„Es führt kein Weg an CO₂-Entfernung vorbei“
Viele Unternehmen setzen sich ambitionierte Klimaziele, zumindest klingt es meist so. Die einen wollen klimaneutral werden, die anderen die Nettonull erreichen. Was genau ist der Unterschied?
Marian Krüger: Klimaneutralität ist der weichere Begriff. „Klima“ kann alles und nichts sein. Tendenziell fokussiert man sich natürlich auf Treibhausgas- und CO₂-Emissionen, aber meist mit Kompensation. Und das bringt zu wenig. Nehmen wir die Zementindustrie oder die Luftfahrt. Man kann zwar pro emittierte Tonne jemand anderes bezahlen, die gleiche Menge nicht auszustoßen. Aber eins plus null ist immer noch eins. Also bleibt die ausgestoßene Menge CO₂ in der Luft, obwohl ein Unternehmen dann behaupten kann, klimaneutral zu sein.
Nettonull hingegen heißt, was man ausstößt, muss man auch wieder aus der Atmosphäre entnehmen. Stellen Sie sich eine Badewanne vor. Wenn Wasser hineinläuft, muss es auch irgendwo wieder abfließen, damit sie nicht überläuft. In CO₂-Mathematik heißt das: Eins minus eins ist Null. Da müssen wir hinkommen.
Wo stehen wir denn insgesamt betrachtet in diesem „Wettlauf zur Nettonull“?
Benedict Probst: Regulatorisch gibt es bisher nur wenig Druck, langfristige Strategien zu entwickeln. Alles, was Unternehmen bisher machen, passiert auf „freiwilliger Basis“. Natürlich sind sie sich der langfristigen unternehmerischen Risiken bewusst. Und so gesehen müssen sie eine Strategie entwickeln, wie sie die Nettonull erreichen wollen. Es gibt verschiedene Wege zu diesem Ziel. Der gängigste und ambitionierteste geht über die Vorgaben der Science Based Targets initiative (SBTi), einer wissenschaftlich fundierten Non-Profit-Organisation. SBTi gibt vor, dass Unternehmen 90 Prozent ihrer aktuellen Emissionen reduzieren müssen. Nur für die letzten 10 Prozent dürfen sie Carbon Removal nutzen – also CO₂ entfernen, um an einem Zieldatum X – spätestens bis 2050 – auf Nettonull zu kommen.
Es gibt aber auch Kritik am SBTi-Framework…
Marian Krüger: Ja, manche kritisieren, dass SBTi Unternehmen mit starkem Wachstum zu wenig berücksichtigt. Es gibt aber die Möglichkeit, keine absoluten Ziele, sondern Ziele für die CO₂-Intensität zu setzen. Gleichzeitig gibt es Kritik an der Validierungspraxis von Zielen. Eine Studie vom New Climate Institute hat kürzlich analysiert, dass Zielvorgaben und Zielpläne zahlreicher Unternehmen so nie hätten validiert werden dürfen. Außerdem ist noch unklar, welche Kohlenstoffzertifikate und Zertifizierungsansätze für die Neutralisierung der Restemissionen in Frage kommen. Das Framework ist nicht perfekt, aber das Beste, was es aktuell gibt.
85 bis 95 Prozent der Kompensationszertifikate bringen keine Emissionsreduktionen
Sie plädieren bei dem Anteil, der sich nicht reduzieren lässt, in Ihrem Buch vor allem für CO₂-Entnahme, also für sogenannte CDR-Technologien (CDR steht für Carbon Dioxide Removal). Sind Kompensationszertifikate wirklich so schlecht wie ihr Ruf?
