Psychische Gesundheit: Yoga statt Medikamente

Wer regelmäßig Yoga praktiziert, weiß, dass es für mehr Wohlbefinden und Lebensqualität sorgt. Dass Yoga bei psychischen Erkrankungen auch Medikamente ersetzen kann, ist dagegen eine neue Erkenntnis, die durch eine Studie der Friedrich-Schiller-Universität Jena belegt wird.

Yoga trainiert nicht nur den Körper. Es beruhigt vor allem auch den Geist. Wer heutzutage mit Yoga beginnt, macht dies häufig aus einem bestimmten Körperbewusstsein heraus. Die Muskeln und Gelenke sollen beweglich bleiben. Verspannungen oder Rückenschmerzen sollen verschwinden. Nur wenige beginnen mit den Übungen der Meditation wegen.

Regelmäßig Yoga wirkt positiv auf die körperliche Gesundheit

Dass sich Yoga, regelmäßig und mindestens einmal die Woche praktiziert, positiv auf die körperliche Gesundheit auswirkt, ist wissenschaftlich schon seit Längerem bekannt. Es kann bei Rückenschmerzen und Herz-Kreislauf-Erkrankungen helfen.

Wer Yoga macht, braucht keine Medikamente

Wie eine Studie des Universitätsklinikums Jena belegt, ist Yoga bei der Behandlung von psychischen Erkrankungen wirksamer als Sport oder als die Technik der Aufmerksamkeitslenkung. Yoga ist sogar so wirksam, wie eine Behandlung mit Medikamenten. Die ganzheitliche Methode stärkt gelichzeitig Körper, Geist und Seele. Die körperliche und psychische Gesundheit verbessern sich.

Yoga kann bei der Behandlung von Depressionen helfen

Die Wirkung von Yoga bei psychischen Erkrankungen wie u. a. Depressionen ist vor allem bei leichteren Symptomen als positiv zu bewerten. Yoga kann zusätzlich zu einer psychotherapeutischen Behandlung unterstützend dazu beitragen, einen Rückfall in eine akute Episode zu verhindern.

Mit Stress gelassener umgehen

Auch wer sich gesund fühlt, profitiert von regelmäßiger Yoga-Praxis. Denn Yoga stärkt das Wohlbefinden, das Selbstbewusstsein und die Lebensqualität. In unserer hektischen Zeit trägt es dazu bei, mit Stress gelassener umzugehen.

Seltener krank – weniger Kosten

Wer sich gesund fühlt und gelassen ist, wird seltener krank. Davon profitieren auch Arbeitgeber. Weniger betriebliche Fehlzeiten bedeuten kontinuierlichere Leistung und Qualität und weniger Kosten wegen krankheitsbedingtem Arbeitsausfall.

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