Mitarbeiterzufriedenheit: Arbeitnehmer optimistisch

Über die Hälfte der deutschen Beschäftigten blickt laut einer Studie optimistisch ins neue Jahr und glaubt, dass sich die wirtschaftliche Lage verbessern wird. Auch die Zusammenarbeit mit ausländischen Fachkräften schätzen die Deutschen mehrheitlich positiv ein. Doch es gibt auch kritische Stimmen.

Die Prognosen für die wirtschaftliche Entwicklung in Deutschland sind gut; eine Befragung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln (IW) etwa hat ergeben, dass die deutschen Wirtschaftsverbände dem Jahr 2014 überwiegend zuversichtlich entgegen sehen. Auch die deutschen Arbeitnehmer blicken zu 54 Prozent positiv ins neue Jahr und glauben, dass sich die wirtschaftliche Situation verbessern wird, wie das aktuelle Randstad Arbeitsbarometer ergeben hat. Damit gehören die deutschen Arbeitnehmer im europaweiten Vergleich zu den optimistischsten, so eine weitere Erkenntis der Studie des Personaldienstleisters, der dafür 405 deutsche Beschäftigte und weitere Arbeitnehmer aus 32 Ländern befragt hat. Neben dem Optimismus der Arbeitnehmer dürfte Führungskräfte und Personaler zudem  interessieren, dass 60 Prozent der Befragten aufgrund der guten wirtschaftlichen Prognose im Jahr 2014 eine Gehaltserhöhung erwarten.

20 Prozent glauben, dass ausländische Fachkräfte ihren Arbeitsplatz bedrohen

Die Studie fragte auch danach, wie Arbeitnehmer hierzulande den Trend in den Unternehmen einschätzen, vakante Facharbeiterstellen mit ausländischen Fachkräften zu besetzen. Rund die Hälfte der Befragten glaubt, dass die Zusammenarbeit mit den Kollegen einen Mehrwert für die eigene Leistung mit sich bringt; für 28 Prozent wirkt sich die Entwicklung sogar positiv auf das Arbeitsumfeld aus. 20 Prozent sehen sich jedoch durch die neuen Kollegen bedroht: Trotz der guten Wirtschaftsprognose sind so viele Befragte der Meinung, dass die eigene Arbeitsplatzsicherheit durch die Zuwanderung von ausländischen Fachkräften abgenommen hat.


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