Fachbeiträge & Kommentare zu Reporting

Beitrag aus Baetge, Rechnungslegung nach IFRS (Schäffer-Poeschel)
Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / Schrifttum

Achleitner, Die Normierung der Rechnungslegung, Zürich 1995; Atteslander/Hallauer, Das IASC im Spannungsfeld internationaler Kapitalmärkte – IOSCO Endorsement für grenzüberschreitende Börsengänge und erfolgreiche Reorganisation des IASC, Schw. Treuh. 2000, S. 1353–1360; Auer, Die Umstellung der Rechnungslegung auf IAS/US-GAAP, Wien 1998; Baetge (Hrsg.), Rechnungslegung und Prüf...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 6. IFRS Interpretations Committee

Tz. 63 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Das IFRS Interpretations Committee (auch bezeichnet als: the Interpretations Committee) umfasst grundsätzlich 14 stimmberechtigte Mitglieder, die von den Trustees zu benennen sind (vgl. IFRS Foundation, Constitution, 2018, Tz. 38). Das in IFRS Interpretations Committee umbenannte Gremium firmierte bis 2010 als International Financial Reportin...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 5. International Accounting Standards Board (IASB)

Tz. 54 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Der International Accounting Standards Board (IASB) weist eine gewisse Ähnlichkeit mit seinem US-Pendant, dem aus sechs hauptamtlichen Mitgliedern bestehenden Financial Accounting Standards Board (FASB), auf. Die Anzahl der Mitglieder des IASB wurde in den vergangenen Jahren immer wieder geändert. Der Board setzt sich in seiner aktuellen Stru...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Entwicklungsprozess im Überblick

Tz. 80 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Sollen die International Financial Reporting Standards (IFRS) international bei Anwendern und Adressaten akzeptiert werden, muss die Normenentwicklung auf eine breite Basis der Mitsprache- und Einwirkungsmöglichkeiten sämtlicher, an Rechnungslegungsfragen interessierter Personen und Organisationen gestellt werden (vgl. Achleitner, 1995, S. 58...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Gremium der Trustees

Tz. 43 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Das Gremium der Treuhänder (Trustees) umfasste zunächst 19, seit der im Jahr 2005 erfolgten Satzungsüberarbeitung 22 Personen mit unterschiedlicher geografischer und beruflicher Herkunft (vgl. IFRS Foundation, Constitution, 2018, Tz. 4). Ihm kommt in erster Linie eine Aufsichts- und Finanzierungsfunktion zu. Es wird jedoch nicht mit inhaltlic...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Anerkennung der IFRS in den USA

Tz. 131 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Die Haltung der amerikanischen Wertpapier- und Börsenaufsichtsbehörde SEC und dem amerikanischen Standard Setting Body FASB gegenüber IFRS unterlag in den letzten Jahren starken Wandlungen. Die kritische Haltung des FASB gegenüber den damaligen IAS wurde deutlich, als der FASB in der 1996 erstmals veröffentlichten und später aktualisierten S...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 1. Überblick

Tz. 40 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Zur Erreichung der genannten Zielvorstellungen und der neuen Strategie tritt der IASB seit April 2001 mit einer erheblich veränderten Organisationsstruktur auf, die den weitreichenden, strukturellen Änderungsvorschlägen des Abschlussberichtes der Strategy Working Party in vollem Umfang Rechnung trägt. Hierzu wurden die bisherigen Aufgaben und...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Deutscher Einfluss auf die Gestaltung von IFRS

Tz. 143 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Von deutscher Seite wird auf die Diskussion und Gestaltung der IFRS mittelbar und unmittelbar Einfluss genommen. Tz. 144 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Unmittelbaren Einfluss üben die Delegierten und deren Fachberater durch aktive Mitwirkung im Board des IASB aus. Die deutsche Interessenvertretung wurde bzw. wird im Board des IASC bzw. IASB durch f...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Rechtlicher Status und Finanzierung

Tz. 78 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Die International Accounting Standards Committee Foundation (IASC Foundation bzw. IASCF) – ehemals eine privatrechtliche Organisation nationaler Verbände von accountants und Wirtschaftsprüfern in der Rechtsform eines Vereins – wurde im Rahmen der Satzungsüberarbeitung im Jahr 2010 in International Financial Reporting Standards Foundation (IFR...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 7. IFRS Advisory Council

