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Die Zahl der Cyberattacken auf die Immobilienwirtschaft steigt und steigt. Die Folgen sind oft dramatisch – die kriminellen Machenschaften können Unternehmen wochenlang lahmlegen. Umso wichtiger wird der Schutz der IT.
Vergessen wird Robert Kutscher den 15. Oktober 2021 wohl nie. Es war der Tag, an dem bei der Wohnungsgesellschaft Schwerin mbH (WGS) nichts mehr ging. Ein Hackerangriff hatte Teile des kommunalen IT-Dienstleisters, der auch die WGS betreut, verschlüsselt. "Die Server wurden kontrolliert heruntergefahren. Es wurde alles lahmgelegt. Vom E-Mail-Verkehr über das Rechnungswesen bis zur Lohnabrechnung. Wir konnten auf kein Laufwerk mehr zugreifen“, sagt der WGS-Abteilungsleiter für Personal, IT und Organisation.
Wenn die Existenz in Gefahr ist
Die WGS bildete sofort einen Krisenstab. "Wir haben zunächst geprüft, welche Prozesse für unser Unternehmen von existentieller Bedeutung sind“, sagt Kutscher. Ganz oben auf der Agenda standen das Lastschrifteinzugsverfahren für die Miete, der Mieterservice und die Gehaltszahlungen an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter nebst Sozialbeiträgen. Ohne Kompromisse ging es nicht. "Wir haben die Mieten mit zwei Wochen Verspätung eingezogen“, sagt Kutscher. Beim...
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