So wird Ihre Immobilie zukunftssicher
Es bieten sich neue Möglichkeiten: Mieterstrommodelle, Automatisierung und Digitalisierung ebnen den Weg für neue Geschäftsmodelle und bieten neue Chancen für ein schlankeres Management. Dabei ist der elektronische Sektor der Schlüssel.
2030 könnte das erste Jahr sein, in dem weltweit mehr Autos mit Elektromotor verkauft werden als mit Verbrennungsantrieb, fand die Boston Consulting Group in einer aktuellen Studie heraus. Was diese Tatsache für das Energiesystem und für die elektronische Installation bedeutet, kann man sich unschwer vorstellen, insbesondere bei mittleren und größeren Wohnanlagen. Unzähligen Ladepunkte für diesen Bedarf bereits heute zu errichten, ist wenig sinnvoll - eine zukunftsfähige Energieinfrastruktur und -Installation sowie eine strukturiert vorbereitete Ladeinfrastruktur ist es. Dies ermöglicht die flexible Reaktion auf künftige Anforderungen und wird den heutigen gerecht. Dabei bildet die Zähleranlage beziehungsweise Technikzentrale eines Gebäudes das Herzstück, daher sollte sie so geplant und installiert werden, dass sie jederzeit erweiterbar ist, das ist die Aufgabe von heute.
Wir müssen lernen, in Systemen zu denken
Das Wohngebäude der Zukunft hat zwei Versorgungsnetze: Das Energienetz, das die elektrische Energie möglichst verlustarm zu den Verbrauchern bringt, den am Gebäude erzeugten Strom zur Verfügung stellt, speichert oder ins öffentliche Stromnetz einspeist und das Kommunikationsnetz, das alle intelligenten Einrichtungen zu einem System verbindet.
„Wir installieren heute die elektrotechnische Welt von morgen und müssen lernen, in Systemen zu denken, statt in einzelnen Komponenten“, so Ursula Keller, die bei Hager für den Bereich Geschäftsfeldentwicklung Wohnungswirtschaft zuständig ist, „Energieerzeugung und Energiemanagement, Gebäudesteuerung und Türkommunikation sind, wenn sie als offenes System konzipiert und installiert werden, eine tragfähige Basis, auf der auch künftige Lösungen aufgebaut werden können.“ Um das zu erreichen, ist ein intensiver Dialog mit unseren Kunden aus der Wohnungswirtschaft wichtig.
In komplexen Systemen zu denken, ist bei Hager Tagesgeschäft. Denn zum Kernunternehmen Hager, das seine Marktführerschaft im Bereich Energieverteilung seit Jahren weiter ausbaut, gehören auch die Marken Berker (Schalterprogramme) und Elcom (Türkommunikation). Schon bei der Entwicklung von Produkten arbeiten die Unternehmensbereiche eng zusammen. Oft auch gemeinsam mit Kunden, für die ganzheitliche Lösungen konzipiert und umgesetzt werden. „Niemand weiß, wie die elektrotechnische Welt in 10 oder 20 Jahren aussehen wird. Aber wir können uns heute gezielt darauf vorbereiten. Ziehen Sie als Wohnungsunternehmen uns frühzeitig in Ihre Planungen mit ein.“ So die Empfehlung von Ursula Keller.
Die Zukunft kann kommen.
-
Heizkostenabrechnung: So viele müssen nachzahlen
3.705
-
Aufwertung der Baualtersklasse: Reicht's für die Mieterhöhung?
509
-
Mieter insolvent – Was bleibt dem Vermieter?
500
-
Asbest im Boden entfernen: Kosten und Vorschriften
473
-
Verschärfte Regeln für Energieausweise treten in Kraft
457
-
Berliner Wohnungsunternehmen dürfen Mieten wieder erhöhen
294
-
Zweckentfremdung: Neues Gesetz in Schleswig-Holstein
225
-
Vermietung von Wohnraum an Geflüchtete
150
-
KI – Gamechanger für die Immobilienwirtschaft
146
-
BilRUG: Umsatzerlöse neu definiert
142
-
Klimaneutralität – den Letzten beißen die Hunde
20.11.2024
-
Vorrang für Neubau bis zwölf Euro pro Quadratmeter
20.11.2024
-
Hipp, hipp, hurra: 100 Jahre GdW
18.11.2024
-
Manifest gegen Hochschrauben der Gebäudeeffizienz um jeden Preis
15.11.20241
-
Kommunale Wohnungsunternehmen in der Krise
13.11.2024
-
Dicke Bäume, stumpfe Äxte
08.11.2024
-
So bleibt bestimmt keine Tonne stehen
07.11.2024
-
Sozialer Wohnungsbau: So fördern die Bundesländer
07.11.2024
-
Genossenschaften stärken: Gesetz geht in die nächste Runde
06.11.2024
-
Sanierungsquote im Gebäudebestand viel zu niedrig
29.10.20241