert beim Aufbau oder bei der Erweiterung ihres Leistungsportfolios technologisch zu unterstützen. Im Vordergrund steht hierbei die praxisorientierte Entscheidungs- und Umsetzungshilfe.
Decide – die entscheidende Phase
Um sich als Steuerkanzlei für oder gegen ein neues Beratungsfeld zu entscheiden, muss man zunächst die richtigen Fragen beantworten. Vorhandenes Fachwissen, Ressourcen, Wirtschaftlichkeit und rechtliche Aspekte sind dabei nur ein paar der Schlagworte, die in diesem Zusammenhang relevant werden.
Wichtig: Es muss passen. Erst nach gründlicher Analyse lässt sich eine qualifizierte Entscheidung für oder gegen ein neues Beratungsfeld treffen. Wichtig ist, dass das neue Angebot zur Kanzlei und damit auch zu deren Partnern und Mitarbeitern passt.
Tipp: Direkte Fragestellungen und weitere Anregungen zur Analyse, Entscheidung und der Umsetzung (Triple D in Aktion) jetzt nachlesen im kostenlosen ePaper "Haufe Digitale Kanzlei präsentiert: Neue Umsatzchancen mit dem Haufe Triple D Concept"
Fällt die Entscheidung positiv aus, geht es anschließend darum, das neue Beratungsangebot zu entwickeln ("Develop").
Develop – Wissen allein reicht nicht
Um ein neues Beratungsangebot zu entwickeln, braucht es insbesondere das erforderliche Know-how. Aus Sicht des Triple D Concepts ist entscheidend, dass das (neue) Fachwissen nicht im leeren Raum steht, sondern zusätzlich vermittelt wird, wie es konkret eingesetzt werden kann. Um das zu gewährleisten, enthalten die Toolkits "Neue Beratungspotenziale" der Zukunftsdatenbank Haufe Digitale Kanzlei neben Beispielen, Fallstudien und Musterrechnungen auch zahlreiche direkt einsetzbare Arbeitshilfen zu folgenden Beratungsfelder:
- Betriebswirtschaftliche Beratung
- Fördermittelberatung
- Finanzierungsberatung
- Unternehmensnachfolgeberatung
- Existenzgründungsberatung
- Datenanalyse/Big Data
- Compliance-Beratung
- Verfahrensdokumentation
Ist die Entscheidung für ein neues Beratungsangebot getroffen und sind die Voraussetzungen geschaffen, muss sich die Kanzleiführung die Frage der Vermarktung (Deliver) stellen.
Deliver – die Leistung auf die Straße bringen
Die meisten Steuerberater sind in Ihrem Fachgebiet sehr gut, weil sie eine sehr anspruchsvolle Ausbildung durchlaufen haben und sich laufend fortbilden. Was sie aber in der Regel nicht gelernt haben, ist ihre Leistung auch zu "verkaufen". Das hängt zum einen damit zusammen, dass Werbung berufsrechtlichen Einschränkungen unterliegt und in der Branche lange Zeit eher "verpönt "war. Zum anderen war es bisher aber auch gar nicht notwendig, sich offensiv um neue Mandanten zu bemühen. Das hat sich bereits in den letzten Jahren geändert und wird sich weiter sehr stark verändern. Ein Grund dafür ist, dass die Mandanten in Zeiten von Bewertungsportalen schneller bereit sind, den Berater zu wechseln (ähnlich wie den Stromanbieter). Ein anderer Grund liegt darin, dass die örtliche Nähe zum Berater angesichts zunehmender digitaler Kommunikation und Kollaboration keine entscheidende Rolle mehr spielt.
Gerade wenn eine Kanzlei eine neue Beratungsleistung anbieten will, kann dies nur funktionieren, wenn es gelingt, die (potenziellen) Mandanten auf das neue Angebot hinzuweisen und von dessen Mehrwert zu überzeugen. Dabei gibt es vielfältige Möglichkeiten von der klassischen Mandantenveranstaltung bis hin zu Social-Media-Aktivitäten oder Suchmaschinen-Marketing.
Die Veränderung der Aufgaben und Tätigkeiten in der Kanzlei bewirken Veränderungen in der Zusammenarbeit. Hier gibt es keine Vorgaben, es gilt vielmehr ein individuelles Zukunftsbild für die Kanzlei zu entwickeln.
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