Fachbeiträge & Kommentare zu DGUV

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Schreiner/Tischler (Profess... / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

Beratung des Arbeitgebers zu Arbeitsräumen, Arbeitsmitteln, Körperschutzmitteln bzw. Arbeitsstoffen (z. B. Unterstützung beim Führen des Gefahrstoffverzeichnisses); Beratung zur Gestaltung des Arbeitsablaufs und der Arbeitsaufgaben sowie zum Arbeitsrhythmus und zur Pausenregelung; Mitwirkung und Beratung bei der Beurteilung der Arbeitsbedingungen (Gefährdungs- und Belastungsan...mehr

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Anlagenmechaniker Sanitär-,... / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

Begehung von Unternehmen und Teilnahme an Arbeitsschutzausschusssitzungen, Mitwirkung bei der Analyse und Beurteilung von Gefährdungen und Belastungen, Beratung bei Auswahl und Einsatz von Arbeitsstoffen, Beratung bei Auswahl und Einsatz von PSA, Erarbeitung eines Hautschutzplanes und Beratung zum Einsatz von Hautschutzmitteln, Beratung bei der Organisation der Ersten Hilfe, Hinwe...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Hebebühnen / Zusammenfassung

Begriff Hebebühnen sind Einrichtungen, die Lasten ähnlich wie ein Aufzug von tiefer zu höher gelegenen Positionen bewegen können. Dabei befindet sich die Last i. d. R. auf einer Plattform, die sich kraftbetrieben hebt und senkt. Mittels Hebebühnen werden große Lasten gehoben, was bei unsachgemäßer Handhabung ein großes Gefährdungspotenzial darstellen kann (z. B. Fahrzeughebe...mehr

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Feuerwehrmann/Feuerwehrfrau... / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

Beratung zum verantwortungsbewussten Abwägen des Restrisikos bei Einsätzen von Angehörigen der Feuerwehr nach dem Grundsatz "Eigenschutz geht vor Fremdschutz", Vorsorge hinsichtlich des erforderlichen Tragens von Atemschutzgeräten bei Rettungseinsätzen in Verbindung mit der Immission von Gefahrstoffen, Beratung zu Erste-Hilfe-Maßnahmen und zur Ausstattung mit Erste-Hilfe-Mater...mehr

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Erzieher (Professiogramm) / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

gemeinsame Einflussnahme mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit auf eine gut vorbereitete Gefährdungsanalyse und -beurteilung sowie auf eine permanente Integration des Gesundheits- und Arbeitsschutzes in die Aufbau- und Ablauforganisation der Kitas, Hinweise zu möglichen arbeitsbedingten Gesundheits- und insbesondere zu Infektionsgefahren (z. B. SARS-CoV-2-Erreger), Beratung ...mehr

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Lehrer (Professiogramm) / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

Durchführung von Analysen zu vorhandenen Gefährdungen und Belastungen der Beschäftigten in Unterrichtsräumen, Räumen für die Fachausbildung, in Labors und Werkstätten und ihre Beurteilung gemeinsam mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit,[1] Beratung bei der Auswahl und dem Einsatz von Gefahrstoffen/biologischen Arbeitsstoffen (z. B. Gefahrstoffkataster, ggf. Persönliche Schu...mehr

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Berufskraftfahrer (Professi... / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

Kooperation mit den Begutachtungsstellen zur Medizinisch-Psychologischen Untersuchung (MPU) zur Begutachtung der Fahreignung unter Berücksichtigung der Bedürfnisse des Einzelnen zur Teilnahme am motorisierten Straßenverkehr sowie des Interesses der Allgemeinheit an der Sicherheit,[1] Untersuchungen nach der Fahrerlaubnis-Verordnung für Lkw, Bus und Taxi, Beratung der Kraftfahr...mehr

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Sägemaschinen / Zusammenfassung