Tz. 69 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Das IFRS Advisory Council – auch the Advisory Council genannt – firmierte lange Zeit als Standards Advisory Council (SAC) und setzt sich aus nicht im Board vertretenen Interessengruppen, Organisationen (zB einzelnen Standardsetters, Wirtschaftsprüfungsgesellschaften, Aufsichtsbehörden, Zentralbanken sowie Vereinigungen von Abschlusserstellern...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / a. Projektvorbereitung

Tz. 85 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Das "Preface to International Financial Reporting Standards" des Jahres 2018 sieht insgesamt elf Teilschritte für den internationalen Normenentwicklungsprozess vor, die jedoch nicht notwendigerweise alle einzuhalten sind. Im Rahmen der Projektvorbereitung sind grundsätzlich die folgenden beiden Schritte zu beachten (vgl. IFRS Foundation, Pref...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / III. Das Arbeitsprogramm des IASB

Tz. 104 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Das Arbeitsprogramm des IASB wird in die Kategorien Forschungsprojekte (Research Projects), Standardsetzung (Standard-Setting Projects), Standardpflege (Maintenance Projects) und Sonstige Projekte (Other Projects) unterschieden (vgl. hierzu www.ifrs.org/projects/work-plan/, Abruf 12.06.2019). Tz. 104a Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Derzeitig umfas...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / IV. Ziel, Begriff und Ausprägungen der Harmonisierung

Tz. 11 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Das Ziel der Harmonisierung besteht darin, Unterschiede zwischen den nationalen Rechnungslegungsnormen zu überwinden, um so eine uneingeschränkte oder zumindest verbesserte internationale Vergleichbarkeit zwischen den Abschlüssen zu erreichen (vgl. Rost, 1991, S. 20). Während das Ziel der Harmonisierung eindeutig umschrieben ist, wird der Beg...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 4. Monitoring Board

Tz. 50 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Der Monitoring Board wurde im Rahmen des ersten Teils der turnusmäßigen Satzungsüberarbeitung im Jahr 2009 eingerichtet. Er bildet ein formales Bindeglied zwischen den Trustees und den öffentlichen Institutionen, die für die Überwachung der – teilweise in die IASB-Arbeit eingebundenen – nationalen Standardsetters zuständig sind (vgl. IFRS Fou...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 9. Working Groups und Transition Resource Groups (TRGs)

Tz. 72 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Der Board setzt zur inhaltlichen Unterstützung seiner Arbeit, insbesondere bei Großprojekten, sog. Working Groups (früher: Steering Committees) oder sonstige spezielle Beratergruppen (other types of specialist advisory groups) ein (vgl. IFRS Foundation, Constitution, 2018, Tz. 36(g)). An dieser Praxis wird auch nach den Satzungsüberarbeitunge...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / 3. Entwicklungsprozess von Interpretationen

Tz. 93 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Zuständig für die Entwicklung von Interpretationen ist das IFRS Interpretations Committee (IFRS IC, ehemals: International Financial Reporting Interpretations Committee), das bei praktischen Anwendungsproblemen von einzelnen Standards weltweit von jeder Einzelperson oder Organisation angerufen werden kann (vgl. IFRS Foundation, Due Process Ha...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / d. Verbindliche Anwendung der IFRS-Vorschriften ab dem Jahr 2005

Tz. 128 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Die Entscheidung der EU-Kommission, IFRS ab 2005 als verbindliches Regelwerk zur Erstellung konsolidierter Abschlüsse für kapitalmarktorientierte Gesellschaften in der EU einzuführen (vgl. Tz. 120), entspricht im Grundsatz der Aufforderung des EU-Sondergipfels im März 2000 in Lissabon, bis 2005 einen vollständig integrierten Binnenmarkt für ...mehr

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Compliance-Risikoanalyse: N... / 3.3.1 Schritt 1: Identifizierung von Compli­ance-Risiken

