A+A Düsseldorf: Darum lohnt sich ein Besuch vor Ort oder online
Während Corona hat der Arbeits- und Infektionsschutz für alle Unternehmen eine wichtige Rolle gespielt. Geprägt von den vergangenen zwei Jahren ist ein Schwerpunkt der Messe der Hygiene und den Präventionsmaßnahmen im Pandemiefall gewidmet. Was wurde aus der Pandemie gelernt und wie wirkt sich das auf den Arbeitsschutz aus?
Nachhaltig wirtschaften in der gesamten Lieferkette
Auch klassische Themen wie nachhaltiges Wirtschaften werden auf der Messe gezeigt. Dabei geht es u. a. um Verpackungen und die Recyclingfähigkeit von Produkten. Informationsmöglichkeiten zu gesetzliche Vorgaben in der Lieferkette sowie zur Zertifizierung von nachhaltigen Produkten wird es ebenfalls geben.
Neue Arbeitswelt und Digitalisierung stehen im Mittelpunkt
Drei weitere Schwerpunktbereiche – Digitalisierung, Lösungen für die Zukunft sowie Neue Arbeitswelten – greifen in vielen Punkten ineinander. Ob smarte Helfer und Assistenzsysteme, digitale Prozessoptimierung oder die Automatisierung, viele der Technologien finden sich schon in der Praxis und werden dort immer mehr zu finden sein. Die Messe bietet einen Überblick dazu.
Was bedeuten mobiles Arbeiten und Homeoffice für den Arbeitsschutz?
Digitale Kommunikationstechnologien, die Arbeiten und Lernen zeit- und ortsunabhängig ermöglichen, haben durch die Corona-Pandemie einen enormen Schub bekommen. Viele Beschäftigte wollen zumindest teilweise auch zukünftig im Homeoffice arbeiten. Auf diese Herausforderung muss der Arbeitsschutz mit neuen Konzepten reagieren. Wie die aussehen können, lässt sich auf der Messe erfahren.
Arbeitsschutz auf der Messe aktiv erleben
Im Robotics Parc geht es um Exoskelette, also Roboteranzüge, die menschliche Intelligenz und maschinelle Kraft zusammenbringen. Auf einer Sonderfläche in Halle 10 können Messebesucher Exoskelette für die Beine sowie für das Überkopfarbeiten oder einen Simulator fürs Schweißen selbst ausprobieren.
Arbeit darf den Menschen nicht krank machen
Rund 25 Veranstaltungsreihen mit über 300 Referierenden aus Forschung und Praxis, Politik und Verwaltung dienen den Teilnehmenden zum Austausch von Erkenntnissen, praktischen Erfahrungen oder strategischen Überlegungen. Dabei geht es vor allem darum, dass Arbeit nicht krankmachen darf, weder Körper noch Geist, wie Bundesminister Hubertus Heil in seinem Grußwort schreibt.
Er betont aber auch, dass die Politik nicht allein für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz sorgen könne. Wirtschaft, Wissenschaft, Verbände, Sozialpartner und Behörden müssten „Hand in Hand arbeiten“. Eine wichtige Rolle kommt dem Arbeitsschutz bei der digitalen Transformation und dem Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) zu.
A+A vor Ort
Für die A +A können ausschließlich Tagestickets online gekauft werden. Es gelten die 3G-Regel, wobei der negative PCR- oder Schnelltest von einer offiziellen Teststelle höchstens 48 Std. alt sein darf. Außerdem ist das Tragen von medizinischen Masken, FFP2- oder KN95/N95-Masken vorgeschrieben. Im Freien oder am Sitzplatz kann die Maske abgenommen werden. Auch bei der Präsenzveranstaltung im Kongresszentrum in Düsseldorf (CCD) werden alle erforderlichen Gesundheitsvorkehrungen, Hygienemaßnahmen und Abstandsregeln eingehalten.
Kongress digital
Die Referenten des Kongresses sind entweder selbst vor Ort oder werden digital zugeschaltet. Täglich werden mehrere Veranstaltungsreihen über die Website aplusa.de live gestreamt. Zudem werden weiterführende Online-Sessions zu wichtigen A+A Themen für die Kongresssteilnehmer angeboten.
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