Benedict Probst: Es gibt ein großes Qualitätsproblem bei Kompensationszertifikaten. Ob Waldschutz in Brasilien, der Unterstützung von weniger CO₂-emitierenden Kochöfen oder Projekte für erneuerbare Energien im globalen Süden – das sollten wir alles machen. Aber der Kompensationsmarkt setzt falsche Anreize. Da werden plötzlich Teile des Amazonas als schützenswert dargestellt, obwohl sie gar nicht zum bedrohten Gebiet gehören, nur um Zertifikate auszuschütten und damit finanziellen Gewinn zu erzielen. Je nachdem, welche Studie man heranzieht, bringen 85 bis 95 Prozent der Kompensationszertifikate keine Emissionsreduktionen. Das Problem ist, dass dann in der Logik irgendwo anders auf der Welt CO₂ emittiert wird. Deshalb führt kein Weg an CO₂-Entfernung vorbei.
Sie sagen aber auch, dass die CDR-Technologien erst in den Kinderschuhen stecken…
Marian Krüger: Wenn Deutschland bis 2045 die Nettonull erreichen will und global bis 2050 die Nettonull stehen soll, werden wir massive Volumina von CO₂-Entnahme brauchen. Allein in Deutschland etwa zwischen 40 und 100 Millionen Tonnen pro Jahr in 2045. Aktuell sind wir weltweit bei knapp 2,5 Millionen Tonnen. Das ist eine gigantische Aufgabe. Die Solarindustrie in Deutschland, die massiv subventioniert wurde, hatte 60 Jahre Zeit von der ersten kommerziellen Solarzelle bis zu einem großskaligen Markthochlauf. Hier haben wir nur ungefähr 20 Jahre. Die Dringlichkeit ist also extrem hoch.
Welche sind aus Ihrer Sicht die wichtigsten und vielversprechendsten CO₂-Entfernungsmethoden?
Benedict Probst: Da muss man zwischen kurzfristigen und langfristigen Kohlenstoffzyklen unterscheiden. Kurzfristig ist alles, was mit Pflanzen zu tun hat. Pflanzen nehmen beim Wachsen CO₂ auf, aber geben es auch relativ schnell wieder ab – wenn sie verrotten oder wenn sie von Menschen oder Tieren gefressen werden. Auch Waldbrände nehmen mit dem Klimawandel weiter zu. Aufforstung ist also eine Entnahme-Methode, die aber räumliche und zeitliche Begrenzungen hat und mitunter hohe Risiken beinhaltet.
Marian Krüger: Beim langfristigen CO₂-Kreislauf wird das CO₂ hingegen deutlich länger gespeichert, meist in geologischer Form, also als Stein, Öl oder Gas. Es ändert dann seine Form über Millionen Jahre nicht mehr. Ein Beispiel dafür ist das sogenannte „Direct Air Capture“, also direkte CO₂-Entnahme aus der Atmosphäre. Das kann man sich vorstellen wie einen Staubsauger, der CO₂-haltige Luft einsammelt. In diesem Staubsauger gibt es eine Chemikalie, die selektiv mit dem CO₂ reagiert und am Ende kommt CO₂-freie Luft heraus. Dann müssen Sie aber den Staubsaugerbeutel noch leeren. Das CO₂ wird dafür erhitzt, so dass man es als Gas entnehmen kann. Dieses soll vorwiegend unter Tage in bestimmten Gesteinsformationen gelagert werden. In manchen Gesteinsformationen wie in Island oder Kenia wird es sogar innerhalb von zwei bis fünf Jahren wieder zu Stein.
Bringt CO2-Entfernung neue Probleme mit sich?
Könnten diese CO₂-Lagerstätten die neuen Atommülllager werden?