Ansätze zur Identifizierung von Compli­ance-Risiken Zur Identifizierung von Compliance-Risiken, insbesondere bei der Erstdurchführung, gibt es verschiedene Ansätze.[1] Wir empfehlen, sich zunächst einen Überblick über das rechtliche und regulatorische Umfeld des Unternehmens zu verschaffen.[2] Wie eingangs dargestellt, geht es darum, die relevanten Rechtsgebiete und die daraus...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Verbindungen zu internationalen Organisationen und nationalen Standardsetters

Tz. 110 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Aufgrund der fehlenden direkten Durchsetzungsmöglichkeiten der IFRS in den einzelnen Ländern sind Kooperationen zwischen dem IASB, mit den internationalen Organisationen und den nationalen Standard Setting Bodies notwendig. Strategische Allianzen mit internationalen Organisationen, wie zB der IOSCO und der Europäischen Kommission, waren und ...mehr

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Jörg Baetge/Peter Wollmert/... / I. Aufgabe und Funktion des betrieblichen Rechnungswesens

Tz. 1 Stand: EL 40 – ET: 02/2020 Die Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens (accounting) bestehen in der Ermittlung, Aufbereitung und Darstellung von wirtschaftlichen Zuständen zu einem bestimmten Zeitpunkt und in der Abbildung von wirtschaftlichen Prozessen während eines bestimmten Zeitraums. Bezugsobjekte sind hierbei einzelne Unternehmen oder wirtschaftliche Zusammensc...mehr

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Neue Controllinginstrumente... / Zusammenfassung

Überblick Preise und Verfügbarkeiten von Rohstoffen verändern sich immer schneller. Die traditionellen Controllingsysteme können diese Ausschläge nicht schnell genug berichten. In gleichem Maße stehen auch Veränderungen auf der Absatzseite an, die ebenfalls zeitnah für Entscheidungen über Preisgestaltung und Vertriebsmaßnahmen erkannt und interpretiert werden müssen. Auf diese...mehr

Beitrag aus Haufe Finance Office Premium
Neue Controllinginstrumente... / 5.2 Zusätzliche Berichte mit neuen Ergebnissen erstellen

Ein neuer Parameter, eine neue Sichtweise eröffnet dem Controller immer Chancen auf neue Berichte. Über die Volatilität muss auf jeden Fall berichtet werden. Die Volatilität eines Stoffes kann gemessen werden. Leider eigenen sich die Standardfunktionen in der Tabellenkalkulation nur bedingt, da sie auf finanzmathematische Inhalte abstellen. Eigene Volatilitätskennzahlen für R...mehr

Kommentar aus Haufe Steuer Office Excellence
Schwarz/Pahlke/Keß, AO § 90... / 4.1 Anlass/Zweck der Vorschrift

Rz. 67 § 90 Abs. 3 AO wurde durch das Gesetz zur Umsetzung der Änderung der EU-Amtshilferichtlinie und von weiteren Maßnahmen gegen Gewinnverkürzungen und -verlagerungen[1] neu gefasst, um den Empfehlungen der G20/OECD im finalen Bericht zu BEPS-Aktionspunkt 13 hinsichtlich des dreistufigen Verrechnungspreisdokumentationsansatzes zu entsprechen.[2] Damit wurde die Dokumentat...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.5 Unternehmensspezifische Optimierung des Reporting Designs

1.5.1 Unternehmensspezifische Einflussfaktoren Die beschriebene Eye-Tracking-Methode führte im Rahmen umfangreicher Experimentalreihen zu jenen empirisch abgesicherten allgemeinen Gestaltungsempfehlungen, welche im vorliegenden Leitfaden präsentiert werden. Es soll damit aber keinesfalls das Bild vermittelt werden, als gäbe es ein "one-size-fits-all", also einen Standard, der...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.3 Qualitätskriterien für das Reporting Design

Als Qualitätskriterien für ein optimales Reporting Design haben sich die Messzahlen Effektivität (Informationen richtig wahrnehmen) und Effizienz (Informationen schnell wahrnehmen) etabliert. Bei vergleichbaren Resultaten verschiedener Visualisierungsformen sollte auch die Attraktivität, sprich, die persönliche Vorliebe der Berichtsempfänger, Berücksichtigung finden. Ein opt...mehr

