Speisen hygienisch zubereiten und kochen

Lebensmittel können krank machen, wenn sie verunreinigt sind. In Großküchen kann das schnell passieren, da hier viele Menschen arbeiten und große Mengen verarbeitet werden. Wer bei der Lagerung und Zubereitung die Hygieneregeln einhält, ist auf der sicheren Seite.

In der Küche von Kantine und Mensa sowie bei der Essensausgabe sind viele Mitarbeiter beschäftigt. Das Küchenpersonal ist oft international. Das kann eine besondere Herausforderung darstellen, wenn es darum geht, Verordnungen und Richtlinien zu vermitteln. Der aid infodienst und das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) haben das Merkblatt „ Hygieneregeln in der Gemeinschaftsgastronomie“ daher in 8 Sprachen herausgegeben.

Merkblatt für Sicherheit und Sauberkeit in Großküchen

Die Broschüre hilft Unternehmern, ihrer Verantwortung in Sachen Lebensmittelhygiene nachzukommen. Auf 6 Seiten nennt es den Mitarbeitern die wichtigsten Fakten, damit sie und die Gäste gesund bleiben. Die Informationen sind unterteilt in die 3 Bereiche

  • Personalhygiene,
  • Lebensmittelhygiene sowie
  • Küchenhygiene.

Zu jedem Stichpunkt gibt es kurze nähere Erläuterungen.

Hygiene - Wissen erhöht die Sicherheit

Ziel der Broschüre ist es, Küchenpersonal auf den sorgfältigen und hygienischen Umgang mit Lebensmitteln aufmerksam zu machen. Nur wer weiß, dass und wie Bakterien, Viren und Parasiten übertragen werden, kann auch die richtigen Schutzmaßnahmen ergreifen. Denn eine Übertragung kann vom Menschen, von anderen Lebensmitteln oder von verunreinigten Küchengeräten und -utensilien auf die Lebensmittel erfolgen.

Broschüre "Hygieneregeln in der Gemeinschaftsgastronomie" in 8 Sprachen sorgt für weniger Missverständnisse

Das Material ist neben Deutsch in 7 weiteren Sprachen erhältlich: Englisch, Italienisch, Polnisch, Russisch, Türkisch, Arabisch und Chinesisch. Es eignet sich auch für Unterweisungen und Schulungen. Mitarbeitern, die keine deutschen Muttersprachler sind, kann die Broschüre in ihrer Erstsprache ausgehändigt werden. Damit lassen sich Missverständnisse verringern.


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