Fachbeiträge & Kommentare zu Budgetierung

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling & Nachhaltigkei... / 3 Gestaltungsfaktoren für eine nachhaltige Unternehmenssteuerung

Dem Controlling kommt eine bedeutende Rolle im Transformationsprozess zur nachhaltigen Unternehmensteuerung zu. Gleichzeitig stehen Unternehmen vor der Herausforderung, diese Rolle sinnvoll zu füllen. Es stellen sich Fragen wie "Wo wird das Thema Nachhaltigkeit organisatorisch verankert?" oder "Welche nachhaltigkeitsorientierten Daten benötigen wir?" oder aber auch "Welche I...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Controlling & Nachhaltigkei... / 3.3.1 Berücksichtigung von Nachhaltigkeitsaspekten in der strategischen Planung

Grundsätzlich lassen sich viele Tools der strategischen Planung für Nachhaltigkeitsthemen nutzen[1]. So sind "…mit Blick auf das Marktpotenzial nachhaltiger Marktleistungen…Portfolio- und Szenariotechniken einsetzbar". Bezüglich der effektiven Umsetzung einer wie im vorherigen Kapitel 3.2 beschriebenen Nachhaltigkeitsstrategie (oder Strategien mit Nachhaltigkeitsteilzielen) ...mehr

Beitrag aus Haufe Sustainability Office
Sustainable Risk Management... / 5 Fazit

Das Thema Nachhaltigkeit gewinnt für die Unternehmenssteuerung zunehmend Relevanz, weil die Auswirkungen eines Unternehmens für Gesellschaft und Umwelt bei wichtigen Stakeholdern, wie Kunden und Mitarbeitern, zunehmend Beachtung finden. Es ist daher zunehmend wichtig, bei unternehmerischen Entscheidungen die Auswirkungen auch auf Nachhaltigkeit, und hier speziell auch von "N...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Dötsch/Pung/Möhlenbrock (D/... / 2.4.4 Selbstversorgungsbetriebe

Tz. 41 Stand: EL 108 – ET: 12/2022 Nach § 4 Abs 1 S 2 KStG ist zur Annahme eines BgA die Beteiligung am allg wirtsch Verkehr nicht erforderlich. Daher können auch Selbstversorgungsbetriebe BgA sein. Selbstversorgungsbetriebe sind Betriebe (zB Druckereien, Bäckereien, Tankstellen, Werkstätten, zentrale Beschaffungsstellen), die ausschl oder fast ausschl ihre Lieferungen und Le...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erweiterte Planung & Analys... / 3 Umfang einer erweiterten Planung

Die Bedeutung einer Integration der Teilpläne wird deutlich, wenn man einen üblichen Planungsrahmen betrachtet, wie er in Abb. 1 dargestellt ist. Sie zeigt den Anspruch aus dem Blickwinkel einer Lieferkettenplanung einschließlich Produktion und Lager. Dies ist ein Beispiel für xP&A, welches jedoch deutlich mehr umfasst und sich auf weitere Prozesse wie z. B. Human Resource P...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erweiterte Planung & Analys... / 6 Planungsansätze der SAP

Im Folgenden soll der Ansatz der SAP im Mittelpunkt der Betrachtung stehen. SAP bieten im Wesentlichen zwei Lösungen für die Umsetzung von xP&A: SAP Analytics Cloud und SAP IBP. SAP Analytics Cloud ist das zentrale Planungswerkzeug für die Erfolgs- und Finanzplanung, aber auch einiger operativer Detailplanungen. In der Vergangenheit gab es, insbesondere durch Übernahmen ander...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erweiterte Planung & Analys... / 5 Problemanalyse

Der in Abb. 2 dargestellte integrierte Planungszyklus dient als Zielbild. Dies scheint jedoch nicht so einfach zu erreichen zu sein. Die Ausgestaltung einer S&OP in Bezug auf die Anbindung an die Erfolgsplanung ist in vielen Unternehmen noch eine Baustelle. xP&A adressiert genau diese Verbindung der Erfolgsplanung mit der taktischen Planung der S&OP. Die Herausforderungen li...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Erweiterte Planung & Analys... / Zusammenfassung