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Exzellenz im Reporting Design

Zusammenfassung Controller sind heute im Berichtswesen gefordert, Daten so aufzubereiten, dass Führungskräfte die notwendigen Schlüsse schnell und treffsicher ziehen können. Neben den "richtigen" Inhalten rückt das Reporting Designs deshalb immer stärker in den Vordergrund. Doch bisher konnten Controller nicht auf verlässliche Empfehlungen zurückgreifen. Mithilfe von Eye-Track...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.5.2 Ablauf eines Reporting-Design-Projekts

Um zu einem individuellen Standard zu kommen, bietet sich die vorgestellte Eye Tracking-Methodik an, die auch im jeweiligen Unternehmen mit dessen Berichtsempfängern als Testpersonen eingesetzt werden kann. Abb. 10 veranschaulicht einen in der Praxis bewährten beispielhaften Ablauf eines Reporting-Design-Projekts. Abb. 10: Prozessablauf eines Reporting-Design-Projekts Erfolgve...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1 Grundlagen guten Reporting Designs

1.1 Relevanz, Ziele und Nutzen Tabelle oder doch lieber Diagramm? Torten- oder Balkendiagramm? Die Bereitstellung und visuelle Aufbereitung von entscheidungsrelevanten Führungsinformationen in Form von Berichten ist seit jeher eine der Kernaufgaben von Controllern. Rasant wachsende Datenmengen (Big Data), welche auf die fortschreitende Digitalisierung zurückzuführen sind, bri...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2 Kernthemen bei der Optimierung des Reporting Designs

2.1 Themenfelder im Überblick Der Ausgangspunkt jedes wahrnehmungsoptimierten Berichtswesens ist der Zweck, den ein Bericht erfüllen muss. Es muss klar definiert sein, welcher Informationsbedarf gedeckt und welche Entscheidungen damit unterstützt werden sollen. Dabei spielen das Führungsverständnis im Unternehmen und die eingesetzten Controlling-Instrumente eine wichtige Roll...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / Zusammenfassung

Controller sind heute im Berichtswesen gefordert, Daten so aufzubereiten, dass Führungskräfte die notwendigen Schlüsse schnell und treffsicher ziehen können. Neben den "richtigen" Inhalten rückt das Reporting Designs deshalb immer stärker in den Vordergrund. Doch bisher konnten Controller nicht auf verlässliche Empfehlungen zurückgreifen. Mithilfe von Eye-Tracking-Analysen is...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.5.1 Unternehmensspezifische Einflussfaktoren

Die beschriebene Eye-Tracking-Methode führte im Rahmen umfangreicher Experimentalreihen zu jenen empirisch abgesicherten allgemeinen Gestaltungsempfehlungen, welche im vorliegenden Leitfaden präsentiert werden. Es soll damit aber keinesfalls das Bild vermittelt werden, als gäbe es ein "one-size-fits-all", also einen Standard, der für alle Unternehmen und alle Berichtsempfäng...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 6 Fazit und Ausblick

Die aktuell vermehrte Diskussion zum Thema Reporting Design wird durch ein immer komplexer und volatiler werdendes Marktumfeld und der fortschreitenden Digitalisierung vorangetrieben, welche als Konsequenz mit einer sprunghaften Erhöhung der Datenmenge, komplexeren und umfangreicheren Berichten, einer steigenden Anzahl an Ad-hoc-Auswertungen und letztendlich einer Informatio...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.2 Die menschliche Wahrnehmung: Information steuert Reaktion

1.2.1 Information steuert Reaktion Managemententscheidungen von Führungskräften und Investoren hängen direkt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zusammen, da Informationen die Grundlage menschlicher Entscheidungsfindung sind. Besonders viele Informationen nehmen wir über unsere Augen wahr. Dies liegt daran, dass insgesamt 70 % der menschlichen Sinnesrezeptoren...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.4 Objektive Ergebnisse mittels Eye Tracking