Begriff Mit Sägemaschinen werden maschinelle Zuschnitte von Materialien wie Holz, Kunststoff, Metall, Stein oder Fleisch durchgeführt. Das zu bearbeitende Gut wird gehalten oder eingespannt, wobei überwiegend mechanische Gefährdungen zu erwarten sind. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung Grundlegende Vorschriften sind: Schutzmaßnahmen für das Betreiben von Maschinen der Me...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
FI-Schutzschalter / Zusammenfassung

Begriff FI-Schutzschalter sind Fehlerstromschutzeinrichtungen, die den Fehlerstrom i. d. R. auf maximal 30 mA begrenzen. Fließt ein größerer Fehlerstrom, dann wird der Stromkreis durch den FI-Schutzschalter unterbrochen. So werden schädliche oder gar tödliche Körperdurchströmungen vermieden. FI-Schutzschalter müssen in regelmäßigen Abständen durch Fachkräfte auf Wirksamkeit ...mehr

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Pressen / Zusammenfassung

Begriff Eine Presse ist eine Maschine, bei der Anpress-, Umform- oder Trennvorgänge durch Druckkräfte bewirkt werden. Gesetze, Vorschriften und Rechtsprechung Folgende Vorschriften und Regeln legen Maßnahmen für Pressen fest: DGUV-I 209-008 "Presseneinrichter" (bisher BGI 551) DGUV-I 209-030 "Pressenprüfungen" (bisher BGI 724)mehr

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Elektrounfälle / 5 Unfallursache elektrische, magnetische und elektromagnetische Felder

Zum Schluss soll auch auf die elektrischen, magnetischen und elektromagnetischen Felder aufmerksam gemacht werden. Die DGUV-V 15 "Elektromagnetische Felder" und die dazugehörige DGUV-R 103-013 "Elektromagnetische Felder" legen insbesondere die Maßnahmen zur Verhütung von Gefahren für Leben und Gesundheit bei der Arbeit in Bezug auf elektromagnetische Felder fest. Als Maßnahm...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Hebebühnen / 3.1 Beschäftigungsbeschränkung

Die Gefährdungen sind so groß, dass nur bestimmte Personen Hebebühnen bedienen dürfen. Der Unternehmer darf mit der selbstständigen Bedienung von Hebebühnen nur Personen beschäftigen, die das 18. Lebensjahr vollendet haben, in der Bedienung der Hebebühne unterwiesen sind, ihre Befähigung gegenüber dem Unternehmer nachgewiesen haben und vom Unternehmer ausdrücklich mit dem Bediene...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Kontaminationsschutzkleidung / Zusammenfassung

Begriff Kontaminationsschutzkleidung wird getragen, um beim Umgang mit radioaktiven Stoffen vor Kontamination geschützt zu sein. Diese Kleidung schützt jedoch nicht vor radioaktiver Strahlung, sondern nur vor Kontakt mit festen Partikeln, Flüssigkeiten und Gasen. Bei vollem Schutz werden Atemschutzgerät und Vollmaske sowie Überschuhe und Handschuhe hinzugezogen. Gesetze, Vor...mehr

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Schreiner/Tischler (Profess... / 4 Belastungs- und Expositionsmerkmale, Gefährdungen

Folgende Belastungs- und Expositionsmerkmale/Gefährdungen sind typisch:[1] überwiegend Arbeiten im Stehen in Verbindung mit dem Heben und Tragen von Lasten und statische Belastung des Bewegungsapparates (mittelschwere körperliche Arbeit); vorwiegend Einzelarbeit, bei Serienfertigung Gruppenarbeit möglich; Exposition gegenüber kanzerogen und allergisierend wirkenden Hartholzstäu...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Elektrounfälle / 1 Unfälle durch menschliches Fehlverhalten