Eine integrierte Planung erfordert eine enge Anbindung der Logistik- und Produktionsplanung an Budgetierung und Mittelfristplanung. Herausforderungen entstehen durch unterschiedliche Anforderungen und Planungsebenen. Insbesondere sollten Ressourcenbeschränkungen in Simulationsrechnungen berücksichtigt werden können. Eine enge Anbindung der Teilsysteme kann integrierte Szenarie...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Verrechnungspreise, interna... / 4.2.2 Geschäftsvorfallbezogene Nettomargenmethode (TNMM)

Rz. 42 Anwendung der TNMM. Die geschäftsvorfallbezogene Nettomargenmethode[1] vergleicht Nettomargen, die ein Konzernunternehmen aus einem Geschäft mit einem verbundenen Unternehmen erwirtschaftet hat, mit solchen Margen, die das Konzernunternehmen bei vergleichbaren Geschäften mit fremden Dritten erzielt bzw. die von unabhängigen Unternehmen bei vergleichbaren Geschäften er...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Data-Mining-Verfahren: Anwe... / 1 Herausforderungen in der Beschaffung

In den 1980er bis in die 2000er wurde die Fertigungstiefe in Unternehmen teilweise erheblich reduziert. Dies geschah durch eine Konzentration auf die unternehmenseigenen Kernkompetenzen. Im Gegenzug führte dies dazu, dass Lieferanten nun einen sehr hohen Anteil der Wertschöpfung am Endprodukt erbringen. Beispielsweise beträgt der Wertschöpfungsanteil der Lieferanten in der A...mehr

Beitrag aus Deutsches Anwalt Office Premium
Technische Verwaltung und b... / 2.3.2 Konkreter Verteilerschlüssel

Ausdrückliche Bezeichnung Die konkreten Kostenverteilerschlüssel müssen im Beschluss selbst genannt werden. Wenn unklar bleibt, welche Schlüssel ab wann geändert werden sollen, ist der Beschluss zu unbestimmt.[1] Keine erstmalige Belastung/erstmalige Befreiung Nach § 16 Abs. 3 WEG a. F. sollte die erstmalige Belastung und erstmalige Befreiung bei der Kostentragung ausscheiden.[...mehr

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Integrated Reporting <IR>

Tz. 110 Stand: EL 50 – ET: 06/2023 Am 5. Dezember 2013 wurde vom IIRC das Rahmenkonzept für eine integrierte Finanz- und Nachhaltigkeitsberichterstattung (International Integrated Reporting (<IR>) Framework, im Folgenden: <IR>-Rahmenkonzept) verabschiedet. Im Januar 2021 wurde eine (geringfügig) überarbeitete Fassung des Framework veröffentlicht. Tz. 111 Stand: EL 50 – ET: 06/...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Entwicklung des agilen Cont... / 5 Literaturverzeichnis

Agilemanifesto, Manifest für Agile Softwareentwicklung, 2001, http://agilemanifesto.org/iso/de/manifesto.html, Abrufdatum 1.5.2021. Collins, Agiles Projektmanagement – Das Erfolgskonzept für Ihr Unternehmen, 2. Aufl. 2020. Dworski/Frey/Schentler, Planung und Budgetierung – Status quo und Gestaltungsempfehlungen, in: ICV-Facharbeitskreis Moderne Budgetierung (Hrsg.), Moderne Bu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Entwicklung des agilen Cont... / Zusammenfassung

Bisherige Organisationsformen und Prozesse sind nicht mehr in der Lage, auf Veränderungen in einer VUCA-Welt schnell genug zu reagieren. Dies betrifft besonders auch die klassische Budgetierung. Basierend auf Erfahrungen in der Software-Entwicklung wurden Prinzipien des agilen Managements entwickelt. Diese Prinzipien lassen sich auch auf ein agiles Controlling übertragen. Es g...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Personalplanung: Aufgaben u... / 2.2.1 Methoden zur quantitativen Personalbedarfsermittlung

