News 17.12.2015 BImA

Eine Klausel, nach der Käufer von Immobilien aus Bundesbesitz Nachzahlungen leisten müssen, wenn sich der Grundstückswert nachträglich erhöht, wurde vom Landgericht (LG) Hanau für unwirksam erklärt.

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News 16.07.2015 BGH

Dem Käufer eines Grundstücks oder einer Wohnung muss der Notarvertrag bei einem Geschäft zwischen Unternehmer und Verbraucher grundsätzlich 14 Tage vor Beurkundung vorliegen. Auch die Vereinbarung eines Rücktrittsrechts im Kaufvertrag rechtfertigt es nicht, von der Zwei-Wochen-Frist abzuweichen.

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News 21.05.2015 BFH-Urteil

Wer ein unbebautes Grundstück kauft und mit dem Verkäufer die Errichtung eines Rohbaus auf dem Grundstück vereinbart, muss auch für Baukosten, die durch Ausbauarbeiten entstehen, Grunderwerbsteuer bezahlen. Darauf weist der Bundesfinanzhof (BFH) in einem aktuellen Urteil hin.

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News 20.03.2015 Urteil

Eigentümerdaten aus dem Liegenschaftskataster darf die Behörde nicht ohne weiteres herausgeben. Voraussetzung für eine Auskunft ist, dass der Anfragende ein berechtigtes Interesse nachweisen kann und die Verhältnismäßigkeit gewahrt ist.

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News 22.01.2015 Bundesverwaltungsgericht

Grund­stücks­ei­gen­tü­mer, die sich mit der Ge­mein­de ver­trag­lich über Er­schlie­ßungs­kos­ten ge­ei­nigt haben, können nicht für Mehr­kos­ten her­an­ge­zo­gen wer­den, die im We­sent­li­chen in­fla­ti­ons­be­dingt ent­stan­den sind. Das hat das Bundesverwaltungsgericht entschieden.

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News 12.11.2014 BGH

Ein öffentlicher Auftraggeber, der einen Bieter an einem Preis festhält, der auf einem erheblichen Kalkulationsirrtum beruht, handelt pflichtwidrig.

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News 14.10.2014 Fernabsatzgesetz

Ein Maklervertrag, der zwischen einem Makler und einem Käufer per Email, Telefax oder Telefon geschlossen wurde, kann vom Käufer widerrufen werden, da es sich hierbei um einen Fernabsatzvertrag handelt. So lautet ein neues Urteil des Oberlandesgerichts Düsseldorf.

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News 22.09.2014 Maklerrecht

Seit 100 Tagen gilt das neue Widerrufsrecht bei Maklerverträgen. Damit hat der Gesetzgeber den Verbrauchern eingeräumt, innerhalb von 14 Tagen den Maklervertrag zu widerrufen. Der Immobilienverband IVD kritisierte die Regelung als praxisfern, auch fehle es an Aufklärung des Verbrauchers.

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News 12.08.2014 BGH

Ob die Maklerprovision auch geschuldet ist, wenn der tatsächliche Kaufpreis um 25 Prozent vom vermittelten abweicht, hängt von den Umständen des Einzelfalls ab.

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News 24.02.2014 BGH

Vereinbaren die Parteien eines von einem Makler vermittelten Grundstückskaufs einen Preisnachlass von über 50 Prozent, besteht kein Anspruch auf Maklerprovision, denn der nachgewiesene und der abgeschlossene Kaufvertrag sind wirtschaftlich nicht gleichwertig.

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News 20.11.2013 BGH

Der Verkäufer einer Immobilie muss dem Käufer Schadensersatz leisten, wenn ein vom Verkäufer eingeschalteter Makler den Käufer im Zusammenhang mit der Finanzierung falsch über Steuervorteile berät.

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News 01.06.2012 BGH

Ein in einer Anzeige auf "Immobilienscout 24" enthaltener Hinweis auf eine Maklerprovision kann ein eindeutiges Provisionsverlangen darstellen und Grundlage für einen Maklervertrag sein.

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