Der falsche Umgang mit Elektrizität führt zu Elektrounfällen, die vielfach tödlichen Ausgang haben. Im Normalfall wird durch die Einhaltung von VDE-Bestimmungen, Unfallverhütungsvorschriften und anderen berufsgenossenschaftlichen Regeln erreicht, dass Elektrounfälle nicht verursacht werden. Diese Bestimmungen, Vorschriften und Regeln wollen den Unternehmer und die Beschäftigt...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Hitze am Arbeitsplatz: Was ... / 4.4 Hitzearbeit

Die Arbeitswissenschaft definiert solche Tätigkeiten, die prozessbedingt (und nicht nur in einem heißen Sommer meteorologisch bedingt) hohen Temperaturen ausgesetzt sind als "Hitzearbeit". Für Hitzearbeit gibt es spezielle Regelungen der Berufsgenossenschaften und der Gesetzlichen Unfallverhütung. Die DGUV Information 213-022 "Beurteilung von Hitzearbeit" erläutert für diese...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Hitze am Arbeitsplatz: Was ... / 4.6 Berufskrankheit "Hitze"

Seit Anfang 2015 werden "Plattenepithelkarzinome oder multiple aktinische Keratosen der Haut durch natürliche UV-Strahlung" als Berufskrankheit BK 5103 (DGUV BK 5103) anerkannt. Berufskrankheiten sind laut § 9 Abs. 1 SGB VII Erkrankungen, die nach den Erkenntnissen der medizinischen Wissenschaft durch besondere Einwirkungen verursacht sind, denen bestimmte Personengruppen du...mehr

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Erzieher (Professiogramm) / 4 Belastungs- und Expositionsmerkmale, Gefährdungen

Unfälle und Verletzungen von Kindern, insbesondere an Spielgeräten (Sturzunfälle), Unfälle von Beschäftigten, insbesondere in Küchen (häufig Stürzen, Schnittverletzungen), Muskel-Skelett-Beanspruchung mit Beschwerden im Rücken-, Nacken-, Schulterbereich durch ungünstige, häufig einseitige Körperhaltung (z. B. Sitzen auf dem Fußboden bzw. an Kindermöbeln) sowie durch Heben und ...mehr

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Gärtner (Professiogramm) / 4 Belastungs- und Expositionsmerkmale, Gefährdungen

Folgende Belastungen und Gefährdungen stehen im Vordergrund:[1] Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates (degenerative Veränderungen der Wirbelsäule und der Kniegelenke durch körperlich schwere Arbeit verbunden mit Zwangshaltungen) u. a. beim Arbeiten mit handgeführten und Aufsitzmaschinen (Kettensäge, Heckenschere, Aufsitzmäher), rheumatische Erkrankungen bedingt durch ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rückengerechtes Verhalten a... / 2 Heben und Tragen

Das Heben und Tragen von Lasten (insbesondere schwerer Lasten) zählt zu den Belastungsarten, auf die der menschliche Körper gewöhnlich nur unzureichend vorbereitet ist. Dementsprechend können Hebe- und Tragearbeiten auch zu vorzeitigen Abnutzungserscheinungen des Stütz- und Bewegungsapparates führen, die sich wiederum in Form von Rückenbeschwerden äußern können. Aus diesem G...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rückengerechtes Verhalten a... / 3 Ziehen und Schieben

Ebenso wie das Heben, Halten, Tragen und Absetzen sind auch das Ziehen und Schieben häufig vorkommende Tätigkeitsbestandteile der manuellen Lastenhandhabung im Arbeitsleben. Und ebenso wie beim Heben, Halten, Tragen und Absetzen von Lasten, kann auch beim Ziehen und Schieben von Lasten (insbesondere bei nicht durchdachten Lösungen) das Muskel-Skelett-System über die Maßen be...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rückengerechtes Verhalten a... / 4.2 Sitzen in Bewegung