Bei den Methoden zur quantitativen Personalbedarfsermittlung kann zwischen einfachen intuitiven, arbeitswissenschaftlichen und mathematischen Methoden zu unterscheiden. Die wichtigsten werden im Folgenden vorgestellt. Schätzverfahren Zu den leicht anzuwendenden intuitiven Methoden gehören insbesondere Schätzverfahren, die in der Praxis häufig angewendet werden. Bei diesen Verf...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Entwicklung des agilen Cont... / 1.2 Neue Anforderungen

Eine wesentliche Aufgabe des Controllings ist es, die Strategieumsetzung sicherzustellen und für eine Leistungstransparenz sowie Leistungssicherung aller organisatorischen Einheiten wie Teams, Abteilungen, Business Units, Geschäftsfelder oder Unternehmenssegmente sowie des Gesamtunternehmens zu sorgen. Etliche Grundkonzepte des Controllings bestehen schon seit Dekaden, wenn n...mehr

Kommentar aus SGB Office Professional
Jung, SGB VIII § 78a Anwend... / 2.1 Überblick

Rz. 7 Die wichtigsten Elemente der §§ 78a ff. sind: die Begrenzung der Kostenübernahme durch das Jugendamt im Einzelfall auf solche Einrichtungen, mit denen vorab Vereinbarungen über die Leistungsinhalte, die Entgelte und die Grundsätze der Qualitätsentwicklung abgeschlossen worden sind, der Abschluss der Vereinbarungen für die Zukunft (Prospektivität), die Einführung eines Sch...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beyond Budgeting: Managemen... / 1.1 Prinzipien und Prozesse des Beyond Budgeting

Das Konzept des Beyond Budgeting bezeichnet ein gesamtheitliches Managementmodell für empowerte Organisationen. Das erklärt auch den besonders in deutschsprachigen Quellen oft falsch verstandenen Namen, denn mit Beyond (deutsch: jenseits) ist hier gemeint, ein Managementmodell zu kreieren, welches eben gerade nicht auf der traditionellen Budgetierung aufbaut, sondern diese z...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Beyond Budgeting: Managemen... / 1.2 Möglichkeiten der Implementierung von Beyond Budgeting

Durch den dargestellten Umfang von Beyond Budgeting ergibt sich ebenfalls eine Vielzahl möglicher Implementierungspfade. Ein pragmatischer Ansatz, um sich Beyond Budgeting zu nähern, ist die Separierung von drei wichtigen Funktionen der Unternehmenssteuerung, die in vielen Organisationen von der traditionellen Budgetierung wahrgenommen werden. Dieser Ansatz (vgl. Abb. 1) hat...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Skalierte Agilität steuern / 5 Steuerung der skalierten Agilität

Controlling als die Methodik der zielorientierten Unternehmenssteuerung basiert grundsätzlich auf dem kybernetischen Steuerungskreislauf, also z. B. dem PDCA-Zyklus. In einem komplexen Umfeld funktioniert dies nicht oder nur sehr eingeschränkt. Daher ist die zu Beginn geschilderte "Entkomplexierung" erforderlich. Für ein Inkrement, also einen Sprint, ist eine klassische PDCA...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Skalierte Agilität steuern / 6 Zusammenfassung und Ausblick

Die Skalierung der Agilität von der Grundfrage der Bildung einzelner agiler Teams bis zur Gestaltung lean-agiler Organisationsstrukturen ist in Abb. 8 zusammengefasst. Abb. 8: Übersicht der skalierten Agilität von der Team- über die ART- bis zur Unternehmensebene Keine einzelne agile Methode deckt dieses gesamte Bild ab und erlaubt eine durchgehende Gestaltung agiler Wertschöp...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Liberating Structures: Über... / 2.2 Knowhow Teilen oder verbreiten mit User Experience Fishbowl