1.4.1 Eye-Tracking-Einsatzmöglichkeiten Eye Tracking ermöglicht es, Blickverläufe, d. h. die Abfolge, wie Menschen Informationen mit dem Auge scannen, aufzuzeichnen und zu analysieren. Damit kann die "Black Box" der Wahrnehmung ein Stück transparenter gemacht und für die Interpretation und Optimierung von Managementberichten herangezogen werden. Die Augen sind damit sozusagen...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.2 Auswahl des passenden Visualisierungstyps

2.2.1 Tabelle, Diagramm oder Text Die Frage nach der richtigen Präsentationsform für Informationen wird seit dem Beginn der 1960er Jahre und damit einhergehend mit der Verbreitung der Computertechnologie und dem unkomplizierteren Erstellen von Diagrammen diskutiert. Als Möglichkeiten der Informationspräsentation bietet sich neben den in diesem Leitfaden im Mittelpunkt stehende...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.1 Relevanz, Ziele und Nutzen

Tabelle oder doch lieber Diagramm? Torten- oder Balkendiagramm? Die Bereitstellung und visuelle Aufbereitung von entscheidungsrelevanten Führungsinformationen in Form von Berichten ist seit jeher eine der Kernaufgaben von Controllern. Rasant wachsende Datenmengen (Big Data), welche auf die fortschreitende Digitalisierung zurückzuführen sind, bringen dabei neue Herausforderun...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.4.1 Eye-Tracking-Einsatzmöglichkeiten

Eye Tracking ermöglicht es, Blickverläufe, d. h. die Abfolge, wie Menschen Informationen mit dem Auge scannen, aufzuzeichnen und zu analysieren. Damit kann die "Black Box" der Wahrnehmung ein Stück transparenter gemacht und für die Interpretation und Optimierung von Managementberichten herangezogen werden. Die Augen sind damit sozusagen das Fenster zu den dahinterliegenden W...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.1 Themenfelder im Überblick

Der Ausgangspunkt jedes wahrnehmungsoptimierten Berichtswesens ist der Zweck, den ein Bericht erfüllen muss. Es muss klar definiert sein, welcher Informationsbedarf gedeckt und welche Entscheidungen damit unterstützt werden sollen. Dabei spielen das Führungsverständnis im Unternehmen und die eingesetzten Controlling-Instrumente eine wichtige Rolle, wie z. B.: Wird primär mit...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.2.3 Information Overload

Da das Kurzzeitgedächtnis des Menschen kapazitativ relativ rasch überlastet, ist ein Mehr an Informationen nur bis zu einem bestimmten Punkt ratsam. Danach ist der Berichtsleser zunehmend überfordert und die Entscheidungsqualität nimmt wieder ab. Diesen Effekt bezeichnet man auch als "Information Overload".[1] Information Overload bewirkt, dass man mit der Fülle an Information...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 7 Literaturverzeichnis

Ayres/Paas, Cognitive Load Theory: New Directions and Challenges, in Applied Cognitive Psychology, Vol. 26, No. 6, 2012, S. 827–832. Baddeley/Hitch, Working Memory, in Bower (Hrsg.), Psychology of Learning and Motivation, 1974, S. 47–89. BARC, BI Trend Monitor 2016 – The world’s largest survey and BI trends, 2016, S. 1-59, https://www.tableau.com/de-de/node/64562, Abrufdatum 1...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.5 Unternehmens- bzw. zielgruppenspezifische Standardisierung

Je öfter Informationen in gleicher Form präsentiert werden, desto schneller und einfacher wird die Wahrnehmung durch den Berichtsempfänger. Das lässt sich durch das Bilden von und Zurückgreifen auf Schemen im Langzeitgedächtnis erklären (vgl. Ausführungen zur menschlichen Wahrnehmung in Kapitel 1.2). Tipp: Standardisieren Sie Ihr Reporting Design, um Wiedererkennung zu unters...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.3 Wahrnehmungsoptimierte Gestaltung der Berichtselemente

Hat man sich für einen bestimmten Visualisierungstyp entschieden, gilt es, diesen möglichst einfach und klar zu gestalten. Einfachheit trägt dazu bei, die Konzentration des Berichtslesers auf das Wesentliche zu fördern. Klarheit vermeidet Unsicherheiten, Missverständnisse und Wahrnehmungsanomalien. Um diesen beiden Anforderungen Rechnung zu tragen, sollten die folgenden allg...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.2.1 Information steuert Reaktion