Da der Mensch von seiner Konstitution her nicht fürs (Dauer-)Sitzen, sondern für Bewegung geschaffen ist, bleibt das Sitzen stets ein Kompromiss. Dennoch ist Sitzen nach wie vor die einzig vorstellbare, dauerhafte Arbeitshaltung in deutschen Büros. In diesem Zusammenhang drängt sich immer wieder die Frage auf, wie man eigentlich richtig sitzt. Dabei gibt es die optimale Sitz...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rückengerechtes Verhalten a... / 4.1 Grundregeln für die Einrichtung des persönlichen Arbeitsplatzes

Beschäftigte an Bildschirm- und Büroarbeitsplätzen sollen an ihren Arbeitsplätzen sicher und ohne gesundheitliche Beeinträchtigung arbeiten können. Um ihren Arbeitsplatz ergonomisch einrichten und auch nutzen zu können, müssen sie daher als Erstes über den richtigen Umgang mit den erforderlichen Arbeitsmitteln informiert und unterwiesen werden. Neben der Anleitung zur ergono...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum ist ein BGM für Unter... / 1.3 Kosten und Nutzen

In Deutschland gibt es mehr als 540 Mio. krankheitsbedingte Fehltage pro Jahr und wissenschaftliche Studien belegen, dass Produktivitätsverluste durch Präsentismus die Verluste durch Absentismus erheblich übersteigen (DGUV). Der Aufwand für BGM im Unternehmen ist stark von der Unternehmensgröße abhängig. Während Kleinstbetriebe die ohnehin gesetzlich geforderte Gefährdungsbeu...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum ist ein BGM für Unter... / 1.2 Verantwortung des Arbeitgebers

Für den Arbeits- und Gesundheitsschutz sind i. W. Arbeitsschutzgesetz, Betriebssicherheitsverordnung, Arbeitsstättenverordnung sowie Gefahrstoffverordnung grundlegende Regelwerke. Technische Regeln (TR), Arbeitsstättenrichtlinien (ASR) und DGUV-Regelwerk konkretisieren diese Forderungen. Die Verordnung zur arbeitsmedizinischen Vorsorge (ArbMedVV) und arbeitsmedizinische Rege...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Rückengerechtes Verhalten a... / 1 Verhältnis- und Verhaltensprävention

Mit dem Arbeitsschutzgesetz hat der Gesetzgeber alle Arbeitgeber dazu verpflichtet, für ihre Beschäftigten die mit ihrer Arbeit verbundenen Gefährdungen zu ermitteln und zu beurteilen. Wurden nun im Rahmen einer Gefährdungsbeurteilung erhöhte oder zu hohe Belastungen ermittelt, sollten auch geeignete Maßnahmen zur Prävention getroffen werden. Hierzu steht den Unternehmen eine...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum ist ein BGM für Unter... / 1.1.2 Strukturen und Elemente des Arbeits- und Gesundheitsschutzes

Gesetzliche Forderungen im Arbeits- und Gesundheitsschutz sollen sichere und gesunde Arbeitsplätze gewährleisten. In Abhängigkeit von der Mitarbeiterzahl fordert der Gesetzgeber folgende Elemente bzw. Strukturen: In Kleinstunternehmen (bis 10 Mitarbeiter) liefert die Gefährdungsbeurteilung alle Informationen für mögliche Gefährdungen und erforderliche Maßnahmen, sie kann um B...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Erd- und Tiefbauarbeiten / Zusammenfassung

Begriff Tiefbau ist ein Oberbegriff über verschiedene Fachgebiete wie z. B. Erdbau, Kanal- und Rohrleitungsbau, Straßen- und Wegebau, Schienenwegebau, Wasserbau, Spezialtiefbau. Der Begriff des Tiefbaus dient vorrangig der Abgrenzung zum Hochbau. Durch Tiefbauarbeiten werden bauliche Anlagen an oder unter der Erdoberfläche oder unterhalb von Verkehrswegen errichtet. Auch der ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM für alle Unternehmensgr... / 3.1 Akteure

