Infografik: Empfohlene Lebensmittelvorräte im Krisenfall

Auch im neuen "Konzept Zivile Verteidigung" wird empfohlen, im Krisenfall für 2 Wochen Nahrungsmittel vorrätig zu haben. Aber wieviel benötigt eine Person in 2 Wochen? Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe gibt Hinweise.

Krisenfälle sind Situationen, in denen die öffentliche Versorgung lahmgelegt ist. Situationen, in denen etwa auf einmal kein Trinkwasser mehr da ist, es keine Elektrizität gibt, Menschen nicht mehr an Lebensmittel kommen, ihre Häuser nicht verlassen dürfen oder Krankenhäuser in kürzester Zeit viele Verletzte aufnehmen müssen.

Hintergrund können gezielte Angriffe auf Deutschland sein - Terroranschläge oder Cyberangriffe auf kritische Infrastrukturen wie Energie- oder Kommunikationsnetze oder auch nach Naturkatastrophen.

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Empfohlene Lebensmittelvorräte im Krisenfall

Die Behörden empfehlen, dass Haushalte für den Krisenfall Vorräte für bis zu 2 Wochen anlegen sollten. Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe hat Checklisten veröffentlicht, wie viele Vorräte - zum Beispiel Getränke (28 Liter), Getreideprodukte (4,9 Kilogramm) oder Gemüse (5,6 Kilogramm) - pro Person für 14 Tage nötig sind. Das Bundesernährungsministerium gibt online Tipps für private Notfallvorräte und bietet einen Vorratskalkulator an.

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dpa / Statista
Schlagworte zum Thema:  Notfallmanagement