Dropshipping und Umsatzsteuer

Das sog. Dropshipping (auch Direktverkauf oder Streckengeschäft) ermöglicht es gerade auch kleineren Unternehmern, ohne einen großen Kapitaleinsatz, am E-Commerce teilzuhaben. Unser kostenloses Whitepaper erläutert die umsatzsteuerrechtlichen Besonderheiten.

Der Online-Handel nimmt eine immer bedeutendere Stellung im Warenhandel ein. Abhängig von der Abwicklung und der jeweiligen Rechtsstellung der Beteiligten ergeben sich unterschiedliche Auswirkungen auf die Umsatzsteuer.

Funktionsweise des Dropshippings

Dropshipping zeichnet sich dadurch aus, dass der im Online-Handel tätige Anbieter nicht selbst über die angebotene Ware verfügt, sondern diese Ware erst bei Bestelleingang durch einen Kunden bei einem Großhändler oder direkt beim Hersteller (automatisiert oder individuell) erwirbt. Der Großhändler oder Hersteller versendet dann die Ware – unter dem Namen des Online-Händlers – direkt an den Kunden.

Umsatzsteuer beim Dropshipping: Kostenloser Download

Der Online-Händler, der das Dropshipping betreibt, ist Unternehmer nach § 2 Abs. 1 UStG und muss deshalb alle umsatzsteuerrechtlichen Vorschriften beachten. Damit Sie sich einen Überblick über die umsatzsteuerliche Behandlung dieser Geschäfte verschaffen können, stellen wir Ihnen kostenlos das Whitepaper "Dropshipping und Umsatzsteuer" zum Download bereit (Autor: Prof. Rolf-R. Radeisen). Erläutert werden darin die Regelungen zu

  • nationalen Geschäften,
  • grenzüberschreitenden Geschäften bei Transport von Deutschland in einen anderen Mitgliedstaat,
  • grenzüberschreitenden Geschäften bei Transport aus einem anderen Mitgliedstaat nach Deutschland und
  • Geschäften mit Drittlandsbezug.

Schlagworte zum Thema:  Umsatzsteuer, E-Commerce