Akteure im Arbeitsschutz sind v. a. Fachkraft für Arbeitssicherheit, Sicherheitsbeauftragte, Ersthelfer, Betriebsarzt sowie Berufsgenossenschaften, Unfallkassen und staatliche Aufsichtsbehörden.[1] Abb. 2: Akteure im BGM Wichtig Betreuungsmodelle Die Art der sicherheitstechnischen Betreuung hängt von der Anzahl der Beschäftigten ab: Für Kleinstunternehmen (≤ 10 Beschäftigte)[2] ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM für alle Unternehmensgr... / 1 Von der Pflicht des Arbeitsschutzes zur Kür des BGM

§ 4 Abs. 2 Arbeitsschutzgesetz fordert: "Gefahren sind an ihrer Quelle zu bekämpfen". Dieser präventive Ansatz des Arbeitsschutzes spiegelt sich u. a. auch im Namen des VDSI wider, nämlich "Verband für Sicherheit, Gesundheit und Umweltschutz bei der Arbeit" oder dem Titel der DIN EN ISO 45001 "Managementsysteme für Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit". Elemente des betri...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM für alle Unternehmensgr... / 3.2 Kleinstunternehmen

In Kleinstunternehmen (bis 10 Mitarbeiter) liefert die Gefährdungsbeurteilung alle Informationen für mögliche Gefährdungen und erforderliche Maßnahmen, v. a. dann, wenn die Aspekte "altersgerecht" und "alternsgerecht" mitberücksichtigt werden. Im Rahmen der anlassbezogenen Betreuung können dann auch Informationen zu demografischem Wandel und Gesundheitsförderung vermittelt u...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM für alle Unternehmensgr... / 3.3 Kleinbetriebe

Für Kleinbetriebe (bis 20 Mitarbeiter) ist neben der Gefährdungsbeurteilung eine sicherheitstechnische Betreuung mit festgelegter Stundenzahl, abhängig von der jeweiligen Branche erforderlich. Da der Gesetzgeber die Zeiten für die Grundbetreuung festlegt und im betriebsspezifischen Teil u. a. die "Unterstützung bei der Weiterentwicklung eines Gesundheitsmanagements" (Anlage ...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
BGM für alle Unternehmensgr... / 5.2 Große Unternehmen

Große Unternehmen haben häufig integrierte Managementsysteme für Qualität, Umwelt bzw. Arbeitsschutz eingerichtet. Ein BGM lässt sich – falls noch nicht vorhanden – auch hier mit relativ geringem Aufwand einbinden. Dies ermöglicht eine systematische Vorgehensweise mit dem für Managementsysteme typischen PDCA-Zyklus: Auf Planen (Plan) folgt Durchführen von Maßnahmen (Do), die...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
E-Health-Lösungen im BGM / Zusammenfassung

Überblick Der Beitrag betrachtet den durch technische Neuentwicklungen recht jungen Bereich des E-Health, der Gesundheitsförderung durch digitale Technologien. Nach einer allgemeinen Begriffsdefinition wird auf die aktuelle Gesetzeslage eingegangen. Anschließend werden Anknüpfungspunkte zwischen dem E-Health-Bereich und betrieblichen Gesundheitsangeboten betrachtet. Konkrete...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Disability Management / Zusammenfassung

Begriff Unternehmen müssen nach längerer Arbeitsunfähigkeit wegen Krankheit oder Unfall für die Eingliederung ihrer Beschäftigten sorgen (Betriebliches Eingliederungsmanagement, BEM). Allerdings legt der Gesetzgeber nicht fest, wie ein BEM im Einzelnen gestaltet werden soll. Die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) hat das sog. Disability Management in Deutschland e...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Disability Management / 2 Disability Manager

Die Deutsche gesetzliche Unfallversicherung (DGUV) bildet mit weiteren Partnern Disability Manager aus und verleiht geprüften Managern die Zulassung. Das Zertifikat gilt für ein Jahr, regelmäßige Weiterbildungen sind Pflicht. Inzwischen gibt es viele sog. "Certified Disability Management Professionals" (CDMP), meist Betriebsärzte, Fachkräfte für Arbeitssicherheit, Betriebsrä...mehr

