Haufe Immobilien-Serie in Zusammenarbeit mit Siemens

Mehr Nachhaltigkeit und leichteres Reporting für Immobilien


Mehr Nachhaltigkeit und leichteres Reporting für Immobilien

Bürogebäude müssen heute viel mehr als nur Raum für Mitarbeitende bieten – sie müssen energieeffizient sein und gleichzeitig den neuen ESG- und CSR-Anforderungen gerecht werden. Dies gelingt mit Hilfe digitaler Technologien.

Nachhaltigkeit, Umweltschutz und CO2-Neutralität sind in der Immobilienbranche von entscheidender Bedeutung, um mittel- und langfristig Kosten zu reduzieren und gleichzeitig den Gebäudewert nicht nur zu erhalten, sondern sogar zu steigern. Hinzu kommen politische und gesellschaftliche Anforderungen:

  • Environmental Social Governance (ESG)
  • Corporate Sustainability Reporting (CSR)
  • sowie die EU-Taxonomie, also die Bewertung der wirtschaftlichen Aktivitäten eines Unternehmens im Hinblick auf die Klimaziele

müssen auch im Gebäudesektor umgesetzt werden. Vielen fehlt hier die Expertise, um diese Herausforderungen an Bestandsgebäuden ohne große Investments oder Sanierungen durchzuführen. Softwarebasierte Lösungen ermöglichen Erfassung, Analyse und Reporting der erforderlichen Gebäudedaten und helfen so zu eruieren, was das jeweilige Gebäude an Energieeinsparpotenzial hat, um folgend die geeigneten Maßnahmen zu definieren.

Warum ist es wichtig, dass Gebäude nachhaltiger werden?

Fakt ist: Rund ein Drittel des Endenergieverbrauchs und der CO2-Emissionen werden in Deutschland von Gebäuden verursacht. Insbesondere Bestandsgebäude, die etwa 90 Prozent der Immobilien ausmachen, fallen hier ins Gewicht. Diese Energiekosten werden ohne Effizienzmaßnahmen weiter ansteigen.

Investitionen in nachhaltige Immobilien lohnen sich damit nicht nur aus gesellschaftlicher Verantwortung, sondern bringen konkrete finanzielle Vorteile. Energieintelligente Gebäude können beispielsweise ihre Emissionen bis zu 25 Prozent reduzieren. Gleichzeitig erhöht sich der Wert einer nachhaltigen Immobilie wesentlich. Neben „Lage, Lage, Lage“ spielt zukünftig Nachhaltigkeit die entscheidende Rolle bei der Gebäudebewertung. Die Umrüstung bestehender, auch älterer Gebäude auf höchste Green-Building-Standards erfordert keineswegs den Abriss oder Neubau.

NUR FÜR THEMENSERIE SIEMENS Bürogebäude am Park

Wie werden Gebäude und auch die vielen Bestandsbauten nachhaltiger?

Der Schlüssel, um Energieeffizienz-Potenziale aufzudecken, liegt in der Datentransparenz: Ohne zu wissen, wann und wo in einem Gebäude wieviel Energie verbraucht wird, fehlt der Ansatzpunkt für die Umsetzung. Mithilfe von vernetzten Sensoren und Datenpunkten sorgt eine cloudbasierte Energie- und Datenmanagement-Plattform im ersten Schritt für die Erfassung aller relevanten Energie- und Gebäudedaten.

Im nächsten Schritt werden die gesammelten Daten mithilfe von künstlicher Intelligenz analysiert und in einem Dashboard visualisiert. Dies geschieht fortlaufend und automatisiert. Das System erstellt einen Maßnahmenkatalog, der konkrete Möglichkeiten zur Betriebs- und Energieoptimierung vorschlägt. Um bis zu 35 Prozent lassen sich dadurch Energieverbrauch und CO2-Emissionen senken. Ein Siemens-Kunde konnte seine Heizkosten bis zu 58 Prozent und seine Stromkosten bis zu 45 Prozent senken. Insgesamt reduziert er seither in 1.000 Gebäuden rund 13.000 Tonnen CO2-Ausstoß pro Jahr.

Das klimaneutrale Gebäude ist heute schon Realität

Bereits heute können Gebäude nahezu klimaneutral betrieben werden. Die Technologie dafür ist vorhanden. Bei konsequenter Nutzung fallen weniger Kosten für den Gebäudebetrieb an und der Immobilienwert steigt langfristig. Gleichzeitig wird das nachhaltige Engagement im Sinne von ESG und EU-Taxonomie von den Mitarbeitenden positiv bewertet und stärkt deren Bindung an das Unternehmen.


Mehr erfahren unter: www.siemens.de/smartbuildings