
Das Bundesland Thüringen ist geprägt vom ländlichen Raum und drei größeren Städten. Die Gleichzeitigkeit von Wohnraumbedarfen und Wohnungsüberhang verdeutlicht, dass Einzelbetrachtungen nicht helfen, sondern nur integrierte Politikansätze – auf Basis einer differenzierten Raumbeobachtung.
Etwa 1,7 Mio. der insgesamt circa 2,1 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner Thüringens wohnen in Dörfern mit ländlichem Charme und attraktiven Klein- und Mittelstädten. Rund 90 % der Fläche Thüringens gehört zum ländlichen Raum. Als wachsende Metropolen können ausschließlich die Städte Erfurt, Weimar und Jena zählen. Hier gibt es durch den stetigen Einwohnerzuwachs andere Herausforderungen als im Rest des Bundeslandes. Deshalb zählt der Verband Thüringer Wohnungs- und Immobilienwirtschaft e. V. (vtw) auch die Städte, für die in den nächsten Jahren ein Einwohnerrückgang erwartet wird, zum ländlichen Raum. Nach dieser Definition gehören unter anderem auch Eisenach und Gera zum ländlichen Raum. Deren Einwohner würden dem gewiss nicht so einfach zustimmen, Fakt ist allerdings, dass diese Städte mit den gleichen Problemen zu kämpfen haben wie Dörfer und Kleinstädte.
Dementsprechend betrifft dies 85 % der Wohnungsgenossenschaften und kommunalen Wohnungsgesellschaften, die im vtw organisiert sind....
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