Benedict Probst: Das kann man nicht wirklich vergleichen. Bestimmte Gase haben wir aus Gesteinen herausgeholt und bringen sie jetzt mit diesen Methoden wieder dahin, wo sie herkommen. Wir wissen mit hoher Sicherheit, dass manche Erdgasreservoirs die Gase Millionen Jahre halten können. Es gibt ausreichend potenzielle Lager-Volumina für die nächsten 50 bis 100 Jahre der aktuellen Emissionen. In einigen Projekten, zum Beispiel in Norwegen, wird die Methode schon seit fast 15 Jahren ohne Vorkommnisse praktiziert. Das Risiko ist beherrschbar bis nicht vorhanden. Widerstände aus der Bevölkerung sind höchstens bei der nötigen Infrastruktur zu erwarten. Ähnlich wie es heute Stromtrassen gibt, wird es künftig CO₂-Pipelines geben. Aktuell gibt es schon erste Planungen für eine Nord- und Südachse in Deutschland.
Wie sieht es mit den sozialen Folgen dieser Technologien aus?
Marian Krüger: Ein sehr großer Teil der Speicherungslösungen liegt offshore vor den Küsten. Das heißt, sie konkurriert nicht mit anderen Landnutzungen. Dort, wo die Speicher an Land sind, wie etwa in Island, lässt sich die Speicherung mit existierender Nutzung kombinieren. Zudem können die neuen Technologien Arbeitsplätze schaffen – auch dort, wo heute noch oft die Menschen mit fossiler Energie ihren Lebensunterhalt verdienen. Das bietet gute Möglichkeiten für einen nachhaltigen Strukturwandel – nicht nur in Europa und in den USA, sondern auch in Ländern des globalen Südens. Viele Carbon-Removal-Projekte sollten dort realisiert werden und neue Verdienstmöglichkeiten schaffen, wo die Folgen des Klimawandels am deutlichsten zu spüren sind. Wir arbeiten mit remove ab Herbst in Indien an einem Programm, um die lokalen indischen Gründer und Gründerinnen dabei zu unterstützen, selbst CDR-Unternehmen aufzubauen. Jedes Jahr beenden dort 1,5 Millionen Ingenieure und Ingenieurinnen ihr Studium – das ist ein unglaubliches Potential. Bald soll es auch ein ähnliches Projekt in Kenia geben.
Für Unternehmen ist vor allem interessant: Was sind die günstigsten Methoden und die günstigsten Methoden mit den besten Effekten?
Benedict Probst: Derzeit gibt es zwölf Methoden der CO₂-Entnahme, die mehr oder weniger etabliert und risikobehaftet sind. Es geht darum, einen Markt zu schaffen und die Technologien auszuprobieren. Für Unternehmen stellt sich dabei die Frage, mit welchem Risikoprofil sie sich wohlfühlen. Das ist auch eine Preisfrage. Die günstigste Methode ist Aufforstung. Das ist gut für Biodiversität, Ökosysteme werden regeneriert. Aber viel CO₂-Emissionen, die Unternehmen ausstoßen, etwa wenn Mitarbeitende reisen oder fliegen, bleiben hunderte bis tausende von Jahren in der Atmosphäre. Somit verlagern sie das Problem durch die kurzfristige Wirkung der Entnahme bei Aufforstung in die Zukunft. Ein Direct-Air-Capture-Zertifikat ist erst einmal deutlich teurer, bietet aber langfristige Sicherheiten. Hier gilt es, gut abzuwägen.
Und den richtigen Mix zu finden?
Marian Krüger: Richtig. Wir unterscheiden zwischen Diversifizierern und Puristen. Die Puristen sind Unternehmen wie Stripe, Alphabet, Shopify, Meta und McKinsey, die sich 2022 zu Frontier zusammengeschlossen haben, einem Käuferkonsortium. In der Software- und Finanzbranche entstehen relativ wenig Emissionen und diese Konzerne machen hohe Gewinne. Deshalb können sie es sich leisten, in die teureren Technologien zu investieren, die bis zu 2.000 Euro pro Zertifikat für eine Tonne CO₂ kosten. Andere Firmen wie Microsoft wählen ein diversifiziertes Portfolio, um die Kosten zu senken und zu lernen, wie der Markt funktioniert. Wieder andere überlegen sich, wie sie mit der Auswahl eine gute und für das Unternehmen passende Geschichte erzählen können. Für die Lebensmittelbranche ist beispielweise ein Entnahmeprojekt aus dem Agrarbereich spannend.