Die Methode der User Experience Fishbowl – zu Deutsch am treffendsten mit Anwendererfahrung Goldfischglas übersetzt – ist primär dazu angelegt, das Know-How einer kleinen Gruppe, die Erfahrungen mit einem Thema gemacht haben, mit einer anderen, größeren Gruppe im Unternehmen oder der gesamten Organisation zu teilen. Dabei sind die User, die über Erfahrung verfügen, die "Gold...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Strategie: 9 erfolgskritisc... / 2.1 Strategiearbeit als Daueraufgabe verstehen und auf breite Beine stellen

Strategiearbeit als ständiger Dialog und raus aus dem "stillen Kämmerlein" Was früher als gültiger Maßstab betrachtet wurde, stellt sich heute als Hindernis für strategische Anpassungsfähigkeit heraus. Der erste Irrtum ist die Vorstellung, Strategiearbeit sei ein zeitpunktbezogenes Ereignis. Der zweite Irrtum ist die Annahme, dass Strategieinhalte ausschließlich von der Führu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil C: Interne Leistungsve... / 16.1 Leistungsverrechnung ist Unternehmenssteuerung

Das Thema der innerbetrieblichen Verrechnungspreise ist schon ziemlich alt. Eugen Schmalenbach hat den Kerngedanken – wie auch die damit verbundenen Probleme – bereits 1903 in seiner Habilitationsschrift ›Die Verrechnungspreise in großindustriellen Betrieben‹ prägnant festgehalten. Er schreibt: Zitat … Selbst wenn es möglich wäre, jedem Unterbetrieb, jeder Werkstätte nur ganz ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil C: Interne Leistungsve... / 18.2.1 Allzu menschliche Irrtümer

Die Einführung von verhandelten Leistungsvereinbarungen ist für die Organisation ein großer Schritt. Viele Abteilungen haben noch nie Verhandlungen geführt. Dementsprechend groß ist die Verunsicherung. Insbesondere besteht die Sorge, eine nachteilige Vereinbarung abzuschließen. SLAs sind darum eine fortgeschrittene Variante der Leistungsverrechnung. Es ist keine Reorganisati...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 14.3.4.3 Jahresendanpassungen gegenüber Drittland

Die folgende Darstellung zeigt den Rechnungs- und Warenfluss zwischen einem Strategieträger/Produzenten/Headquarter ("HQ") und einer deutschen Vertriebsgesellschaft. Abb. 167: Jahresendanpassungen gegenüber Drittland Ertragsteuerliche/VP-Aspekte HQ = Strategieträger, Vertriebsgesellschaft = Routineunternehmen Verrechnungspreismethode: TNMM Laut Benchmarking-Studie ergibt sich ein...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil B: Grundlagen steuerli... / 11.5.3 Entsendungen

Die folgende Tabelle fasst die anwendbare VP-Methode für Entsendungen zusammen: Die steuerliche Beurteilung von Entsendungen ist sehr vielschichtig und betrifft die Arbeitgeber- und die Arbeitnehmereb...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil A: Ganzheitliches VP-M... / 4.4.8.2 Anforderungen an eine Leistungsverrechnungssoftware

Um die vorgenannten Defizite zu beseitigen, gehen immer mehr Konzerne dazu über, ihre Dienstleistungsverrechnungen zu standardisieren, zu optimieren und zu automatisieren. Dabei hat sich in der Praxis gezeigt, dass eine Standardisierung und Optimierung der bestehenden Verrechnungen unerlässlich für eine erfolgreiche Automatisierung ist. Ohne vorherige Optimierung kann das mög...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil A: Ganzheitliches VP-M... / 4.5 VP-Setzung & Monitoring