Managemententscheidungen von Führungskräften und Investoren hängen direkt mit den ihnen zur Verfügung stehenden Informationen zusammen, da Informationen die Grundlage menschlicher Entscheidungsfindung sind. Besonders viele Informationen nehmen wir über unsere Augen wahr. Dies liegt daran, dass insgesamt 70 % der menschlichen Sinnesrezeptoren für die visuelle Wahrnehmung vorg...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.3.1 Berichtszweck und Kernaussagen

Die Auswahl des Zahlenmaterials und des Diagrammtyps, Hervorhebungen oder Kommentare können die Interpretation deutlich beeinflussen. Abb. 17 zeigt, wie die Aufmerksamkeit durch das Festlegen einer "Grundbotschaft" gesteuert werden kann, d. h. gewisse Informationen in den Vordergrund gerückt und andere dadurch in den Hintergrund gedrängt bzw. unsichtbar werden. Tipp: Wählen S...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.3.3 Farbkonzept

Tipp: Nutzen Sie die Kraft der Farben. Gezielter Einsatz von Farben kann das Lesen von Berichten deutlich erleichtern. Zu viele oder willkürlich verwendete Farben wirken allerdings diesem Zweck entgegen. Farben sollten daher sparsam und einheitlich verwendet werden. Die Farben sollen sich außerdem deutlich voneinander unterscheiden, um Verwechslungen zu vermeiden. Idealerweis...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 3 Einsatz und Gestaltung von Tabellen

3.1 Klassische Tabellen Tabellen sind ein zentrales Hilfsmittel der Controllerarbeit. Umsatz- und Kostenstatistiken, Ergebnisrechnungen, Bilanzen und diverse Kennzahlen werden in Tabellen strukturiert dargestellt und analysiert. In diesem Leitfaden werden klassische Tabellen mit Texten und Zahlen und Tabellen mit zusätzlich integrierten grafischen Elementen (z. B. Abweichungs...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 4 Einsatz und Gestaltung klassischer Diagrammtypen

4.1 Säulendiagramme Säulendiagramme sollten dazu eingesetzt werden, Entwicklungen bestimmter Werte (z. B. Umsatz) im Zeitverlauf (z. B. Monate eines Geschäftsjahres oder mehre Geschäftsjahre) zu visualisieren und damit Trends erkennbar zu machen. Tipp: Setzen Sie Säulendiagramme für die Visualisierung zeitlicher Entwicklungen ein und lassen Sie sie von links nach rechts verlau...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.2.2 Informationsverarbeitung in Kurz- und Langzeitgedächtnis

Der Mensch nimmt aufgrund begrenzter Verarbeitungskapazitäten zum eigenen Schutz nur jene Informationen wahr, welchen er Aufmerksamkeit schenkt. Er verfügt über ein sensorisches Gedächtnis, das viele für ihn unbedeutende Informationen filtert. Informationen, die seine Aufmerksamkeit erregen, kommen zunächst in das Kurzzeitgedächtnis (den Arbeitsspeicher). Hier können allerdi...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 1.4.2 Eye-Tracking-Auswertungen

Um aus den von Berichtslesern betrachteten Diagrammen und Tabellen Rückschlüsse auf die Güte der Visualisierung ziehen zu können, müssen deren Blickverläufe ausgewertet werden. Dazu gibt es folgende verschiedene Möglichkeiten: Scanpath-Analysen: Damit werden die Blickverläufe einer einzelnen Person dargestellt. In Abb. 7 wird deutlich, dass bei der Visualisierung durch 2 Tort...mehr

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Exzellenz im Reporting Design / 2.2.1 Tabelle, Diagramm oder Text

Die Frage nach der richtigen Präsentationsform für Informationen wird seit dem Beginn der 1960er Jahre und damit einhergehend mit der Verbreitung der Computertechnologie und dem unkomplizierteren Erstellen von Diagrammen diskutiert. Als Möglichkeiten der Informationspräsentation bietet sich neben den in diesem Leitfaden im Mittelpunkt stehenden Tabellen und Diagrammen (synony...mehr