Leiharbeit in der Pflege nimmt zu
Das zeigen neue Zahlen der Bundesagentur für Arbeit, die der "Süddeutschen Zeitung" am 5.7.2012 vorliegen. Demnach hat sich die Anzahl der verliehenen Pflegekräfte von 2005 bis 2011 um mehr als 400 % auf etwa 16.350 erhöht.
Leiharbeitnehmer sind kostengünstiger
Ihr Durchschnittslohn lag bei etwa 1.600 EUR brutto im Monat, wie aus der Antwort der Behörde auf eine Anfrage der linken Bundestagsabgeordneten Sabine Zimmermann hervorgeht. Der Durchschnittsverdienst für reguläre Mitarbeiter im Gesundheits- und Sozialwesen habe Ende 2010 dagegen 2.456 EUR brutto betragen.
Zimmermann kritisierte, Teile der Gesundheits- und Pflegebranche sähen das Personal "ausschließlich als belastenden Kostenfaktor, den es möglichst klein zu halten gilt". Die eigentlichen Verlierer seien dabei Patienten und betreute Menschen. Die Bundesagentur merkte dagegen auf Anfrage der Zeitung an, dass Leiharbeit in der Pflege angesichts von knapp 2,8 Mio. sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Gesundheitsbereich "bislang qualitativ eher gering ausgeprägt" sei. Sie werde aber in Zeiten von Fachkräftemangel zunehmen.
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