In diesem Kapitel wird das Thema ›VP-Setzung & Monitoring‹ erläutert. Abb. 50: Verrechnungspreiszyklus – VP-Setzung und Monitoring In diesem Kapitel geht es um den Kern des operativen VP-Managements. Während in den vorausgehenden Arbeitsschritten 1 bis 4 eher nachgedacht und verschriftlicht wird, wird hier ›das Blech gebogen‹. In diesem Schritt 5 findet die systemische Umsetzu...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Teil A: Ganzheitliches VP-M... / 4 Verrechnungspreiszyklus

Professionelles VP-Management umfasst mehr als nur die Festlegung der ›richtigen‹ VP-Methode oder die Erstellung der VP-Dokumentation. Die konzernweite Implementierung von VP-Strukturen ist weitaus umfangreicher und betrifft verschiedene Arbeitsschritte und Fachabteilungen. Das folgende Schaubild strukturiert die einzelnen Umsetzungsphasen und es zeigt vereinfachend einen ty...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Datenbasierte Entscheidungs... / 2 Digitale Transformation als Treiber einer analytischen Entscheidungsfindung

Ursächlich für den neuerlichen Trend zur analytischen Entscheidungsfindung ist vor allem die digitale Transformation, welche unter anderen das Controlling in Unternehmen dazu befähigt, digitale Daten in Kombination mit analytischen Methoden zu erfassen, zu verarbeiten und auszuwerten, so dass effektivere und effizientere Entscheidungen als bisher getroffen werden können.[1] I...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Nachhaltigkeitsreporting be... / 3 EU-Taxonomie

Rz. 15 Die EU-Taxonomie ist ein gesetzlicher Standard, der die ökologische Nachhaltigkeit in der EU definiert und somit ein Klassifizierungssystem zur Definition "ökologisch nachhaltiger Geschäftsaktivitäten" darstellt. In diesem Sinne werden erstmals definierte nachhaltige Geschäftstätigkeiten ausgewiesen sowie finanzielle und nichtfinanzielle Themen miteinander verbunden. ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ICV Ideenwerkstatt Dream-Ca... / 4.1.3 Veränderte Planung, Budgetierung und Forecasting

Mit der Veränderung der Controlling-Objekte verändern sich auch die Planungs-Objekte, in dem neue hinzukommen, die aus der Veränderung der Umsatz-/Ergebnis-Treiber resultieren. Für den zukünftigen Unternehmenserfolg sind anstelle der Anzahl verkaufter Produkte v.a. die Anzahl an Neu-Verträgen, die Realisierung von Up-Selling und Cross-Selling sowie die Steigerung der Effizie...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ICV Ideenwerkstatt Dream-Ca... / 4.1 Planung, Budgetierung und Forecast

Oftmals werden mit dem oben beschriebenen "Product-as-a-Service", bzw. generell mit "As-a-Service"-Geschäftsmodellen weitere Services angeboten, wie z. B. ein Asset Management zur Verwaltung oder Steuerung der Maschine, die Wartung der Maschine oder eine Finanzierungslösung. Das generiert zusätzliche Daten, bzw. bietet Unternehmen einen direkten Zugang zu Daten aus der Anwen...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ICV Ideenwerkstatt Dream-Ca... / 4.1.2 Vermögens-, Finanz- und Ertragslage durch Servitization

Die Vermögenslage wird vor allem durch die Bilanzierung/Aktivierung der Maschinen, die an die Kunden verleast werden, beeinflusst. Der sich über mehrere Perioden erstreckende Cash Flow prägt die Finanzlage. Die Zahlungseingänge der Kunden erstrecken sich nun über die gesamte Vertragslaufzeit und nicht, wie bisher, einmalig beim Verkauf der Produkte. Ein ähnliches Umdenken wi...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ICV Ideenwerkstatt Dream-Ca... / 4.1.1 Leistungsmessung von Geschäftsmodellen