Klimastrategie für Unternehmen
Welche Schritte empfehlen Sie Unternehmen, um sich einer CO₂-Entnahmestrategie zu nähern?
Benedict Probst: Zuerst muss das Unternehmen wissen: Wo laufen wir los – also wie viele Emissionen haben wir aktuell in den verschiedenen Scopes? Der nächste Schritt besteht darin, ein realistisches Zieldatum für Nettonull zu formulieren und den Weg dahin zu beschreiben. Also da geht es darum, wie viele Emissionen kann man auf welche Weise reduzieren, aber dann eben auch, wie das eigene CO₂-Entfernungsportfolio aussehen kann. Das macht man am besten anhand des Frameworks von SBTi und lässt sich dort zertifizieren. Dazu gehört dann auch, dass man die Zwischenziele festlegt und den Start der Reduzierung nicht auf die lange Bank schiebt.
Marian Krüger: Zudem gilt es zu entscheiden, wer die Entnahmestrategie übernimmt. Ob man einen Chief Sustainability Officer hat oder ein Team, das sich damit auseinandersetzt. Oder ob man mit Brokern oder einem Marktplatz zusammenarbeitet, die eine Portfolioauswahl übernehmen. Das machen die meisten Unternehmen, die intern nicht über so große Kapazitäten und Expertise-Teams verfügen. Es gibt auch die Möglichkeit sich einem Käuferclub anzuschließen, die unter gewissen Parametern einkaufen, die man aber selbst definieren muss.
Auf dem Weg bis dahin, kann man aber auch Fehler machen. Zum Beispiel bei der Kommunikation…
Benedict Probst: Ja! Unternehmen können sich in den Medien schnell auf der falschen Seite der Geschichte wiederfinden – etwa, wenn sie bei Kompensationszertifikaten die Katze im Sack gekauft haben. Natürlich muss man seine Hausaufgaben machen und die Expertise aufbauen, damit man weiß, was man einkauft. Und die oberste Maxime ist Transparenz. Man sollte erklären können, warum man bestimmte Zertifikate nutzt, welchen Zweck sie haben und ob sie diesen erfüllen oder nicht und wie man darauf reagiert. Es kann passieren, dass etwas nicht funktioniert. Wenn man jeden Schritt erklärt und auf Probleme reagiert, ist das nachvollziehbar. Aktuell kann man außerdem mit CO₂-Entfernung noch oft Vorreiter sein, wenn man in der eigenen Branche zu den ersten gehört, die in das Thema einsteigen.
Viele Unternehmen sagen inzwischen häufig lieber nicht mehr, was sie tun, um nichts falsch zu machen – Stichwort Green Hushing. Ist das eine gute Kommunikationsstrategie?
Marian Krüger: Das Phänomen hat zugenommen. Das ist ein Ergebnis der Berichterstattung über die schlechte Qualität der Kompensationszertifikate, die aktuell am Markt sind. Und aus Unternehmenssicht ist das zu einem gewissen Grad nachvollziehbar – auch wenn ich es bedauere. Denn es würde dem CDR-Markt helfen, wenn die Unternehmen mehr darüber sprechen. Letztlich ist es aber immer noch besser, wenn sie CDR-Zertifikate kaufen und nicht darüber sprechen, als dass sie nicht kaufen.
Gibt es Vorreiter, an denen man sich orientieren kann oder muss man immer schauen, was zum eigenen Unternehmen passt?
