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Die Laubenganghäuser sind wichtige Bauhaus-Zeugnisse. Die Wohnungsgenossenschaft Dessau eG will ihr historisches Erbe mit den Anforderungen der Bewohner in Einklang bringen. Die erste Modernisierung ergab nun eine bei Denkmalschützern umstrittene Lösung: einen Aufzug.
Das Bauhausgebäude und die Meisterhäuser in Dessau, beide von Walter Gropius geplant, sind jedem Architekturinteressierten ein Begriff. Die Bauhausstadt in Sachsen-Anhalt verfügt jedoch auch über ein Denkmalensemble, das weniger bekannt und doch äußerst bemerkenswert ist: fünf Laubenganghäuser mit jeweils 18 Wohnungen, die 1930 von der vom Schweizer Architekten Hannes Meyer geleiteten Bauabteilung des Bauhauses errichtet wurden und seit 2017 auf der Liste des Weltkulturerbes der Unesco stehen. Gemäß der von Meyer ausgegebenen Losung "Volksbedarf statt Luxusbedarf" richteten sie sich gezielt an Menschen mit geringem Einkommen, weshalb Meyer und seine Mitarbeiter auf eine günstige Bauweise und kompakte Grundrisse achteten.
Laubenganghäuser aus den 1930er Jahren: Jetzt mit Aufzug
Eigentümerin der fünf Häuser, die sich in der Peterholzstraße und der Mittelbreite im südlichen Stadtteil Törten befinden, ist die Wohnungsgenossenschaft Dessau eG. Als Rechtsnachfolgerin der ursprünglichen Bauherr...
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