Für traditionelle Geschäftsmodelle von Produkt-Herstellern erfolgt die Leistungsmessung fast ausschließlich auf Kostenträgerebene. Kostenträger sind dabei im Wesentlichen die hergestellten Produkte. Häufig verwendete KPIs sind v.a. Umsatzerlöse, Produktmargen, Kosten, Ergebnis, Working Capital, Investitionen, Liquidität, Cash Flow sowie weitere daraus abgeleitete Kennzahlen....mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ICV Ideenwerkstatt Dream-Ca... / 4.6.1 Weiterentwicklung zum Dienstleistungscontrolling

Diese Zusammenstellung zeigt, dass die wesentlichen Punkte der notwendigen Weiterentwicklung des Controllings bereits anhand der drei Weiterentwicklungsaspekte in den einzelnen Fachprozessen besprochen wurden. Dennoch sollen einige Anmerkungen eher grundsätzlicher Art zur Anpassung des industriell geprägten Controllings an ein Dienstleistungscontrolling gemacht werden. Laut ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
ICV Ideenwerkstatt Dream-Ca... / 4.6 Weiterentwicklung von Organisation, Instrumenten & Systemen

Im Zusammenhang mit dem Prozess "Weiterentwicklung der Organisation, Prozesse, Instrumente und Systeme" des IGC-Prozessmodells gibt es vielfältige Herausforderungen, um den Servitization-Prozess der durch das Controlling effektiv unterstützen zu können. Es geht hierbei um die folgenden Aspekte der Weiterentwicklung, die besondere Beachtung finden sollten: Aspekt 1: Wie passe ...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Unternehmensplanung... / 2.2 Moderne Budgetierung als Ausgangspunkt

In den letzten Jahren hat sich das Konzept der Modernen Budgetierung bewährt.[1] Eine aktuelle Untersuchung zeigt auf, dass Unternehmen, welche mit ihrer Planung zufrieden sind, auch die wichtigen Prinzipien "Einfachheit", "Flexibilität" und "Integration" der Modernen Budgetierung umgesetzt haben.[2] Ähnliche Ergebnisse liefert auch eine frühere Studie[3]. Die dabei analysier...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Unternehmensplanung... / 2.3 Weiterentwicklungen der Modernen Budgetierung

Es zeigt sich allerdings, dass es an manchen Stellen einer Konkretisierung, Aktualisierung und Ergänzung der Modernen Budgetierung bedarf, da insbesondere der Aspekt der Berücksichtigung von Chancen und Risiken bisher zu wenig Beachtung findet.[1] Tab. 1 zeigt im Überblick die Aspekte der Planung und der Modernen Budgetierung und der darauf basierenden und weiterentwickelten...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Unternehmensplanung... / 2 Von der Modernen Budgetierung zur Modernen Unternehmensplanung

2.1 Anforderungen an eine Unternehmensplanung Die Diskussion um die Unternehmensplanung kann auf eine lange Historie zurückblicken.[1] Der zentrale Aspekt einer Planung umfasst die Frage der Planungszwecke. Das "Wozu" der Planung kann dabei der Entscheidungsfindung dienen als auch der Verhaltenssteuerung; oft wird in der Praxis beides zugleich angestrebt. Die Planungsintegrati...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Unternehmensplanung: die Weiterentwicklung der Modernen Budgetierung

Zusammenfassung Die Moderne Unternehmensplanung stellt eine Weiterentwicklung der vor mehr als 10 Jahren entwickelten Modernen Budgetierung um hochaktuelle Aspekte dar. Sowohl neue gesetzliche Anforderungen als auch weitere Aspekte wie die Notwendigkeit, das Management agiler zu machen, werden konzeptionell mitberücksichtigt und erhöhen die Robustheit und Effektivität des Konz...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Unternehmensplanung... / 5 Literaturhinweise

Behringer/Gleißner, Die Unternehmensplanung als Grundlage für die Unternehmensbewertung – eine empirische Studie, in WPg – die Wirtschaftsprüfung, 71. Jg., 2018, H. 5, S. 312-319. Bundesverband Deutscher Unternehmensberater BDU e. V., Grundsätze ordnungsgemäßer Planung (GoP), Version 3.0, 2022. Denninger/Stoi, Agile Budgetierung, in Controller Magazin 47. Jg., 2022, H.2, S. 10...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Forecasting: 4 ... / 5 Passende Prozessgestaltung: Mehr Forecasting, weniger Planung