Benedict Probst: Microsoft ist der absolute Vorreiter, was CO₂-Entnahme angeht. Sie haben nicht nur ein sehr ambitioniertes Klimaziel, was auf wissenschaftlich fundierten Beinen steht, sondern ihr Ziel geht über Nettonull hinaus. Nach 2030 will Microsoft jegliche Emissionen, die sie jemals verursacht haben, wieder aus der Atmosphäre herausholen. Das Gute ist: Microsoft ist sehr transparent und teilt seine Erfahrungen. Davon können andere einiges lernen. Mittlerweile gibt es aber auch in fast jeder Industrie ein, zwei Unternehmen, die schon Erfahrung mit Carbon Removal haben.
„Wettlauf, auch wenn es für manche noch nicht so aussieht.“
Sie haben von einer hohen Dringlichkeit gesprochen, CO₂-Entnahme-Technologien zu fördern. Haben die Akteur:innen in Wirtschaft und Politik den Weckruf schon gehört?
Marian Krüger: In Deutschland hat sich das Thema rasant schnell entwickelt. In der Politik herrscht parteiübergreifend Einigkeit, dass Carbon Removal alternativlos ist. Und Gruppen wie die Deutsche Verband für negative Emissionen bekommen immer mehr Anfragen von Firmen.
Im Moment sind die Preise für CO₂-Kompensationszertifikate stark gesunken. Gleichzeitig stagniert die Wirtschaft. Ist da die Investitionslage für CDR-Technologien nicht schwierig?
Benedict Probst: Die harte Realität von CO₂-Entnahme ist leider, dass sie freiwillig ist. In der Berichterstattung laut CSRD sind sie als Teil des Kompensationsportfolios zwar offenzulegen, aber wenn es hart auf hart kommt, verzichten Unternehmen einfach darauf, CDR-Zertifikate zu kaufen. Aber das ist zu kurz gedacht. In Zukunft sind alle Unternehmen auf CO₂-Entnahme angewiesen. Wenn man jetzt nicht dafür sorgt, dass der Markt hochgefahren wird, dann stehen all diejenigen, die zögern, künftig ohne Angebot an CO₂-Entnahme da. Wer heute schon aktiv ist und Geschäftsbeziehungen mit den CDR-Anbietern aufbaut, hat einen Wissens- und Implementierungsvorsprung. Und es ist davon auszugehen, dass die Regulatorik in der EU strenger werden wird und dass Entnahmetechnologien in das europäische Emissionshandelssystem, kurz ETS, integriert werden – zumindest zum Teil. Deswegen ist das Ganze ein Wettlauf, auch wenn es für manche noch nicht so aussieht.
Wenn sich CDR-Technologien durchsetzen, machen Sie sich da keine Sorgen, dass das auch zu Fehlanreizen führen könnte – etwa, weil Unternehmen die Vermeidung komplett aus dem Blick verlieren?
Marian Krüger: Doch, das macht uns Sorgen. Dieses Risiko besteht. Man spricht hierbei auch von „Mitigation Deterrence“. Das heißt die Gefahr von CO₂-Emissionen scheint dann weniger schrecklich. Deswegen ist es so wichtig, dass Frameworks wie die SBTi sich durchsetzen. Das muss geregelt sein, damit keine falschen Anreize entstehen. Denn diese Initiativen pochen darauf, dass CO₂-Entfernung nur für sogenannte Restemissionen genutzt werden dürfen – also rund die letzten 10 Prozent. Vermeidung von Emissionen bleibt oberste Priorität.
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Dr. Benedict Probst ist Forschungsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für Innovation und Wettbewerb und Fellow der Cambridge University. Zuvor arbeitete der studierte Umweltökonom in der Group for Sustainability and Technology an der ETH Zürich.
Marian Krüger ist Gründer und Leiter von remove, einer Organisation zur Unterstützung europäischer Carbon Removal Start-ups. Zuvor leitete der studierte Verhaltensökonom das Sustainability in Business Lab an der ETH Zürich, beriet Industrieunternehmen und öffentliche Institutionen zur Dekarbonisierung und gründete ein erfolgreiches Solar-Start-up.
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