Lexikonbeitrag aus Haufe Personal Office Platin
Disability Management / 3 Bedeutung für das Unternehmen

Arbeitgeber sind zu einem BEM verpflichtet. Ein Nachweis darüber kann z. B. dann erforderlich werden, wenn eine krankheitsbedingte Kündigung ausgesprochen werden soll, im Fall von Schadensersatzklagen Betroffener oder bei möglichen Regressforderungen von Renten- oder Sozialversicherungsträgern. Unternehmen können ihr Disability Management im Rahmen eines Audits prüfen und zer...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Fahrzeuge / 3 Anforderungen und Sicherheitseinrichtungen

Fahrzeuge müssen gekennzeichnet, folgende Angaben müssen deutlich erkennbar und dauerhaft angebracht sein (§ 5 DGUV-V 70): Hersteller oder Lieferant, Fahrzeugtyp, Fabriken-Nr., Fahrzeug-Identifizierungsnummer oder Fahrgestell-Nr., zulässiges Gesamtgewicht, zulässige Achslasten, außer bei Krafträdern und bei Gleiskettenfahrzeugen, ggf. Leergewicht, außer bei Arbeitsmaschinen, ggf. B...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Fahrzeuge / 4 Führen

Fahrzeuge selbstständig führen dürfen grundsätzlich nur Beschäftigte (§ 35 DGUV-V 70) die das 18. Lebensjahr vollendet haben, die körperlich und geistig geeignet sind, die im Führen des Fahrzeuges unterwiesen sind und ihre Befähigung hierzu gegenüber dem Unternehmer nachgewiesen haben (z. B. Führerschein) und von denen zu erwarten ist, dass sie die ihnen übertragenen Aufgaben zu...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Fahrzeuge / 1 Arten von Fahrzeugen

Für Wasserfahrzeuge und Schienenbahnen gelten spezielle Regelwerke. Betriebe setzen v. a. Fahrzeuge nach DGUV-V 70 sowie Flurförderzeuge ein. Fahrzeuge, für die die DGUV-V 70 gilt, sind u. a.: Personenkraftwagen, Lastkraftwagen (LKW), Speziallastkraftwagen, z. B. Feuerwehrfahrzeuge, Kommunalfahrzeuge, Wechselbehälter-Umsetzfahrzeuge, Kraftomnibusse, Sonderkraftfahrzeuge, z. B. Kr...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Fahrzeuge / 5 Prüfungen

Vor Beginn jeder Arbeitsschicht muss der Fahrzeugführer prüfen, ob Betätigungs- und Sicherheitseinrichtungen wirksam sind. Während der Fahrt muss er beobachten, ob Mängel vorhanden sind. Falls Mängel auftreten, muss er seine Ablösung bzw. den Aufsichtführenden darüber informieren (§ 36 DGUV-V 70). Fahrzeuge müssen bei Bedarf, jedoch mind. jährlich von einem Sachkundigen (zur ...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Fahrzeuge / Zusammenfassung

Begriff Güter und Waren müssen nicht nur innerhalb des Betriebs bewegt, sondern z. B. auch vom Hersteller zum Händler transportiert werden. Zum Einsatz kommen v. a. Land- oder Schienenfahrzeuge, seltener Wasserfahrzeuge. Im betrieblichen Bereich unterscheidet man u. a. zwischen Fahrzeugen, also maschinell angetriebenen, nicht an Schienen gebundenen Landfahrzeugen und deren An...mehr

Lexikonbeitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Fahrzeuge / 2 Antriebsarten

I. d. R. sind Verbrennungskraftmaschinen im Einsatz, v. a. Dieselverbrennungsmotoren (vgl. Dieselmotoremissionen). Der Unternehmer muss dafür sorgen, dass Gesundheitsgefährdungen bzw. Belästigungen der Beschäftigten durch Abgase das "unvermeidbare Maß" nach dem Stand der Technik nicht überschreiten (§ 16 DGUV-V 70). Beschäftigte müssen vor Verbrennungen an heißen Oberflächen...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Warum sind regelmäßige Lärm... / 1.4 Kosten und Nutzen