Traditionell dominieren in der Unternehmenspraxis mehrmonatige Planungs- und Budgetierungsprozesse in Kombination mit eher wenigen, häufig recht aufwändigen Forecast-Prozessen. In statischen Umfeldern können umfangreiche Planungs- und Budgetierungsprozesse durchaus ihre Berechtigung haben, wenn sie als eine Art detaillierter Fahrplan fungieren, der den Ressourceneinsatz in R...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Unternehmensplanung... / 1.2 Ansätze zur Verbesserung der Planung

Durch Unzufriedenheit mit der Planung einerseits und in Verbindung mit dem unbestreitbaren potenziellen Nutzen andererseits, ergaben sich in den letzten Jahren vielfältige Ideen, wie Planung und speziell auch die operative Budgetierung weiterentwickelt werden können. Zu nennen sind hier z. B. Konzepte wie treiberbasierte Planung, Better Advanced und Beyond Budgeting[1], agil...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Moderne Unternehmensplanung... / 3.6 Flexible und agile Umsetzung für die Unternehmenssteuerung

Eine Moderne Unternehmensplanung ist Teil der Unternehmenssteuerung. Entsprechend ist die Planung Grundlage für Abweichungsanalysen, die wiederum Maßnahmen und Plananpassungen initiieren können (Steuerungskreislauf). Neue Informationen werden so in der Unternehmenssteuerung berücksichtigt. Moderne Unternehmensplanung ist keineswegs ein starres Konzept mit (unnötig) hoch detai...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Unternehmensteuerung und Fo... / 2.2 Realitäten der Planung und der Verplanung

Unabhängig von dem konkreten Fallbeispiel sind die Planungsprozesse im Mittelstand primär auf Budgetierung ausgerichtet und stammen noch aus den Zeiten weitgehend stabiler und vorhersehbarer Umfelder. Typischerweise werden diese Planungsprozesse auf Basis der Geschäftsziele einmal im Jahr initiiert und dauern oft Monate. Ihre hohe Detailtiefe erweist sich allzu häufig als Sc...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Forecasting: 4 ... / 4 Die Basis: Das richtige Zusammenspiel von Planung und Forecast

Am Anfang einer Neugestaltung sollte immer die Überlegung stehen, wie viel Planung und wie viel Forecasting für die Steuerung benötigt wird. Dazu muss der Unterschied zwischen Planung und Budgetierung einerseits und Forecasting andererseits bekannt sein: Planung dient dazu, die Zukunft zu gestalten und definiert, was erreicht werden soll. Sie hat damit einen Zielsetzungs-Char...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Planung und Agilität / 6 Literaturhinweise

Aghina/Smet/Lackey et. al., The five trademarks of agile organizations, in McKinsey&Company, 2018. Asenkerschbaumer/Weber, "Wichtig ist, dass wir die agile Herangehensweise vorleben". Jürgen Weber im Dialog mit Stefan Asenkerschbaumer, in Controlling & Management Review, 62. Jg, 2018, H. 4, S. 18–23. Beck et al., The agile manifesto, https://agilemanifesto.org, Abrufdatum 08.0...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Business Driven Planning: E... / 5 Literaturhinweise

Leyk/Kirchmann/Tobias, Planung und Reporting in der digitalen Welt, in Kieninger (Hrsg.), Digitalisierung der Unternehmenssteuerung, 2017, S. 51-63. Schlösser/Borkenhagen/Schentler, Digitale Planung: Integriert, automatisiert, analytics-gestützt, in Gleich/Kappes/Leyk (Hrsg.), Planung, Budgetierung und Forecasting – Innovative digitale Werkzeuge für die Unternehmensplanung, 2...mehr