Dem Aufwand für regelmäßige Messungen und ggf. erforderliche Maßnahmen stehen hohe Kosten für krankheitsbedingte Ausfallzeiten, Maschinenausfälle und erhöhte Kosten für die Suche und Einarbeitung neuer Mitarbeiter gegenüber. Mögliche Gesundheitsschäden Lärm: Neben Gehörschäden können Leistungsbeeinträchtigungen und Risiken für das Herz-Kreislauf-System auftreten. Lärmschwerhör...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Fachkraft für Gastronomie (... / Zusammenfassung

Überblick Fachkräfte für Gastronomie nehmen eine zentrale Stellung in gastronomischen Betrieben wie Restaurants, Gasthöfen, Cafés und Bars, in der Hotellerie und im Catering ein. Sie empfangen und überprüfen Warenlieferungen und kontrollieren regelmäßig Lagerbestände, einschließlich Haltbarkeit von Lebensmitteln. Sie bereiten Speisen und Getränke vor, richten Speisen an und ...mehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Fachkraft für Gastronomie (... / 7 Gefährdungsermittlung und -beurteilung anhand von Beispielen

Praxis-Tipp Spalten ergänzen Ergänzen Sie die 2 zusätzlichen Spalten "Erledigt bis" und "Kontrolle der Wirksamkeit" bei Durchführung der Gefährdungsanalyse und -beurteilungmehr

Beitrag aus Arbeitsschutz Office Professional
Fachkraft für Gastronomie (... / 6 Aufgaben des Betriebsarztes

Dem Betriebsarzt obliegen möglichst in ständiger Abstimmung mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit folgende Aufgaben: Unterstützung bei Festlegung von Sicherheits- und Hygieneanforderungen hinsichtlich Verarbeitung und Umgang mit Lebensmitteln, Lagerung, Reinigung und Desinfektion, Bekleidung, Hygienemaßnahmen und Desinfektion. Hinweise zur regelmäßigen Dokumentation im Bereich H...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum ein BEM? / 2 FAQs

1) Wer ist am BEM beteiligt? Das BEM ist eine Teamaufgabe. Der Arbeitgeber nimmt zunächst Kontakt mit dem Betroffenen auf, klärt mit ihm die Situation, holt seine Zustimmung zur Durchführung des BEM schriftlich ein und bespricht mit ihm die Ziele. Mit Zustimmung des Betroffenen schaltet der Arbeitgeber den Betriebs- oder Personalrat, bei schwerbehinderten und gleichgestellten...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Klimawandel: Arbeitsrechtli... / 1.3.1 Pflichten bei Hitze am Arbeitsplatz

Bei Temperaturen über 26 °C ist die Arbeitsausübung erschwert, ab 30 °C ist die Arbeitsausübung beeinträchtigt. Zunächst ist es bei diesen Temperaturen jedoch nicht zu heiß, um die Arbeitsleistung zu erbringen. Vielmehr muss der Arbeitgeber reagieren und auf Basis einer Gefährdungsbeurteilung die Lage analysieren und Maßnahmen zur Verbesserung einleiten. Hinweis Mögliche Reak...mehr

Beitrag aus Haufe Personal Office Platin
Warum ein BEM? / 3 Weiterführende Informationen

Projekt RE-BEM: Abschlussbericht BEM-Selbstcheck: Online-Selbstbewertung des Betrieblichen Eingliederungsmanagements; www.vdima.de/bem-check Bundesarbeitsgemeinschaft für Rehabilitation; www.bar-frankfurt.de Bundesarbeitsgemeinschaft der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen (BIH) GbR; www.integrationsaemter.de Prävention und betriebliche Gesundheitsförderung von Krankenkas...mehr